"Musizieren ist für mich wie meditieren. Ich spiele einfach drauf los und denke nicht wirklich darüber nach, was ich da gerade tue. Ich lasse es einfach passieren." So geradlinig wie unprätentiös beschrieb Pink Floyd-Keyboarder Rick Wright einst seine musikalische Philosophie. Sechs Jahre nach seinem …

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  • Vor 9 Jahren

    Bei dem Album hab ich sofort das Gespür Crippled Black Phoenix aufzulegen. Die covern Pink Floyd mittlerweile besser als Pink Floyd sich selbst.

  • Vor 9 Jahren

    Ich muss aber zugeben, das Mason so lebendig wie seit "The Wall" nicht mehr klingt, dafür verderben mir oft Gilmours ausgelutschte Gniedelsoli den Genuss. Der esoterische Wohlklang der über der Platte liegt verdirbt den Genuss noch weiter (obwohl die erste Albumhälfte noch ein paar nette Ideen hat, wie diese wirbelnden Drums in Part 2).

  • Vor 9 Jahren

    Pink Floyd zu dissen ist in 2014 en vogue geworden? Manche Kommentare lesen sich hier ja dümmer als die Polizei erlaubt. :D
    Wird wohl definitiv ein Blindkauf. The Division Bell hat mir nicht sonderlich gefallen und falls das hier wieder nix wird, habe ich wenigstens noch solche biblischen Werke wie Wish You Were Here, Dark Side of the Moon und Meddle. BOOM! ;)

  • Vor 9 Jahren

    Irgendwie finde ich das Album un-komplett ... das gewisse Etwas fehlt. Gewisse Parts knüpfen an "Saucerful of secrets" an, leider fehlt aber die Leidenschaft in der Musik. Naja, irgendwann ist halt die Luft draussen ;)

  • Vor 9 Jahren

    Dass das Album wirklich so die Gemüter erhitzt finde ich im Grunde schon ganz interessant und kann klar für die Band gewertet werden. Ihre Aufmerksamkeit haben sie... Zwar hat mir The Division Bell auch nicht sonderlich gut gefallen, jedoch steigt meine Neugier mir das Album doch mal zu zulegen. Hört man denn heraus, dass der Großteil wie ich gehört habe aus den selben Sessions stammt?

  • Vor 9 Jahren

    Division Bell ist wie Silikontitten im Vergleich zu zwei festen, edlen, sportlichen Supermöpsen (Dark Side und Wish)! Fühlt sich erst mal geil an - ist aber am Ende heiße Luft für ältere Herren.

  • Vor 9 Jahren

    Gilmour ist halt ein guter Handwerker. Singen und Gitarre spielen ist ganz ok, aber selbst komponieren eher dürftig. Kein Wunder, dass er sich hier aus dem Papiekorb von Wright und der Restrampe von gaaaanz früher bedient. Und das Cover geht ja wohl gar nicht. Sind wir hier bei einer Yoga-Cd vom Weltbildverlag gelandet?

  • Vor 9 Jahren

    Meine Güte... so manche Kommentare können nur von Leuten kommen, die von der Musik der Floyds so gar keine Ahnung habe. Ich habe mir vor der Veröffentlichung alle Studioalben reingezogen. Chronologisch, schön nacheinander, mit Nick Masons famoser Biographie auf dem Schoß. Und was hört man auf fast allen Alben? Instrumentalstücke. Mal kurz, mal lang, mal sehr lang, mal essentiell, mal völlig überflüssig. Bei diesem Album, welches ja nur eine ambitionierte Resteverwertung ist, findet sich jedoch gar nichts überflüssiges. Man hätte sich dieses Album schon als zweite CD eines Divison Bell Doppelalbums gewünscht. Die einzelnen Soundcollagen hätten aus dem Album ein echtes Floyd Album gemacht, wie man es in den 70ern gehabt hätte.

    Dass dieses Album nun so klingt und in seiner Anlage die Fanlager noch mehr spaltet, als ohnehin schon, war zu erwarten. Wer die Interviews genau gelesen und die in die Songausschnitte reingehört hat, wusste, was ihn am 07.11. erwartet. Das Album ist klasse. Musik zum zuhören. Sämtliche Parts steuern auf den letzten Song "Louder Than Words" zu, der nicht nur dieses Album, sondern auch die Geschichte von Pink Floyd abschließt. Und mir ist dieses Ambient Album 1000 mal lieber, als das ewig gleiche Selbstzitieren der Stones, AC/DC oder gleich zwei Varianten von Barclay James Harvest. Oder um noch einen draufzusetzen: Musik, die klingt, als käme sie aus einer Telefonzelle wie das vorletzte Album von Neil Young (welches dann ob seiner "Innovation" und "Genialität" vom Musik Express, Deutschlands angeblich führender Musikzeitschrift, mit 5 Sternen bedacht wird. Sorry, dann doch lieber dieses Album, auf dem man ein letztes mal den großen Geist von eins zu hören bekommt. Schöne Keyboardflächen, Gitarren, die sich schön zu den Keyboards gesellen, ein Softporno Saxophon... Musik, der man zuhören kann und die das Gesamtwerk von Pink Floyd wirklich abschließt. Lieber aufhören, als sich mit über 70 lächerlich machen, wie ein Mick Jagger oder ein Jammerlappen wie Peter Gabriel der seit Jahren kein gescheites neues Album mehr aufgenommen hat. Nein Gilmour und Mason machen es richtig. Sie verabschieden sich mit einer Verbeugung vor Richard Wright, der völlig zu Unrecht eine untergeordnete Rolle in dieser großen Band gespielt hat. Man hört, dass es ohne ihn, diese tolle Musik niemals gegeben hätte. Trotz der genialen Konzepte von Roger Waters und den musikalischen Fähigkeiten eines David Gilmour. Wright war der Kit, der das alles zusammen gehalten hat. Ein rundum gelungenes Album. Wer das nicht mag... für euch gibts One Direction, Helene Fischer,...

  • Vor 9 Jahren

    Sicher kein Album, das ich mir furchtbar oft auflegen werde, aber definitiv besser als befürchtet. "Louder Than Words" und "Anisina" sind natürlich großer Mumpitz, aber den Rest kann man sich schon ganz gut anhören.

  • Vor 9 Jahren

    Erstaunlich wie viele "Hörer" an ihren eigenen Erwartungen scheitern oder meinen, Pink Floyd würde 40 Jahre lang so sein wie 1967. Offenbar glaubt man, die Band würde es hinkriegen nur Platten zu veröffentlichen die sensationell sind.
    Ich habe Pink Floyd 1987 entdeckt und kann mit allem vor Meddle wenig anfangen. So was gibt es auch.
    Wenn man die Bio von Nick Mason liest, wird einem einiges klarer und viele Kommentare hier erscheinen einem überflüssig.
    Ich finde die "Neue" gut und bin dankbar dafür viele Zitate aus den letzten 40 Jahren wieder zu finden.
    Es ist ein schöner wenn auch trauriger Abschluß.

  • Vor 9 Jahren

    Eine gute LP. Zunächst einmal ist das Vinyl schön schwer, die Pressung ist hochwertig. Die Musik selbst ist weitaus geräumiger, als ich es eigentlich erwartet hatte. Der Gitarrensound von Gilmour, der für mich eigentlich das Markenzeichen der Band ist, bleibt gegenüber den Tasteninstrumenten etwas im Hintergrund. Auch das ist nur verständlich. Hier wird ein Freund auf breiter Ebene verabschiedet und gewürdigt. Wright war immer das Gleichgewicht, er mochte die Streitigkeiten, die zu 90% von diesem Egozentriker am Bass ausgingen nicht, und hielt sich bedeckt im Hintergrund. Roger Warters ist ein wichtiges Mitglied der Band gewesen, aber das war Syd auch. Will sagen, daß ich ihn nicht wirklich auf Momentary Lapse oder Division Bell vermisst habe. Auch erfreulich, daß es ihm nicht gelungen ist, die Übrigen auseinanander zu bringen. Ich bin sehr zufrieden mit der LP, konstruktivie Kritik sei erlaubt, aber manche Rezensionen hier sind auf einem derart niedrigen Niveau, daß man sie getrost überlesen kann. Ich kann mir kaum vorstellen, daß das PF Freunde der frühen Stunde sind.

  • Vor 9 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 9 Jahren

    Ich finde das Album gut - der Sound geht mehr Richtung Ambient, was durchaus als Weiterentwicklung hin gesehen werden kann. Hätte nur etwas konsequenter sein können, denn so versucht es bei alt und jung irgendwo zu punkten. Na ja wie bei Pink Floyd üblich sind auf jedem Alben einige sehr gruusige Stücke zu finden.

  • Vor 9 Jahren

    Die Platte taugt zum Meditieren ... leider fehlt es an Highlights. Klar nach so langer Zeit ist man eingerostet - vielleicht wäre ein EP sinnvoller gewesen.

  • Vor 9 Jahren

    Vor dem Hintergrund, dass dies das "Vermächtnis" von Rick Wright ist, geht das Album locker mit 4/5 durch. Dass die Songs alle im Rahmen der "Division Bell" geschrieben wurden hört man - auch warum es diese nicht auf das Album geschafft haben damals... Album ist eigentlich nur etwas für PF-Hardcore-Fans. Natürlich perfekt eingespielt und aufgenommen, aber halt nur "Ausschuss". Der Preis für Vinyl war eine Frechheit.

  • Vor 8 Jahren

    Wunderbares Album! Je öffter man es hört umso toller ist es. Ein musikalischer Meilenstein der letzten Jahre.

  • Vor 6 Jahren

    Endless River ist ein unnötiger und überflüssiger Abschluss einer einst grossen Band!