Media Control nennt es großspurig einen "Meilenstein in der Geschichte der deutschen Musik-Charts". Ab sofort findet nämlich nicht nur die Musik Berücksichtigung, die auf physischen Tonträgern erscheint, sondern auch sogenannte Download-Only-Titel. Damit ist Musik gemeint, die "ausschließlich über …
dank MEdia-Control weis ich nun endlich, dass teure Musik auch die hochwertige ist. Die erkenntnis werd ich gleich mal in der volksmusikabteilung meines media-markts nutzen. Mal schaun was es da für hochwertige musikalben für 18 euro gibt
ich hoffe nur, dass, wenn sie die Preise anheben, noch mehr Geld durch Raubkopien und Onlinetauschbörsen verloren geht! Denn das wird doch durch die Presierhöhung gerade zu herausgefordert.
Vielleicht überdenkt ihr einfach mal eure Einstellung zu der Begrifflichkeit des Wortes "VERKAUFS-Charts".
Ein hoher Chartplatz heisst eben nicht mehr "ist oft gekauft worden" sondern "hat viel Geld eingebracht".
Womit die Charts dann eben zwangsläufig nicht mehr für den Konsumenten, sondern nur noch für den Anbieter interessant sind.
Von meiner Logik her ist es scheissegal. Denn wer bisher den Charts irgendeine qualitative Bedeutung zugemessen hat, der wird dies auch weiterhin tun und sich mit seiner popeligen Radio FFH Grütze zukleistern. Selbst schuld.
na dann produziere ich ein billo album und verkaufs das für 400 ois das sück...da muss ich dann ja nur ein paar los werden um nr. 1 in den charts zu werden... charts...??? who cares...da läuft doch nur schrott....meine charts bestimme ihc immer noch selbst
wieso vorschreiben? kein mensch versucht Dir mit den charts vorzuschreiben was Du gut finden sollst, die spiegelten bislang nur den geschmack der masse wider. und wer sich darin zuhause fühlt, bitte schön. ab jetzt zählt dann halt nicht mehr, wieviele kreische-teenies sich die QuarkMedlock-single kaufen, sondern wie teuer Bohlen die machen kann... dabei könnt aber auch ein positiver effekt rumkommen: wenn nämlich die weithin bekannten verbreiter schlechter musik zu gierig werden, verkaufen sie garnix mehr, und ihre heulbojen und hupfdohlen verschwinden NOCH SCHNELLER in der versenkung. vielleicht werden wir dann sogar zeugen eines neuen geschwindigkeitsrekords im DSDS-sumpf...blubb - weg!
ach die charts sind doch nur da um leuten zu suggerieren WAS toll ist...ansonsten könnte die labels das ja unter sich ausmachen, ne? aber das der dsds-sumpf austrocknet...bis dahin fließt noch viel kohle in die labelkassen
Ich finds lustig. Irgendwas muss man sich ja als "Industrie" für das Sommerloch ausdenken.
Ich kann mir vorstellen, dass die lim. eds. nun noch geldgeiler auf den Markt geworfen werden, ohne dass sie einen rentablen Mehrwert für den Verbraucher haben.
Im Prinzip verändert sich ja damit musiktechnisch gar nix, bis auf den Fakt, dass alles im Endeffekt noch teurer wird. Damit keine Verträge flöten gehen, werden die Downloads teurer, die Preise für CDs werden konsequent in die Höhe getrieben.. tolle Wurst, Media Control! Pure Verarsche...
@Anonymous (« Den Musikinteressierten gehen die Charts doch so wie so am Arsch vorbei. Ich würde einen weinkrampf kriegen, wenn ich meine Bands in den Top 10 finden würde. »):
Warum?? Gönnst Du "Deinen" Bands nicht, dass sie Erfolg haben?? Wäre die Musik automatisch schlechter wenn sie in den Top 10 wären?? Würdest Du dann "Ausverkauf!" schreien wenn mehrere Leute Deine Bands mögen würden? Sorry, aber diese Aussage ist lächerlich!
@Reeno (« Also muss die Plattenindustrie jetzt die Preise erhöhen, damit ihre Künstler weiter oben in den Charts stehen? Ist das logisch? »):
so verrückt es sich anhört, ja!
ich sag dazu eigentlich gar nix mehr, ist ja schon witzig genug die media control "revolution" die durch ihr behindertes system immer noch keine download-titel in den charts zulässt.
also ist ein künstler der 10.000 platten zu 30 euro verkauft genauso gut wie jemand der 30.000 zu 10 verkauft
Weltfremd. Die großen 4 Majors sind einfach nur weltfremd. Sicher muss Musik verkauft werden, ein Künstler muss schließlich davon leben und wenn genug Leute das Zeug kaufen, lebt ein Künstler ja auch nicht schlecht davon. Aber die Charts aufgrund von Umsätzen zu gestalten ist mehr als bedenklich...
Zumal ich die Charts nicht als Grundlage für gute Musik werten kann. Egal ob Knorkator, Ferry Corsten, JBO, Massiv in Mensch oder "Cologne Posse" - diese Musik wird immer und überall in Clubs oder auf speziellen Events gespielt.
Ich höre hauptsächlich elektronisches Zeugs und nix davon ist in den MediacontrolCharts. Ich finde aber eben auch JBO oder Blumentopf gut, bin damit auch nicht allein aber in den Charts hab ich die Jungs nie gesehen...
Weltfremd sind die Majors, weil sie meinen, daß der Schwachsinn, den die uns verticken wollen, KUNST wäre.
@Anonymous (« Für uns zählt doch, dass wir die Musik mögen. Und nicht, wie oft sie vertickt bzw. wie viel Kohle damit gescheffelt wurde.
Ergo: Scheiß auf die Charts. Zumindest auf die von Media Control. »):
Auf was für Charts schaust du denn? @Dr.Wasserkopf (« dank MEdia-Control weis ich nun endlich, dass teure Musik auch die hochwertige ist. Die erkenntnis werd ich gleich mal in der volksmusikabteilung meines media-markts nutzen. Mal schaun was es da für hochwertige musikalben für 18 euro gibt »):
@Earl Mobileh (« Vielleicht meinen die das gar nicht. Die Leute die da oben arbeiten, könnten auch Schweinehälften verkaufen. Hauptsache Profit, Performance und Revenue. Was ja auch marktwirtschaftlich vollkommen korrekt ist. Solange es Nachfrage nach unqualitativer Musik gibt (wobei nicht alles populäre gleich schlecht ist) - wird sie produziert. »):
Sehr gut ausgedrückt!
Und genau wie bei Schweinefleisch lässt sich durch geschickte Medienarbeit diese Nachfrage in ökonomisch relevanten, aber indifferenten Käuferkreisen auch wunderbar züchten und steuern.
Media Control nennt es großspurig einen "Meilenstein in der Geschichte der deutschen Musik-Charts". Ab sofort findet nämlich nicht nur die Musik Berücksichtigung, die auf physischen Tonträgern erscheint, sondern auch sogenannte Download-Only-Titel. Damit ist Musik gemeint, die "ausschließlich über …
dank MEdia-Control weis ich nun endlich, dass teure Musik auch die hochwertige ist. Die erkenntnis werd ich gleich mal in der volksmusikabteilung meines media-markts nutzen. Mal schaun was es da für hochwertige musikalben für 18 euro gibt
@Reeno (« Also muss die Plattenindustrie jetzt die Preise erhöhen, damit ihre Künstler weiter oben in den Charts stehen? Ist das logisch? »):
Natürlich ist es das - es ist nur schade, dass wir Normalsterblichen da nicht mit der Logik der Plattenindustrie mithalten können.
ich hoffe nur, dass, wenn sie die Preise anheben, noch mehr Geld durch Raubkopien und Onlinetauschbörsen verloren geht!
Denn das wird doch durch die Presierhöhung gerade zu herausgefordert.
Cash, Rules, Everything, Around, Me
C.R.E.A.M.
Get the money
Dollar, dollar bill y'all
Vielleicht überdenkt ihr einfach mal eure Einstellung zu der Begrifflichkeit des Wortes "VERKAUFS-Charts".
Ein hoher Chartplatz heisst eben nicht mehr "ist oft gekauft worden" sondern "hat viel Geld eingebracht".
Womit die Charts dann eben zwangsläufig nicht mehr für den Konsumenten, sondern nur noch für den Anbieter interessant sind.
Von meiner Logik her ist es scheissegal. Denn wer bisher den Charts irgendeine qualitative Bedeutung zugemessen hat, der wird dies auch weiterhin tun und sich mit seiner popeligen Radio FFH Grütze zukleistern. Selbst schuld.
na dann produziere ich ein billo album und verkaufs das für 400 ois das sück...da muss ich dann ja nur ein paar los werden um nr. 1 in den charts zu werden...
charts...??? who cares...da läuft doch nur schrott....meine charts bestimme ihc immer noch selbst
@Anonymous (« Ich würde einen weinkrampf kriegen, wenn ich meine Bands in den Top 10 finden würde. »):
Ich nicht. Ist doch schön, wenn man für seine Arbeit auch mal ein bisschen Kohle sieht, oder?
scheiß auf alle charts...was sollen mir andere leute vorschreiben was ich gut finde???? denke mal eher so........nope!
wieso vorschreiben? kein mensch versucht Dir mit den charts vorzuschreiben was Du gut finden sollst, die spiegelten bislang nur den geschmack der masse wider. und wer sich darin zuhause fühlt, bitte schön. ab jetzt zählt dann halt nicht mehr, wieviele kreische-teenies sich die QuarkMedlock-single kaufen, sondern wie teuer Bohlen die machen kann...
dabei könnt aber auch ein positiver effekt rumkommen: wenn nämlich die weithin bekannten verbreiter schlechter musik zu gierig werden, verkaufen sie garnix mehr, und ihre heulbojen und hupfdohlen verschwinden NOCH SCHNELLER in der versenkung. vielleicht werden wir dann sogar zeugen eines neuen geschwindigkeitsrekords im DSDS-sumpf...blubb - weg!
ach die charts sind doch nur da um leuten zu suggerieren WAS toll ist...ansonsten könnte die labels das ja unter sich ausmachen, ne?
aber das der dsds-sumpf austrocknet...bis dahin fließt noch viel kohle in die labelkassen
Das ist totaler Mist, die machen's ja noch schlimmer damit!
Was in den Charts ist, ist mir wohl sowieso egal, weil es immer zu mindestens 95 % Schrott ist, aber darum geht es hier eigentlich gar nicht.
Mensch regt mich das auf, irgendwann gibt's keine CD's mehr!
Ich finds lustig. Irgendwas muss man sich ja als "Industrie" für das Sommerloch ausdenken.
Ich kann mir vorstellen, dass die lim. eds. nun noch geldgeiler auf den Markt geworfen werden, ohne dass sie einen rentablen Mehrwert für den Verbraucher haben.
Zitat (« Dadurch solle die Bedeutung von hochwertigen Musikprodukten im Markt unterstrichen werden. »):
rofl
Wie definiert man hochwertige Musikprodukte? Über den Preis der CD?
Im Prinzip verändert sich ja damit musiktechnisch gar nix, bis auf den Fakt, dass alles im Endeffekt noch teurer wird.
Damit keine Verträge flöten gehen, werden die Downloads teurer, die Preise für CDs werden konsequent in die Höhe getrieben.. tolle Wurst, Media Control! Pure Verarsche...
@Anonymous (« Den Musikinteressierten gehen die Charts doch so wie so am Arsch vorbei. Ich würde einen weinkrampf kriegen, wenn ich meine Bands in den Top 10 finden würde. »):
Warum?? Gönnst Du "Deinen" Bands nicht, dass sie Erfolg haben?? Wäre die Musik automatisch schlechter wenn sie in den Top 10 wären?? Würdest Du dann "Ausverkauf!" schreien wenn mehrere Leute Deine Bands mögen würden? Sorry, aber diese Aussage ist lächerlich!
Wen jucken denn die Charts? Die bestimmen doch eh nur den Inhalt der nächsten Ballermann oder Bravo CD...
@Reeno (« Also muss die Plattenindustrie jetzt die Preise erhöhen, damit ihre Künstler weiter oben in den Charts stehen? Ist das logisch? »):
so verrückt es sich anhört, ja!
ich sag dazu eigentlich gar nix mehr, ist ja schon witzig genug die media control "revolution" die durch ihr behindertes system immer noch keine download-titel in den charts zulässt.
also ist ein künstler der 10.000 platten zu 30 euro verkauft genauso gut wie jemand der 30.000 zu 10 verkauft
KEIN KOMMENTAR!!!!!!!!!
Weltfremd. Die großen 4 Majors sind einfach nur weltfremd. Sicher muss Musik verkauft werden, ein Künstler muss schließlich davon leben und wenn genug Leute das Zeug kaufen, lebt ein Künstler ja auch nicht schlecht davon. Aber die Charts aufgrund von Umsätzen zu gestalten ist mehr als bedenklich...
Zumal ich die Charts nicht als Grundlage für gute Musik werten kann. Egal ob Knorkator, Ferry Corsten, JBO, Massiv in Mensch oder "Cologne Posse" - diese Musik wird immer und überall in Clubs oder auf speziellen Events gespielt.
Ich höre hauptsächlich elektronisches Zeugs und nix davon ist in den MediacontrolCharts. Ich finde aber eben auch JBO oder Blumentopf gut, bin damit auch nicht allein aber in den Charts hab ich die Jungs nie gesehen...
Weltfremd sind die Majors, weil sie meinen, daß der Schwachsinn, den die uns verticken wollen, KUNST wäre.
@Anonymous (« Für uns zählt doch, dass wir die Musik mögen. Und nicht, wie oft sie vertickt bzw. wie viel Kohle damit gescheffelt wurde.
Ergo: Scheiß auf die Charts. Zumindest auf die von Media Control. »):
Auf was für Charts schaust du denn?
@Dr.Wasserkopf (« dank MEdia-Control weis ich nun endlich, dass teure Musik auch die hochwertige ist. Die erkenntnis werd ich gleich mal in der volksmusikabteilung meines media-markts nutzen. Mal schaun was es da für hochwertige musikalben für 18 euro gibt »):
Ich komm mit
@Earl Mobileh (« Vielleicht meinen die das gar nicht. Die Leute die da oben arbeiten, könnten auch Schweinehälften verkaufen. Hauptsache Profit, Performance und Revenue. Was ja auch marktwirtschaftlich vollkommen korrekt ist. Solange es Nachfrage nach unqualitativer Musik gibt (wobei nicht alles populäre gleich schlecht ist) - wird sie produziert. »):
Sehr gut ausgedrückt!
Und genau wie bei Schweinefleisch lässt sich durch geschickte Medienarbeit diese Nachfrage in ökonomisch relevanten, aber indifferenten Käuferkreisen auch wunderbar züchten und steuern.