Outer Space

Eine abenteuerliche Mischung aus Jazz, Psychedelik, Afrobeats und Soul spielt die spanische Formation Outer Space. Ihre Musik klingt so analog und warm wie in den 60ern und führt den Hörer in weite und ferne Galaxien.

Aktuelles Album

Outer Space Chase Across Orion

Vintage-Grooves aus den Jazz- und Soulkellern Barcelonas.

Die Band aus Barcelona besteht aus insgesamt sieben Mitgliedern. Joan Urpinell (Gitarre) und Alex Molas (Bass) erspielen sich in Soul- und Funkbands einen Namen. Gorka Garay (Tenorsaxophon) und Aram Montaguet (Posaune) stehen schon mit bekannten Jazzgrößen auf der Bühne. Ramón Aragall (Schlagzeug) sorgt für poppige Einflüsse. Jordi Gasas (Percussions) findet seine Inspiration in der afrikanischen Rhythmik. Als Hauptkomponist und Impulsgeber hält der Trompeter Marco Mena das Septett zusammen.

In der katalanischen Hauptstadt nimmt ihre hypnotische Instrumentalmusik Anfang der 2010er in Probekellern Gestalt an. Die Band stellt anschließend erste Videos ihrer Sessions ins Netz. Bei der Plattenfirma Tucxone Records unterzeichnen sie einige Zeit später. Danach arbeitet das Septett an ihrem ersten Album "Chase Across Orion".

Vor allem geht es der Band um strukturierte Songs und den authentischen Spirit alter Platten. Ihre Vorgehensweise definieren sie so: "Es ist einfach magisch, alle Spuren gleichzeitig aufzunehmen. Deswegen klingt unser Album, als wäre es in den 60ern aufgenommen worden".

Das Album handelt von wilden Verfolgungsjagden im Weltraum. Die Musik von Fela Kuti, The Meters und The Budos Band dient den Spaniern dabei als Vorbild. Physisch erscheint das Album in Deutschland im August 2016.

Für Outer Space stehen harmonische Strukturen und aussagekräftige Melodien im Mittelpunkt. Blaxploitation-Grooves, äthiopische Rhythmen und kosmische Jazzeinflüsse verbinden sich zu einer energetischen und tanzbaren Klangreise, ohne dass zu viele Breaks und Improvisationspassagen das Soundbild verwässern.