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Ferris MC - "Asilant"

Yesterday's gone, und das schon seit 2006, als Ferris MC seinen Abschiedsbrief auf den Tresen rotzte. Ach, hätte er es doch nur dabei bewenden lassen und sein Brot weiterhin als Schauspieler oder meinetwegen in den Reihen von Deichkind verdient. Die (Nacht-)Mär vom Reimemonster im Zeichen des Freaks, sie wäre heute größer als Gott. Stattdessen machte er es - in diesem speziellen Fall wirklich kein Kompliment - wie Falco mit dem schlimmen "Jeanny"-Sequel "Coming Home": Er reißt seine kunstvoll konstruierte düstere Legende mit dem Arsch ein. Null Inhalt, vorgetragen im Flow von vorgestern über Produktionen von gestern: Das Album entpuppt sich sich als eine erschreckende Demonstration völliger Abgehängtheit.

Zur Review: Ferris MC - "Asilant"

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