Voice Of Germany: Andreas Kümmert feiert haushohen Sieg
vom 20. Dezember 2013
Mit 47,4 Prozent der Zuschauerstimmen hat der seit Wochen als Favorit gehandelte Andreas Kümmert die dritte Staffel von The Voice Of Germany gewonnen. Der Abstand zu Chris Schummert (27,6%) und Judith van Hel (17,5%) war deutlich. Debbie Schippers wurde Vierte (7,5%).
"Dazu gehört zum Beispiel, im Finale einen gemeinsamen Song mit dem Coach vorzutragen, völlig egal, dass Max Herres Rap-Parts in Joe Cockers "You Are So Beautiful" ungefähr so mit Kümmerts 70er-Röhre harmonieren wie ein Thomas D.-Feature bei Kollegah."
kuemmert kann fantastisch singen, ist aber meines erachtens doch relativ limitiert auf seinen stil. meine gewinnerin "des herzens" ist glasklar emily intsiful - hoffentlich kommt da ein album.
auf seinen stil limitiert? ist es jetzt etwas schlechtes, einen eigene stil zu haben? wobei er halt auch nur dicke bärtige halbglatzkopf mit rauchiger stimme ist. von denen gab es auch schon unzählige.
Auf Albumlänge ist das auch nur zu viel, wenn die Songwriter uns 10 bis 13 Mal mit langweiligen Einheitsbrei zuhauen, die er dann runter rasselt. Gesang ist eben nicht alles, deshalb ignoriere ich solche Sendungen.
Kommt drauf an wie Kümmert die Songs interpretiert. Bis zum Finale fand ichs immer furchtbar anstrengend und überhaupt nicht berührend, da er die Songs immer zersungen hat, er hatte immer die gleiche Masche und hat den Songs damit kein Leben eingehaucht. Bei seiner ersten Single gefällt mir sein Gesang schon besser, nur ist die Nummer ein echt dröger Radiosong.
Emily wäre für mich auch die einzige, von der ich was kaufen würde. Die ist wirklich einzigartig.
"Gesang ist eben nicht alles, deshalb ignoriere ich solche Sendungen."
Da kam mir spontan die Superidee, dass man ja auch mal Songwriter casten könnte - bloß fiel mir dann ein, dass der Raab das ja auch schon (in dem Jahr, in dem Lena zum zweiten mal angetreten ist) getan hat. Was Gutes kam da aber auch nicht bei rum.
Naja bei Raab war es ja in einem anderen Zusammenhang, da war man ja vor allem auf Lena und den ESC fixiert. Ein Songwriter-Casting wäre echt super, nur würde das auf den meisten Sendern glaub ich nicht funktionieren. Wäre cool, wenn ein kleinerer Sender mutig wäre und auf Qualität setzen würde. Oder das ZDF nimmt sich er Aufgabe an. Aber bloß nicht RTL, Sat1 oder Pro7. Sieht man ja an The Voice, die erste Staffel war toll und vor allem glaubwürdig, jetzt steht nur noch die Show an sich im Vordergrund. Genauso X Factor auf Vox, die erste Staffel war meiner Meinung nach die beste deutsche Castingshow-Staffel überhaupt, weil es da nicht nur um Gesang, sondern vor allem um musikalischen und künstlerischen Anspruch ging.
Naja, ich finde Kunst und Wettkampf passen einfach nicht zusammen. Viel besser fände ich es wenn Bands und Solisten einfach Mal die Chance gegeben würde, sich so zu zeigen, wie sie sind und was ihre Vorstellungen von Musik sind. Ein kleines bisschen geht TVoG schon in die Richtung, weil ja keiner als Verlierer abgestempelt wird auch wenn er nicht der Last-Man-Standing ist, den solch ein Wettkampf verlangt.
@Schnuddel und Mon-Robbe: Songwriter ist ebenso limitiert, weil am Ende ja doch der Trend und die Kombatibilität mit dem Publikum gesucht wird. Da kannst du halt einen Songwriter mit Bumsbeats, einen mit Akustikklampfe und einen für ausufernden Doom Metal hinschicken - die ersten beiden würden weiter kommen, der dritte würde nicht ins Konzept passen, dürfte seine Ideen gar nicht zu Genüge auf die Bühne bringen und würde am Ende in der Szene seine Credibility verlieren. Das ist alles viel zu heterogen, müsste am Ende mit einem Kompromiss (gleich Begrenzung) auskommen, dann mit einem weiteren Kompromiss und schon sind wir wieder beim Status quo.
Meine Meinung: Castingshows sind und bleiben eine künstlerische Sackgasse. Egal wie sie konzipiert sind und wer mitmacht: Für Menschen, die Musik als Kunst wirklich Ernst nehmen oder sich zumindest ein wenig auskennen, ist das Format grundsätzlich eine Todgeburt. Die brauchen auch gar keine Neuentdeckungen, weil sie Neuentdeckungen mit offenen Ohren jeden Tag machen, während Papa und Mama da auf der Couch sitzen und sagen: "Boah, endlich mal wieder echte Musik. Heute können die ja keine Instrumente mehr spielen und machen nur nach was der Hendrix, der Collins mit seinen Genesis oder Joe Cocker damals schon gemacht haben." Für die ist dann eine Lena oder The Voice eine musikalische Offenbarung.
Und zu "ZDF nimmt sich der Aufgabe an": RTL macht es für Dumpfbacken, Pro7 hat den cleveren Raab-Blender, das ZDF würde es einfach nur bieder (nicht altbacken, bieder) machen und einfach die Fehler der Privaten umgehen. Aber dadurch wird es nicht gehaltvoller. ZDF Neo peilt Hipster an, RTL zieht nach und kopiert den Trend, etc.pp. Meine Frage: WILL man das???
@Jana bockt Mir geht es auch so, dass die meisten Künstler, die ich gerne höre, Zufallsentdeckungen waren, über die ich gestolpert bin, als ich nach etwas ganz anderem Ausschau gehalten habe.
Wie ich das immer wieder liebe. Joe Cockers "You Are So Beautiful". Hat Joe Cocker in seinem Leben überhaupt auch nur ein Lied geschrieben? Natürlich verbindet man den Song als erstes mit Cocker. Aber er stammt von Billy Preston und der hat ihn auch als erstes aufgenommen.
@wildfang: Kann man ja so nicht stehen lassen - Cocker hat in den 60ern und 70ern zwei, drei Handvoll Lieder geschrieben, hier vorrangig den Text, und viele davon sind sogar nicht mal schlecht geworden, allerdings taugen die meisten davon nicht für eine Singleauskopplung. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, der größte Charterfolg des Komponisten und Texters Joe Cocker wird gar nicht mit ihm in Verbindung gebracht, weil er als Interpret daran unbeteiligt war - er hat nur das Rohmaterial geliefert mit seinem Lied "Woman To Woman"; das wurde dann durch den Wolf gedreht und von einem gewissen Tupac nebst Dr. Dre zu "California Love" umdefiniert. Aber das will ich auch nicht unbedingt von Joe Cocker auf der Bühne hören, weil ich nicht glaube, daß er das überzeugend rüberbringen kann ... Gruß Skywise
Ja, verdienter Sieger. Beste Stimme und bester "eigener" Song von den Finalisten. Vielleicht höre ich sogar in das wohl bald kommende Sieger-Album hinein.
hässlicher Fettsack ... aufgegangener Hefekloß ... jaja, wie schön dass alles so anonym ist im Web und man sich als 15-jähriger Fetthaar-und-Akne-Teenie so schön unerkannt seinen Lebensfrust von der gequälten Seele schreiben kann, hm?
Zum Thema: verdienter Gewinner ohne Frage. Karriere wird er trotzdem nicht machen, da zu viele Mister-Xe dieser Welt als Käufer die Charts bestimmen und eben nur aufgetakelte Selbstdarsteller haben wollen, Schade eigentlich, aber so ist diese Welt eben nun mal
Ich weiß auch nicht, ob es überhaupt erstrebenswert wäre, eine Karriere im Showbiz zu machen. Es sollte genügen wenn man von seiner Kunst leben kann. Die durchs Casting erworbene Bekanntheit, kommt ihm da zugute. Jedenfalls eine Weile lang.
Du gehst nicht mit der Zeit. Heute wird fuer Musik in der Regel nicht mehr bezahlt. Und solche Shows dienen eh nur als Sprungbrett. Da diese jedes Jahr auf neue anlaufen, sollte jedem klar sein dass der Ruhm ein Jahr spaeter wieder vorbei ist.
"jaja, wie schön dass alles so anonym ist im Web und man sich als 15-jähriger Fetthaar-und-Akne-Teenie so schön unerkannt seinen Lebensfrust von der gequälten Seele schreiben kann, hm? "
...dem guten herr kuemmert wurde mit sicherheit sowas auch persoenlich hinter den kulissen gesagt. er soll halt als aushaengeschild fuer "JEDER kann hier gewinnen" herhalten.
Der Typ kann gut singen ok. Aber das konnten vor 30-40 Jahren auch schon bestimmte Sänger. Warum soll ich z.B. einen Joe Cocker oder Dan McCafferty Cover-Sänger anhören, wenn ich auch das original haben kann? Auch aktuelle Sänger, wie etwa Lee Fields oder Charles Bradley, haben dann doch mehr drauf als dieser Kümmert.
Mit 47,4 Prozent der Zuschauerstimmen hat der seit Wochen als Favorit gehandelte Andreas Kümmert die dritte Staffel von The Voice Of Germany gewonnen. Der Abstand zu Chris Schummert (27,6%) und Judith van Hel (17,5%) war deutlich. Debbie Schippers wurde Vierte (7,5%).
Somit entsprach das Ergebnis …
"Dazu gehört zum Beispiel, im Finale einen gemeinsamen Song mit dem Coach vorzutragen, völlig egal, dass Max Herres Rap-Parts in Joe Cockers "You Are So Beautiful" ungefähr so mit Kümmerts 70er-Röhre harmonieren wie ein Thomas D.-Feature bei Kollegah."
Hehe...so schlimm wars jetzt auch nicht http://www.the-voice-of-germany.de/video/3…
okay, Max' Geschwafel zwischendurch nervt
"Burn" als Duett(!!) ist aber ziemlich billig...da kannste ja auch gleich "Hey Baby" oder "Work Bitch" singen. Hat schon DSDS-Niveau.
kuemmert kann fantastisch singen, ist aber meines erachtens doch relativ limitiert auf seinen stil. meine gewinnerin "des herzens" ist glasklar emily intsiful - hoffentlich kommt da ein album.
auf seinen stil limitiert? ist es jetzt etwas schlechtes, einen eigene stil zu haben? wobei er halt auch nur dicke bärtige halbglatzkopf mit rauchiger stimme ist. von denen gab es auch schon unzählige.
nein, absolut nichts schlechtes. ich finde kuemmert auch super. auf albumlänge wäre mir das aber zu viel.
Auf Albumlänge ist das auch nur zu viel, wenn die Songwriter uns 10 bis 13 Mal mit langweiligen Einheitsbrei zuhauen, die er dann runter rasselt. Gesang ist eben nicht alles, deshalb ignoriere ich solche Sendungen.
Kommt drauf an wie Kümmert die Songs interpretiert. Bis zum Finale fand ichs immer furchtbar anstrengend und überhaupt nicht berührend, da er die Songs immer zersungen hat, er hatte immer die gleiche Masche und hat den Songs damit kein Leben eingehaucht. Bei seiner ersten Single gefällt mir sein Gesang schon besser, nur ist die Nummer ein echt dröger Radiosong.
Emily wäre für mich auch die einzige, von der ich was kaufen würde. Die ist wirklich einzigartig.
Im Duett mit Ferguson war Kümmert mal nicht ganz so auf Effekthascherei aus.
"Gesang ist eben nicht alles, deshalb ignoriere ich solche Sendungen."
Da kam mir spontan die Superidee, dass man ja auch mal Songwriter casten könnte - bloß fiel mir dann ein, dass der Raab das ja auch schon (in dem Jahr, in dem Lena zum zweiten mal angetreten ist) getan hat.
Was Gutes kam da aber auch nicht bei rum.
Naja bei Raab war es ja in einem anderen Zusammenhang, da war man ja vor allem auf Lena und den ESC fixiert.
Ein Songwriter-Casting wäre echt super, nur würde das auf den meisten Sendern glaub ich nicht funktionieren. Wäre cool, wenn ein kleinerer Sender mutig wäre und auf Qualität setzen würde. Oder das ZDF nimmt sich er Aufgabe an. Aber bloß nicht RTL, Sat1 oder Pro7. Sieht man ja an The Voice, die erste Staffel war toll und vor allem glaubwürdig, jetzt steht nur noch die Show an sich im Vordergrund. Genauso X Factor auf Vox, die erste Staffel war meiner Meinung nach die beste deutsche Castingshow-Staffel überhaupt, weil es da nicht nur um Gesang, sondern vor allem um musikalischen und künstlerischen Anspruch ging.
Naja, ich finde Kunst und Wettkampf passen einfach nicht zusammen. Viel besser fände ich es wenn Bands und Solisten einfach Mal die Chance gegeben würde, sich so zu zeigen, wie sie sind und was ihre Vorstellungen von Musik sind. Ein kleines bisschen geht TVoG schon in die Richtung, weil ja keiner als Verlierer abgestempelt wird auch wenn er nicht der Last-Man-Standing ist, den solch ein Wettkampf verlangt.
@Schnuddel und Mon-Robbe: Songwriter ist ebenso limitiert, weil am Ende ja doch der Trend und die Kombatibilität mit dem Publikum gesucht wird. Da kannst du halt einen Songwriter mit Bumsbeats, einen mit Akustikklampfe und einen für ausufernden Doom Metal hinschicken - die ersten beiden würden weiter kommen, der dritte würde nicht ins Konzept passen, dürfte seine Ideen gar nicht zu Genüge auf die Bühne bringen und würde am Ende in der Szene seine Credibility verlieren.
Das ist alles viel zu heterogen, müsste am Ende mit einem Kompromiss (gleich Begrenzung) auskommen, dann mit einem weiteren Kompromiss und schon sind wir wieder beim Status quo.
Meine Meinung: Castingshows sind und bleiben eine künstlerische Sackgasse. Egal wie sie konzipiert sind und wer mitmacht: Für Menschen, die Musik als Kunst wirklich Ernst nehmen oder sich zumindest ein wenig auskennen, ist das Format grundsätzlich eine Todgeburt. Die brauchen auch gar keine Neuentdeckungen, weil sie Neuentdeckungen mit offenen Ohren jeden Tag machen, während Papa und Mama da auf der Couch sitzen und sagen: "Boah, endlich mal wieder echte Musik. Heute können die ja keine Instrumente mehr spielen und machen nur nach was der Hendrix, der Collins mit seinen Genesis oder Joe Cocker damals schon gemacht haben." Für die ist dann eine Lena oder The Voice eine musikalische Offenbarung.
Und zu "ZDF nimmt sich der Aufgabe an": RTL macht es für Dumpfbacken, Pro7 hat den cleveren Raab-Blender, das ZDF würde es einfach nur bieder (nicht altbacken, bieder) machen und einfach die Fehler der Privaten umgehen. Aber dadurch wird es nicht gehaltvoller. ZDF Neo peilt Hipster an, RTL zieht nach und kopiert den Trend, etc.pp.
Meine Frage: WILL man das???
@Jana bockt
Mir geht es auch so, dass die meisten Künstler, die ich gerne höre, Zufallsentdeckungen waren, über die ich gestolpert bin, als ich nach etwas ganz anderem Ausschau gehalten habe.
Wie ich das immer wieder liebe. Joe Cockers "You Are So Beautiful". Hat Joe Cocker in seinem Leben überhaupt auch nur ein Lied geschrieben? Natürlich verbindet man den Song als erstes mit Cocker. Aber er stammt von Billy Preston und der hat ihn auch als erstes aufgenommen.
Stimmt, irgendwie alles gecovert... Summer in the City, You can leave your hat on etc, hmm. Somit wäre der Kümmert doch der legitime Nachfolger
@wildfang:
Kann man ja so nicht stehen lassen - Cocker hat in den 60ern und 70ern zwei, drei Handvoll Lieder geschrieben, hier vorrangig den Text, und viele davon sind sogar nicht mal schlecht geworden, allerdings taugen die meisten davon nicht für eine Singleauskopplung.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, der größte Charterfolg des Komponisten und Texters Joe Cocker wird gar nicht mit ihm in Verbindung gebracht, weil er als Interpret daran unbeteiligt war - er hat nur das Rohmaterial geliefert mit seinem Lied "Woman To Woman"; das wurde dann durch den Wolf gedreht und von einem gewissen Tupac nebst Dr. Dre zu "California Love" umdefiniert. Aber das will ich auch nicht unbedingt von Joe Cocker auf der Bühne hören, weil ich nicht glaube, daß er das überzeugend rüberbringen kann ...
Gruß
Skywise
craze hat also gewonnen! coole sache
Ja, verdienter Sieger. Beste Stimme und bester "eigener" Song von den Finalisten. Vielleicht höre ich sogar in das wohl bald kommende Sieger-Album hinein.
Ganz großes Gähn
Eine Show nach dem Motto "Egal wer du bist. Es zaehlt wie du singst" laesst einen haesslichen Fettsack gewinnen. Nicht ein bisschen verdaechtig.
Wobei dieser aufgegangene Hefekloß den Sieg beim Supertalent damals wirklich verdient haette.
http://www.clipfish.de/special/supertalent…
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
hässlicher Fettsack ... aufgegangener Hefekloß ... jaja, wie schön dass alles so anonym ist im Web und man sich als 15-jähriger Fetthaar-und-Akne-Teenie so schön unerkannt seinen Lebensfrust von der gequälten Seele schreiben kann, hm?
Wieso nennt man ihn eigentlich den Rocket Man?
Vielleicht hat er einen großen Schuß?
Gruß
Skywise
Eine Hommage an Turbonegros Hank von Helvete?
Hahaha. Wenn er die Assrocket gebracht hätte, wär auch mir das nen Anruf wert gewesen.
Ok, ernsthafte Antwort: Er hat bei den Blind Auditions Rocket Man von Elton John gesungen.
Quelle: GMX, glaub ich
Rocket Man habe ich auch schon mal bei Singstar gesungen, er aber scheint den Titel aus Selbstverständlichkeit für sich gepachtet zu haben...
Frohe Weihnachten, Leute.
Zum Thema: verdienter Gewinner ohne Frage. Karriere wird er trotzdem nicht machen, da zu viele Mister-Xe dieser Welt als Käufer die Charts bestimmen und eben nur aufgetakelte Selbstdarsteller haben wollen, Schade eigentlich, aber so ist diese Welt eben nun mal
Ich weiß auch nicht, ob es überhaupt erstrebenswert wäre, eine Karriere im Showbiz zu machen. Es sollte genügen wenn man von seiner Kunst leben kann. Die durchs Casting erworbene Bekanntheit, kommt ihm da zugute. Jedenfalls eine Weile lang.
Du gehst nicht mit der Zeit. Heute wird fuer Musik in der Regel nicht mehr bezahlt. Und solche Shows dienen eh nur als Sprungbrett. Da diese jedes Jahr auf neue anlaufen, sollte jedem klar sein dass der Ruhm ein Jahr spaeter wieder vorbei ist.
"jaja, wie schön dass alles so anonym ist im Web und man sich als 15-jähriger Fetthaar-und-Akne-Teenie so schön unerkannt seinen Lebensfrust von der gequälten Seele schreiben kann, hm? "
...dem guten herr kuemmert wurde mit sicherheit sowas auch persoenlich hinter den kulissen gesagt. er soll halt als aushaengeschild fuer "JEDER kann hier gewinnen" herhalten.
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
Der Typ kann gut singen ok. Aber das konnten vor 30-40 Jahren auch schon bestimmte Sänger. Warum soll ich z.B. einen Joe Cocker oder Dan McCafferty Cover-Sänger anhören, wenn ich auch das original haben kann? Auch aktuelle Sänger, wie etwa Lee Fields oder Charles Bradley, haben dann doch mehr drauf als dieser Kümmert.