Der Rest (2/6)
54. Jasiah (Ohio, 1.037.000)
Dieser von der Industrie ins Rennen geschickte Dude ist so ein bis zum Namen schamloser XXXTentacion-Klon, dass auch das bisschen Scarlxrd, das sie in den Mix geschmissen haben, und ein Lyrical Lemonade-Cosign nichts mehr geholfen haben. Ziemlich mies, aber die Zahlen sind noch nicht ganz weggefallen.
XXL-Faktor: 1,25/5
55. Yung Baby Tate (Georgia, 1.983.000)
Eigentlich ist Tate talentiert und charismatisch, aber sie hat lange nicht genug Musik veröffentlicht, als dass man sinnvoll über sie sprechen könnte. Ihre Nummrn kommen übrigens zu 99% von ihrem Feature auf Ashnikkos "Stupid". Dass Ashnikko in der Auswahl fehlt, ist übrigens ein kardinaler Fehler.
XXL-Faktor: 1,25/5
56. YSN Flow (Ohio, 692.000)
Der Kerl hier hat eine super Stimme und einen richtig guten Flow, aber beweist, dass das alleine noch keinen vollwertigen Musiker macht. Kommt genau wie Tate auf die "Könnte mal was werden"-Liste.
XXL-Faktor: 1,25/5
57. Sheff G (New York, 513.000)
Drill-Dude aus der zweiten Liga, hat zwar Bars, ist aber wenn dann nur für irgendwelche Beefs relevant. New York kann gerade mehr als das.
XXL-Faktor: 1,25/5
58. Renni Rucci (Columbia, 570.000)
Sie hatte ihren großen Moment vor etwa einem Jahr, als sie einen Remix von "Freestyle" von Lil Baby ins Netz stellte. Was soll man sagen "Freestyle" von Lil Baby war doch besser.
XXL-Faktor: 1,25/5
59. Luh Kel (St. Louis, 4.879.000)
Falls sich jemand über die absurden Streaming-Zahlen bei dem hier wundert: Dieser Teeniebopper-Nelly-Klon ist ein R'n'B-Crooner mit Industrie-Push. Er mag zwar in irgendwelchen Playlists lümmeln, aber noch ist sein Katalog null und nichtig.
XXL-Faktor: 1,25/5
60. HottLockedN (Atlanta, 200.000)
An diesem Punkt werden wir immer mal wieder auf Randoms stoßen, die auf 2 Chainz "TRU"-Label gelandet sind, alle gleich generisch klingen und alle zur Auswahl stehen. Der hier hat mit "G Wagon" einen soliden Song und den witzigsten Namen, dafür die beste Platzierung. Aber wir werden sie alle bis in zehn Minuten wieder vergessen haben.
XXL-Faktor: 1/5
61. Bankroll Freddie (Arkansas, 630.000)
Er hatte einen guten Song, "Drip Like This", der solide ist, weil ihn da Dolph und Lil Baby komplett überschatten. Der Rest seiner Songs ist blah.
XXL-Faktor: 1/5
62. Asian Doll (Dallas, 240.000)
Genau der gleiche Fall wie mit Cuban Doll, nur dass ihr Rap austauschbarer ist und ihr kleiner Hit schon weiter zurückliegt.
XXL-Faktor: 1/5
63. Lil West (Delaware, 630.000)
Wir erreichen den Punkt, an dem man die Namen nicht einmal mehr als Musiker registriert, sondern nur noch als zufallsgenerierte Buchstabenfolgen. Aber wir gehen weiter: Der hier hat - glaubt es, oder glaubt es nicht - einen ziemlich soliden Song namens "Somedays". Aber brauchen wir gerade einen mittelmäßigen Autotune-Crooner auf Gitarren-Beats mehr? Nicht so dringend.
XXL-Faktor: 1.25/5
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