laut.de-Adventskalender: Noch mehr beste Weihnachtsalben

Bad Religion - "Christmas Songs"

Weihnachten ist bekanntermaßen ein kirchliches Fest. Wer könnte selbiges also angemessener beschallen als eine Kapelle, die die Religion schon im Namen trägt? Viele Weihnachtssongs hatten Bad Religion bereits gespielt, beim Almost Acoustic Christmas-Festival, das der Radiosender KROQ seit 1989 jährlich ausrichtet, waren sie 1993 und '94 aufgetreten. Angebote, ein komplettes Weihnachtsalbum aufzunehmen, schmetterten sie Berichten zufolge aber stets ab.

Als im September 2013 die Runde machte, dass sie nun doch "Christmas Songs" in petto hätten, wähnten böse Zungen, die kalifornischen Punkrocker seien letztendlich ebenfalls vor der Kommerzialisierung eingeknickt und wollten wie alle anderen das Weihnachtsgeschäft mitnehmen.

Ja, vielleicht, aber keineswegs, um die eigenen Taschen zu füllen: Ein guter Teil der Einnahmen aus dem Verkauf dieser Platte floss an SNAP. Nicht die Eurodance-Formation natürlich, sondern die Non-Profit-Organisation Survivors Network of those Abused by Priests. Sooo!

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Bad Religion - "Christmas Songs"*

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