Ich muss zwei Aussagen voranstellen: Erstens bin ich, wie der Ruhrpottler sagt, "vor nix fies", zweitens großer Freund des Mottos "Besser gut geklaut als schlecht selbstgemacht". Ein Erfolgsrezept nachzuahmen ist in der Musik gang und gebe. Ost-Front gehen seit jeher noch weiter und damit fast schon …

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  • Vor 6 Jahren

    Rezi gelesen und 1.20 mitgehört... reicht für diesen Scheiß !1/5

  • Vor 6 Jahren

    Ja ja..das Schwert das dürstet nach Blut...und ja..der Feind hat sich Lustig gemacht....jetzt geh nach hause ne Runde flennen.
    Und noch was ..Dumpfbacke...ich lache mit ...HaHaHa...lach ich dich aus..!

  • Vor 6 Jahren

    Obs Leude gibt, die das daheim mitsingen?

  • Vor 6 Jahren

    Das ist auch einfach schlecht und langweilig. Und so Banane, das provoziert mich nichtmal sonderlich.

  • Vor 6 Jahren

    Typische laut.de Arschloch Kritik kommentiert von Arschlöchern

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    "und versauen ihr heimisches dänisches Bettenlager"

    "dänisch" ist das schlüsselwort zum üblen bandnamen. "ost" bedeutet dort "käse". so betrachtet passt der name dann ja doch ganz gut.

    interessant auch, dass die ganzen "lieber stehend knien als lebend sterben"-kapellen fast ausnahmslos musikaisch null zu sagen haben. einzige ausnahme scheint im weiten feld des "rechtsrock" dann doch der blutharsch zu sein. der geht zwar auch gar nicht, weil man dessen musik nicht vom gesamtkonzept abkoppeln kann, aber da isses wenigstens schade, weil sein mix aus psychedelik, krautrock und elektro (leider verschwndetes) talent offenbart.

    • Vor 6 Jahren

      kai freikorps hat(te) ein Gespür für Melodien und Harmonien, welches in der deutschsprachigen auf (strom)gitarren basierten Rockmusik seines gleichen sucht ;)

    • Vor 6 Jahren

      Also Blutharsch per se als "Rechtsrock" zu bezeichnen finde ich zu kurz gegriffen. Im Neofolk / Military Bereich ist es immer schwierig zwischen Faktoren wie Stil, Provokation und echter Ideologie zu unterscheiden. Projekte wie Death in June halten sich ja bewusst für alle Interpretationen offen. Ich habe immer den Eindruck, dass viele Künstler in dem Bereich mit ihrer künstlerischen Provokation, besonders in Bezug auf NS -Ästhetik, zu naiv umgegangen sind und sich mit ihrer Style over substance Attitüde mehr oder weniger gewollt einem neurechten Publikum geradezu angeboten haben. Somit wirkt es unglaubhaft, wenn man sich dann später distanziert. Das es in der aktiven Szene und unter den Fans tatsächliche Nazis gibt kann man aber leider nicht bestreiten.

    • Vor 6 Jahren

      da ist natürlich viel dran, was du schreibst. ich benutze den begriff auch nicht eng ausgelegt, sondern - genreunabhängig - für jede populärmusik, die eine fragwürdige bis indiskutable szene per nutzbarer ideologisch-ästhetischer vorlage mästet.

      und blutharsch macht ja schon lang keinen neofolk mehr. das ist tatsäxhlich (kraut)rockig geworden. und leider, leider ohne den fiesen gesamtkontext höchst kreativ.

    • Vor 6 Jahren

      Ich denke mal, dass die wenigsten Projekte irgendeine Szene "mästen" wollten, zumal ja Neofolk nicht unbedingt die Musik ist die man produziert um viel Geld zu machen. Ist es nicht eher so, dass man mit bestimmter politischer Symbolik provozieren wollte und dann feststellen musste, dass das eher zweifelhafte Leute anspricht? Ästhetisch und inhaltlich hängt Neofolk ja mit der Industrial-Kultur aus den 70ern und 80ern zusammen, deren Output ja optisch und akustisch auf Shock -Value baut. Nur konterkariert bei Industrial oder Noise die meist völlig destruktive, chaotische, irritierende und unzugängliche Musik eher jede politische Aussage, während Neofolk ja musikalisch sehr zugänglich ist und daher vielleicht leichter von rechts zu instrumentalisieren ist.

    • Vor 6 Jahren

      klr würde ich dir auch hier bzgl der neofolkszene etc recht geben. aber blutharsch mästete ja ein weiteres feld. nämlich all jene, die es super finden, knallharte drittes-reich-symbolik zu etablieren. das hat ja dann ab einem bestimmten punkt der intensität nichts mehr mit provokation zu tun, sondern wird zu mindestens relativierung, wenn nicht gar proklamierung solch mörderischer, antisemitischer etc ideologie.

      provokation ist laibach als meister der ironischen brechung. provokation war ohl, die der symbolik texte entgegensetzten, die rechts- wie linksextreme gleichermaßen verabscheuten, provokation ist wumpscut, weil der rudy sich damit nie des verdachts aussetzte, in irgendeiner weise menschenverachtend drauf zu sein.

      der intelligente albin julius jedoch hat jenseits interpretierbarer stilmittel knallhart sein gesamtes auftreten so hingebogen, dass es eher wie agitation aussah und eben nicht analog laibach etc wie sarkastische "überidentifikation". und wen so ein typ auf nachfrage erklärt, er sei deshalb kein nazi, weil es ihn einfach nicht interessiere, ist das ja komplett verachtenswert.

      ach klar, alter. weil es dich nicht interessiert, nutzt du es exzessiv? und was ist das überhaupt für ein spruch? nicht etwa, "weil ich es hasse oder verachte." das hier klingt ja we "holocaust? geschichte? kein interesse!" da ist dann konnotativ klar, mit welcher gesinnung er es sich nicht versauen will.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      "Nur konterkariert bei Industrial oder Noise die meist völlig destruktive, chaotische, irritierende und unzugängliche Musik..."

      Würde per se nicht das Genre in eine ideologische Ecke einordnen, zumal man mit den Schockelementen das Publikum bewusst mit unangenehmen Themen konfrontiert. Man weiß letzten Endes, worauf man sich bei gewissen Künstlern einstellen muss. Im Industrial- und Noise-Bereich gibt es nicht mehr schwarze Schafe als in jedem anderen Genre, würde ich sagen. Auch wirken in letzter Zeit vermehrt Künstler an Compilations mit, die sich gegen Faschismus richten.

    • Vor 6 Jahren

      Außerdem besitzt diese ganze Industrial-/Noise-Szene momentan eine größere Schnimmenge zu anderen Genres wie Techno, Hip Hop oder auch Art-Pop als zur Schwarzen Szene. In den Clubs laufen auch wieder vermehrt harte Industrial-Töne. Das haben ja DJs wie Marcel Dettmann oder Trevor Jackson die letzten Jahre wieder salonfähig in den Clubs gemacht.

  • Vor 6 Jahren

    so ein fremdschämen für deutsch(un)sprachige Stumpfrockmusik...Ich hätte nicht gedacht, dass anno 2018 so etwas immer noch Zuhörer findet scheinbar....mob rules

  • Vor 6 Jahren

    Die, die hier die Platte schlecht reden haben sicher das Album nicht komplett gehört oder nur "reingehört". Es ist sehr provokant, wie immer. Es steht aber sehr viel zwischen den Zeilen. Menschliche Abgründe und der Schatten im Verstand, gleiches wird im Lied 10 Jahre Ost+Front auch besungen.

    Sicher möchte der geneigte Kritiker lieber ein R.U.S. kritisches Lied hören statt ein U.S.A. kritisches Lied.

  • Vor 6 Jahren

    Die, die hier die Platte schlecht reden haben sicher das Album nicht komplett gehört oder nur "reingehört". Es ist sehr provokant, wie immer. Es steht aber sehr viel zwischen den Zeilen. Menschliche Abgründe und der Schatten im Verstand, gleiches wird im Lied 10 Jahre Ost+Front auch besungen.

    Sicher möchte der geneigte Kritiker lieber ein R.U.S. kritisches Lied hören statt ein U.S.A. kritisches Lied.

  • Vor 6 Jahren

    Die Menschheit wird wirklich immer dümmer.

  • Vor 6 Jahren

    Ich hab die Rezension gelesen und konnte nicht glauben, dass die Musik wirklich so peinlich ist. Aber ist sie. Gute Rezension.

  • Vor 6 Jahren

    Junge Junge, die Lyrics klingen wie ein textgewordener Uwe Boll-Film. Und das Keyboardgeklimper klingt irgendwie so, als hätte das irgendein Malle-DJ eingespielt. Dagegen wirkten selbst Nu Pagadi nicht so billig. Manchmal frage ich mich wirklich, ob sich Rammstein eigentlich für die Güllegrube called "Neue Deutsche Härte" schämen, die sie da mit ihrem Erfolg ungewollt ausgehoben haben. Nicht nur, dass keiner ansatzweise an ihr künstlerisches Talent heranreicht, nein, diese ganzen als "Musiker" getarnten Sozialversager finden auch noch gefühlt 100-200 Anhänger (sollten es mehr sein, dann Finis Hominis), die ihren Unrat in sämtlichen Kommentarspalten dieses Planeten (und von laut.de) verteidigen, weil sie das für provokant und sozialkritisch halten. Selbst ein Vergleich mit Schulbands wäre zu beleidigend. Für die Schulbands.

    • Vor 6 Jahren

      Neue Deutsche Härte und "Deutschrock"... zwei Pseudogenres direkt aus der Hölle. Völlige Zustimmung was Rammstein und ihre Epigonen angeht, aber noch schlimmer sind diese ganzen Rotz-Rock-Kapellen, die es nach der zwischenzeitlichen Auflösung der Onkelz nach oben gespült hat, weil deren verwaister Anhang auf der Suche nach neuer geistiger und musikalischer Führerschaft war.

    • Vor 6 Jahren

      Da kann ich wiederum nur vollstens zustimmen. Muss ein deutsches Phänomen sein, dass man sich selbst so wenig zutraut und deshalb vehement versucht, gängige Erfolgsrezepte zu kopieren.

    • Vor 6 Jahren

      Vor Rammstein gab es schon Laibach und Oomph-ich kann dieses Rammstein-Gequarke nicht mehr hören.

      Was hört Ihr denn für Musik? Ihr scheint ja die Musik schlecht zureden, die Ihr sowieso nicht hört. Das macht keinen Sinn. Ihre höre mir auch kein Album von Eminem, Fischer und Co an, weil ich das auch nicht gut finde. Viel mehr kritisiere ich Musik, mit der ich etwa anfangen kann. Was ist gut? was ist besser zum Vorgänger?...

    • Vor 6 Jahren

      Vor Rammstein gab es schon Laibach und Oomph-ich kann dieses Rammstein-Gequarke nicht mehr hören.

      Was hört Ihr denn für Musik? Ihr scheint ja die Musik schlecht zureden, die Ihr sowieso nicht hört. Das macht keinen Sinn. Ihre höre mir auch kein Album von Eminem, Fischer und Co an, weil ich das auch nicht gut finde. Viel mehr kritisiere ich Musik, mit der ich etwa anfangen kann. Was ist gut? was ist besser zum Vorgänger?...

    • Vor 6 Jahren

      Nun, prinzipiell könnte ich mit der Musik ja etwas anfangen, wenn sie nur nicht so scheiße wäre. Klar gab's vor Rammstein Oomph und Laibach, aber was genau soll das mit dem Thema zu tun haben, dass Ost+Front wie die Sonderschulen-Version von Rammstein klingt?

    • Vor 6 Jahren

      Na er will damit sagen das Ost+Front wie die Sonderschulen-Version von Oomph und Laibach klingt

    • Vor 6 Jahren

      "was hört ihr denn für Musik?" Also Horst71 scheint auf sehr beunruhigende weise fast schon obsessiv-zwanghaft auf die Onkelz fixiert... :whiz:

    • Vor 6 Jahren

      Ist es nicht etwas vermessen, Musiker von zugegeben simplen und rohen Klängen als Sozialversager abzustempeln?

  • Vor 6 Jahren

    "Arm und reich" ist so dreist bei Rammstein abgekupfert, dass es schon weh tut.

  • Vor 6 Jahren

    rechte nazikake - sexismus gegen rachts sag ich da nur! penner