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Jacob Miller - "Natty Christmas"

Na, schon in da mood für Weihnachten? Oder weint ihr noch dem Sommer hinterher? Wir hätten hier für ersteres den Soundtrack, für zweiteres das Gegenmittel:

Jacob Miller war der Sänger von Inner Circle und der Cousin von Maxi Priest, arbeitete schon im zarten Alter von 13 Jahren mit Producerlegende Sir Coxsone Dodd zusammen und teilte sich die Bühne des "One Love Peace Concerts" mit Peter Tosh und Bob Marley. Dessen Amerika-Tour hätte er 1980 auch supporten sollen, wäre er nicht kurz zuvor in den traurigen Club 27 eingetreten, nachdem er sein Auto in Kingston um einen Laternenmast gewickelt hatte.

Zu Lebzeiten war Miller - natürlich - bekennender Rastafari. Es liegt also auf der Hand, dass sein Weihnachtsalbum nicht Weihrauch-, sondern ganz andere Schwaden durchziehen. Auf Jamaika, sagt man, kehrt es seit seinem Erscheinen 1978 alle Jahre wieder in die Heavy Rotation zurück. Vor zwei Jahren erlebte das Album sogar eine Vinyl-Re-Issue, natürlich in Rot, Grün und Gelb. "We wish you a irie, irie Christmas and a dancehall new year."

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Jacob Miller - "Natty Christmas"*

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