Unlogisch, lieber O. R.-L.!

Acht Soloalben allein von Mitte 2007 bis heute? Dazu Splits mit Lydia Lunch, Damo Suzuki, Jeremy Michael Ward und John Frusciante? Plus Mars Volta- und De Facto-Output?

Ganz offensichtlich verfolgen Sie ein utopisches Ziel: Sie wollen an sich selbst das Exempel des Automatic …

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  • Vor 15 Jahren

    Die einzige Aussage, der man etwas über die Musik entnehmen kann, in der fünftletzten Zeile: "Experimental-Free-Jazz-Prog-Eskapismen". Und da meint er vermutlich "-Eskapaden". Etwas armselig als Review.
    Unbrauchbar, lieber M. M.!

  • Vor 15 Jahren

    Der Typ (also Omar) war schon immer total überbewertet,genauso wie The Mars Volta.

  • Vor 15 Jahren

    Jap sehr unbrauchbar, kann mit der Review rein garnix anfangen, entäuschend /-:

  • Vor 15 Jahren

    die review ist wirklich armselig. es geht hier nicht um mars volta. es geht um die musik von omar, wo wird die erwähnt?

    als ich auf einem konzert war, hatte ich den eindruck dass die gitarre an dem mann seit seiner geburt festgewachsen ist. also kein wunder, dass er soviele ideen hat.

    die vorherigen alben, auch von de-facto gefallen mir, dieses hier habe ich leider noch nicht. ich werde dann wohl erst nach dem kauf merken ob es sich gelohnt hat, hier wird man ja nicht beraten. :cryphone:

  • Vor 15 Jahren

    Omar ist definitiv ein Gitarrenvirtuose! Alle bereits erlebten tMV Konzert waren für mich eine wahre Offenbarung, welche kein Tonträger dieser Welt wiedergeben kann. Ich kauf daher sein Solozeug nicht, sondern spar mir das Geld für das nächste Konzert...ich bin süchtig nach dieser Liveband :ill:

  • Vor 15 Jahren

    omar kommt nach köln. ich bin dabei ;)

  • Vor 15 Jahren

    Für alle Liebenden der Omar Rodriguez-Lopez Band die Termine:
    15.03. Berlin - Festsaal Kreuzberg
    16.03. Hamburg - Uebel & Gefährlich
    17.03. Köln - Gebäude 9

    Icke werd dann ma nach Berlin wuseln :)

  • Vor 15 Jahren

    das klingt hier ja gerade so, als DÜRFTE er keine platten mehr rausbringen, weil er sein limit überschritten hat. so ein quatsch, verdammt...herr rezensent, das ist echt unterste schublade, ganz ehrlich...ob dir die musik nun gefällt oder nicht, du sollst den lesern sagen wie die platte ist, und nicht wie du zum künstler stehst...hunter s. thompson ist tot!

    eigentlich müsste man drauf bestehen, ne neue, echte review zu bekommen^^

  • Vor 15 Jahren

    Das war ein netter kleiner Kommentar, aber beim besten Willen keine Rezension. Es wird langsam echt mal Zeit, daß hier eine zusätzliche Rubrik für solche Texte eingeführt wird, denn solche Nicht-Rezensionen sind für alle Leser äußerst ärgerlich.

  • Vor 15 Jahren

    was wollt ihr denn in so einer rezension lesen? "der erste song ist 5.47 lang und hat keine struktur", oder was? ich finde, manthe bringt seinen punkt gut rüber.

  • Vor 15 Jahren

    solo ist der eh unerträglich.

  • Vor 15 Jahren

    typische Manthe-Pseudo-Rezension
    ;)

  • Vor 15 Jahren

    @Olsen (« was wollt ihr denn in so einer rezension lesen? "der erste song ist 5.47 lang und hat keine struktur", oder was? ich finde, manthe bringt seinen punkt gut rüber. »):

    Damit hast du schon mehr über die Musik gesagt als er. Ein einziger Satz à la "Rodriguez-Lopez produziert zu viel" hätte dazu doch gereicht. Und dann, woran er das zu sehen glaubt. Eigentlich weiß man nicht mal, was für Instrumente vorkommen. Das könnte auch eine Tango-Platte sein. Okay, Experimental-Free-Jazz-Prog-Tango … Wobei, bei aller vermeintlich assoziativen Strukturierung, jedenfalls die Mars-Volta-Platten mit Free Jazz ja nun gar nichts am Hut haben, also wahrscheinlich auch noch eine irreführende Bezeichnung.

    Das war nichts.

  • Vor 15 Jahren

    Zitat (« Dass da die fundierte Einordnung ihres Œuvres scheitern muss, weil ja alles im Fluss und somit jede plastikgebannte Ideensammlung im Moment des Kaufs schon obsolet ist, liegt auf der Hand. »):

    Kann mir jemand den Satz erklären? Den versteh ich nicht.

  • Vor 15 Jahren

    Das heißt, die Musik ist schon alt, wenn die CD rauskommt, und R-L ist musikalisch schon wieder ganz woanders. Ist aber auch Humbug, weil ja die Platte eingeordnet wird und nicht R-L.

  • Vor 15 Jahren

    Dann hab ich mich also nicht geirrt was mein Verständis dieses Satzes anging.
    Analog könnte dieses Review dann auch so aussehen:

    "Unlogisch, lieber J.F.!

    Sieben Soloalben allein im Jahr 2004? Dazu ein RHCP Best Of-Album mit der Single Fortune Faded und einige Festival Gigs mit ihrer Band?

    Ganz offensichtlich verfolgen Sie ein utopisches Ziel: Sie wollen an sich selbst das Exempel des Automatic Writers statuieren! Ihr Unterbewusstein, das sich Ihrer so zwischen zweitem Frühstück und Mitternachtssnack, zwischen RHCP-Tour und Mars Volta Collabo bemächtigt, in unmittelbarster Form auf die Welt werfen. Direkt und roh Musik gebären, ohne eingehende Reflektion, mit ganz viel Blut und Schweiß.

    Dass da die fundierte Einordnung ihres Œuvres scheitern muss, weil ja alles im Fluss und somit jede plastikgebannte Ideensammlung im Moment des Kaufs schon obsolet ist, liegt auf der Hand. Für den großen Gedanken dahinter zahlen Sie, John, diesen Preis jedoch sicher gern. Ganz dialektisch verteilen Sie Ohrfeigen für den gemeinen Musikwirtschaftskreislauf, denn große Ideen bedeuten großen Fortschritt. Und diese Kulturleistung erkenne ich neidlos respektvoll an.

    Die Krux liegt indes woanders begraben: im Medium nämlich. Warum, möchte ich Sie fragen, klammern Sie sich ob ihres hehren Anliegens so krampfhaft an die CD? Warum Releases auf einem kalifornischen Kleinstlabel? Wofür gibt es bitteschön das Internet? Die blasse Vergänglichkeit des Klangs manifestiert sich doch auch ganz wundervoll in Free Downloads und in MySpace-Streams - wenn nicht besser!

    Ich behaupte: Eine Abkehr vom haptischen zum virtuellen Tonträger wäre die stringente Synthese Ihres Bemühens um Nähe zum Schaffensprozess. Nach dem letzten Spacetrip einfach sofort die Gitarrenlayers und Studiomusiker um sich schichten (ihre Produzentenskills eilen Ihnen ja voraus), auf "Record" drücken und uploaden.

    Jeden Tag hätte der gemeine Connaisseur Teil am ewigen Werden, Sein und Vergehen ihrer Experimental-Free-Jazz-Blues-Rock-Eskapismen. Nur eben in verdaulicher Dosierung. Eine hübsche Vorstellung, wie ich finde. Meine logische Forderung daher: Seien Sie konsequent! Je früher, desto besser für alle Beteiligten. Und auch für "Das große Ganze".

    Ihnen trotz mancher Schamlosigkeit wohlgesonnen, Ihr
    Matthias Manthe"

    Bin ich doof oder verstehe ich abseits der Tatsache, dass dieses Review das Album gar nicht behandelt, den Inhalt der Kritik des Autors nichts?!? Ist ja wohl auf jeden anderen schaffensfreudigen Künstler, ob nun vom Kaliber eines Frusciantes, Rodriguez-Lopez oder meinetwegen auch Wildecker Herzbubens übertragbar.
    Sofern die Idee war mal ein erfrischend anderes Review zu schreiben bleibt zu sagen: Idee großartig, Umsetzung ausbaufähig...

  • Vor 15 Jahren

    Vielleicht findest du ja noch einen hinternepalesischen Hirtenchor, der in den letzten 20 Monaten 'nen Haufen veröffentlicht hat ... Da braucht man dann ja nur - wie du oben bewiesen hast - die Namen austauschen :rayed:

  • Vor 15 Jahren

    auf einigen alben singt cedric. die songs wurden teilweise von the mars volta etwas umstrukturiert und auf das neue mars volta album gepackt, ich fand sie bei omar aber wesentlich besser.

  • Vor 15 Jahren

    Mal davon abgesehen dass der Rezensent vielleicht lieber auf www.heuldoch.de (etc.) seine Probleme mit andern betroffenen diskutieren sollte, ist es anmaßend jemandem vorzuhalten was er den "falsch" mache.

    Es ist Rodriguez-Lopes' Entscheidung wann und wie oft er Musik komponiert und veröffentlicht, und gleich zweimal liegt es in seinem ermessen, welches Medium er dafür nutzt!

    Ich für meinen Teil bin froh darüber das dass Internet die CD nicht völlig verdrängt hat. Ich liebe meine CD- und Plattensammlung, ich will was handfestes, greifbares, "physisches" zu Hause stehen haben und nicht nur Datenschwulst auf meiner Festplatte!

    0/5 für die Rezension!

  • Vor 15 Jahren

    @Sonic_Dude (« Hat überhaupt jemand von euch jemanls eine Solo-Platte vom Omar gehört? Es ist furchtbar...Free-Jazzgeschrammel ohne Struktur gepaart mit einer unterträglichen Effektflut. »):

    Ja, hab ich. Fand ich auch nicht gut, "ungeordnet", "wenig strukturiert" und vor allem "richtungslos" hätte ich mir gefallen lassen, aber es ist definitiv kein Free Jazz, nicht einmal Jazz überhaupt. Der Schlagzeuger spielt klare Beats in einem (wenn auch wechselnden, also mehreren ..., und komplexen) Rockrhythmus.
    Warum muss jeder, der durch die Rhythmen/Strukturen nicht mehr durchsteigt, gleich das Stigma "Free Jazz" in Anspruch nehmen? :nerved: