Im Grunde genommen wurde ja über die aktuelle Inkarnation von Friedrich Kautz schon so ziemlich alles gesagt: Als Untergrund-Schwergewicht erwachsen geworden, entwickelte er sich vom Porno zum Pi, kurz wieder Porno, jetzt wieder Pi und bevölkert seither die schmale Grenzregion zwischen Deutschrap …

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  • Vor 7 Jahren

    Feat. Mark Forster.... Whaaat? Pi ist echt übertrieben krass abgestürzt, dagegen war das Gib-dem-Affen-Zucker-Album ja noch völlig harmlos, was den Sellout betrifft.

  • Vor 7 Jahren

    Kauzigkeit, hehe. Pun intended?

  • Vor 7 Jahren

    Ich gönne ihm all die Kohlen die er jetzt verdient für seine Werke vor 2010. Ich vermisse Alben wie Donnerwetter, aber die Zeiten sind wohl vorbei. Nach Im Westen nichts neues hatte ich eigentlich nochmal kurz Hoffnung, aber hier werde ich vermutlich nichtmal reinhören...feat. Mark Foster, pff.

  • Vor 7 Jahren

    Fehlt eigentlich nur noch das Julia Engelmann-Feature.

  • Vor 7 Jahren

    3? wohl eher 1. sorry das war wohl nix.

  • Vor 7 Jahren

    Der fleischgewordene Spiesser. Ganz traurige Entwicklung. Musikalischer Deplorable.

  • Vor 7 Jahren

    Hut ab vor so viel gutem Willen in der Rezi, liest sich auch wieder sehr gut. Aber wenn die Momente aufblitzenden Potentials, von denen die Rede ist, wie beim Vocals-Loop auf "Hellrot" halt noch im selben Track in den Dreck gezogen werden - im Beispiel spätestens bei Einsatz Bosse - dann hab ich da auch nix mehr von.

    1/5, leider nicht vollständig ungehört.

  • Vor 7 Jahren

    Von Pi und Relevanz, Qualität auf Albumlänge oder genereller Spannung hab ich mich schon lange verabschiedet.

    Ich hör mal wieder bisschen Würfel

  • Vor 7 Jahren

    verstehe diese rezensionen hier durch die bank weg überhaupt nicht. kennt der rezensent die alten sachen nicht? wenn ich das mit tmhs2 oder donnerwetter vergleiche, dann wird mir bangst und ange. wie oben schon geschrieben wurde, mukke für bausparer. hatte mir das ding als kontrast zum üblen veysel album gegeben...aber pis album is fast noch schlimmer...

  • Vor 7 Jahren

    Pi war auch als Porno schon IMMER lächerlich hoch 10

  • Vor 7 Jahren

    "Eben die Art von Musik, die man mit "kann man nichts gegen sagen" beschreiben würde."

    genau das eben nicht. "kann man nichts sagen" trifft vielleicht auf katy perry-pop oder radiotaugliche david guetta-hits zu, aber nicht auf pi. das ist furchtbar langweilig, fast schon fremdscham-erzeugende musik. mir fällt kein deutschsprachiger künstler ein, der sich so krass negativ entwickelt hat und dazu innerhalb der letzten jahre immer unsympathischer geworden ist. neopunk damals noch irgendwie feierbar, wenn man allerdings an den wendehalsmove (scheiß major - lass ma auf major releasen) zurückdenkt, richtig peinlich. dazu die aussagen, dass das nicht aus kommerziellen gründen passierte (natürlich nicht), nach deichkinds 2. durchbruch auf einmal elektrobeats statt 95 bpm, nach caspers raketenstart dann hipsterfrise und emotexte, dann tschüss musik und songwriter, bevor klar war, dass man mit rap tatsächlich am besten verdienen kann und nun poprap (hallo cro) und ein album "nur für die wahren fans" inkl. peinlichem unboxing und mark forster-feat. etc. dass der sich an bausas sprachstil anpasst sagt doch alles aus: pi ist ein elendiger mitläufer, industriemarionette und das gegenteil von innovativ. richtiges dunning-kruger-opfer, so wie er sich auf dazu noch auf seine intellektualität abwichst.

  • Vor 7 Jahren

    "Wenn es mir scheiße geht, schreib ich meine besten Songs" (Prinz Pi du H*re, 2009)
    Man hört wirklich, wie gut es ihm auf dem Album geht...

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Der Friedrich...

    Ich hab ihm ja die letzten Prinz Pi Scheiben nicht wirklich übel genommen, Kommerz hin oder her. Das war bis auf ein zwei kitschige Ausflüge an sich gute Musik - und irgendwie ein würdevolleres Älterwerden von einem inzwischen Familienvater, als auf dem Album auf Unterweltpaten zu machen, aber im Alltag den Beef dann doch eher so mit der Postfiliale auszutragen.

    Aber dieses Ding hier jetzt.. Mal davon abgesehen, dass der gute Pi weitaus öfter versucht Emotionen zu erzeugen, als er Emotionen erzeugt, ist dieser Vorschlaghammer Popzuckermantel der Dolchstoß für seine Musik.
    Aus dem Pseudo–Singer-Songwriter Konzept wurde furchtbare Chartradio-Stangenware.

    Hellrot taugt vom Beat her ganz ordentlich, hat etwas von Jay-Zs frühen 2000ern, bis einen der Refrain wieder in die traurige Gegenwart zurückholt. Trümmerfeld kann tatsächlich so etwas wie Stimmung und Emotion erzeugen, bis sich dieser Deutschpoprock-Standardrefrain wie ein brauner Kackstreifen über den Track zieht, der auch im nächsten an sich guten Vers noch zu riechen ist.

    Und Mark Foster... ich wollte unbefangen rangehen... wobei unbefangen an Mark Foster ranzugehen ähnlich schwierig ist, wie unbefangen mit einem AfD Wähler zu diskutieren. Es blieb trotzdem ein wenig Hoffnung,dass es nicht ganz so schlimm wird. Aber es war noch so viel schlimmer. Ein Track den man eigentlich nur aufnehmen kann, wenn man sich endgültig davon verabschiedet hat, Musik zu machen, deren man sich nicht schämen zu braucht.

    Der Rest ist manchmal in Ordnung, hätte man aber zumeist nicht zwingend gebraucht. Schade, war mal ein guter Mann, der Friedrich.

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Nie ist ein Künstler in meiner Wertschätzung von so weit oben so weit nach unten abgestürzt.

    Wie weinerlich, belang- und geistlos das alles ist. Pi ist zu Tim Bendzko geworden, den er vor Kurzem noch (zurecht) als Abziehbild für bräsigen Kartoffelpop diffamiert hat.

    Da möchte man wirklich kotzen.

  • Vor 7 Jahren

    An diese kariöse Hirnlappensuppe werden sich höchstens noch leidenschaftliche Selbstkasteier erinnern. Der Rest verbucht es als weiteren Meilenstein des kautzschen Niedergangs