Schritte hallen von den Wänden des Hauses eines verstorbenen Patriarchen wider. Eine weitere potentielle Erbin öffnet eine quietschende Flügeltür. Was sie erwartet? Filigran-robustes Drumming, heavy Riffs, eine angejazzte Keyboardpassage, ein Mellotron aus dem Handbuch des Retro-Prog, operettenhafter …

Zurück zum Album
  • Vor 6 Stunden

    Eine nachvollziehbare Rezension, wobei ich bei der Kritik an §4 anmerken möchte, dass auch auf Blackwater Park manchmal die Wechsel der einzelnen Segmente sehr plump ausfallen (vor allem auf „Dirge for November“).

    Ansonsten hört man die sieben Parapraphen am besten am Stück, denn so kommt die Gesamtstimmung des Albums am besten rüber. Beim letzten Album habe ich mich manchmal an der Opulenz der Stücke schwer getan, weil dadurch der Pathos für mein Befinden häufig zu stark wurde. Hier wird (außer beim letzten Track) jeder entstandene Pathos durch die hervorragend eingesetzten Death Metal Elemente niedergewalzt, um ihn dann wieder aufzubauen und schließlich auch damit abzuschließen. Fünf Sterne von mir und klar mein Album des Jahres.

  • Vor 6 Stunden

    Was soll eigentlich immer das Geschwätz vom "grunzen"? Niemand grunzt hier.

  • Vor 5 Stunden

    Übrigens: Abgesehen von den Growls ist die Passage, die mich am meisten an die Band in den 00er Jahren erinnert, das Intro von „Story never told“. Diese Art von Sound und Gitarrenspiel klingt sehr nach z.B. Damnation und macht einen wohlig nostalgisch. Die harten Passagen hingegen klingen abseits vom Gebrüll selten nach früheren Opeth.

  • Vor 5 Stunden

    Ohne die Cookie-Monster-Vocals wärs viel mehr badass. Aber ein paar Rotierungen können es noch werden.

    • Vor 3 Stunden

      Åkerfeldt klang noch nie nach Krümelmonster. Bei dieser Art von Vocals ist er in einer eigenen Liga.

    • Vor 3 Stunden

      Ach so. Na, dann gefallen mir seine Vocals natürlich!

      Ne, ernsthaft - sobald jemand mit dem Growlen anfängt, fange ich völlig Skill-unabhängig an zu kichern. Ja ja, Ludwig Björn Steven... Bist ein richtig finsterer Bad Boy! Tätschel, tätschel.

      Fand die Entwicklung sehr gut von Åkerfeldt, davon abzurücken. Live hatte ers natürlich immer wieder gemacht (oder machen müssen), deswegen ist dieser Rückgriff natürlich erwartbar gewesen. Hier tötet es jedenfalls mein Hörvergnügen nicht so sehr wie auf den alten Platten, und das freut mich schon mal.

    • Vor einer Stunde

      Ich finde Joe Duplantier growlt noch einen Ticken besser.

  • Vor 3 Stunden

    Sperrig, rastlos, zerstückelt - das waren meine Eindrücke nach den ersten zwei, drei Durchläufen. Dann bleiben die Parts langsam aber sicher hängen und in Kombination mit der Geschichte (und der coolen Aufbereitung der Deluxe Box ;)) ergibt sich immer mehr ein schlüssiges Gesamtprodukt. Wahnsinnig geiles Songwriting, technisch perfekt ausgeführt und eine glasklare Produktion machen das Ding hier zu nem absoluten Grower und contender für AOTY.

  • Vor 2 Minuten

    Ich bin überrascht und kann die in Kritik in keinster weise teilen. Für mich klingt das alles wie aus einem Guss. Zwar höchstgradig vertrackt, aber das macht das ganze ja erst so attraktiv. Auch die Bezugnahme auf einzelne Songs finde ich völlig daneben. Ich meine, noch offensichtlicher als auf den Verzicht von Songtiteln kann man es ja eigentlich gar nicht machen, dass man das Album durchhören muss, oder? Für mich ist das das beste Album seit mindestens Pale Communion, und schlägt In Cauda Venenum um Längen.