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Train - "A Girl, A Bottle, A Boat"

"A Girl, A Bottle, A Boat" ist musikalische Midlife-Crisis in peinlichster Form. Antizyklisch zur Entwicklung vieler anderer Bands wollen Train nicht reifen oder sich überhaupt weiterentwickeln, sondern zurück zur Pubertät und bestenfalls weiter. Die Hemd-Aufreiß-Stimme von Monahan wirkt dabei immer gequälter, knatschiger, die Texte konsequent lächerlicher. Die Musik ist zu albernstem Teeniepop verkommen. Vielleicht ist dieses Album aber auch nur ein genialer Trollversuch. In einer Welt, in der jetzt alle schwermütig und wichtig klingen wollen, weil es gerade so drängt, machen Train einfach: nichts. Das muss man auch erstmal wagen. I like the flowers, I like the daffodils.

Zur Review: Train - "A Girl, A Bottle, A Boat"

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