Ein Deutschrapper, der mitten im Interview zu einem sechsminütigen, so durchdachten wie druckreif formulierten Exkurs über die in den vergangenen Jahrzehnten stetig verschobenen Grenzen der widerstandslos durchgewunkenen Kunstfreiheit in der Popkultur ansetzt? Das kann nur einer sein: Viktor Bertermann …

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  • Gerade eben

    „Der provokante Tonfall, diese ganze plakative Ebene hätte ich auch weglassen können, dann hätte vielleicht Lea-Won einzelne Aussagen kommentiert und das wäre es dann gewesen.“
    Blasphemie, Alter. Einmal, nur einmal, nur ein einziges Mal von Lea-Won kommentiert zu werden, mehr Rap-Olymp ginge doch gar nicht.