Wann gibt es das noch, dass man von einer Band so begeistert ist, dass man sich sogar die 30-Sekunden-Snippets von ihrer Homepage auf heavy Rotation anhört? Nicht mehr oft! Und genau deshalb hatte ich ziemlich schnell ziemlich hohe Erwartungen an diese Band aus dem Vereinigten Königreich. Dazu wurden …
London ist zurück im großen Kampf um den Thron des „NME Hype of the year“. Zwei Jahre nach den Libertines sind Razorlight seit etwa März das große Ding in Big Ben City. Nun endlich kommt „Up All Night“ auch hier auf den Markt. Ein Album das die Energie der Libertines, das perfekte Arrangieren von Oasis und den grandiosen Wortwitz von schon längst vergessen Größen wie Dodgy oder Marion beinhaltet.
Anno 2002 beginnt die ganze Geschichte um Razorlight. Frontman Johnny Borrell , mal wieder eine 1A Charisma-Sau auf der Bühne, startet in seiner näheren Umgebung nach geeigneten Kollegen , um seine schon etwa 5 Jahre existierenden Songfragmente in puren und teilweise gewaltig brachialen London Garagenrock umzuwandeln. Gesagt getan. Schnell formieren sich 4 schnoddrige Anfang Zwanziger und bilden Razorlight. Anderthalb Jahre als beste nicht-gesignte Band Englands berühmt berüchtigt schafft man es nun endlich Ende 2003 bei Vertigo unterzukommen. Sofort beginnt in der Presse ein „Pseudo-Krieg“ zwischen ihnen und den Libertines. Alles großes bla bla…aber man kennt es ja.
Zurück zur Musik. Up All Night ist weiß Gott nicht die Neuerfindung des London Britpops. Up All Night ist einfach ein verdammt gutes Rock’n Roll Album. Und genau darum geht es auch. Songs wie Rock’n Roll Lies nehmen sich selbst gänzlich auf die Schippe. Und das in einer Art und Weise wie es seit den guten 1994-96 nicht mehr geschehen ist. Wer die Libertines als Allheilmittel der britischen Landschaft feiert kann nun ein zweites Mal kurz aber heftig aufschreien. Das hier ist mindestens genauso gut! Beginnt man bei einer genauen Analyse beim Titeltrack „Up All Night“ so kommt man doch recht schnell auf den Punkt des „Razorlight Sounds“. Strokes Gitarre + offener recht britischer Gesang. Das ist es! „Golden Touch“, das Platz 9 in den Uk Charts einbrachte ist wohl eine der tanzbarsten Liebeserklärungen der letzten Jahre und nebenbei der Sommerhit des Autors. Gegen Ende kommt dann mit „Don’t go back to Dalston“ sogar noch ein Hilfsangebot an „Superjunkie“ Pete Doherty um die Ecke und rundet ein fantastisch kurzweiliges Erlebnis der guten Sorte ab.
ja schon aber The Libertines gefallen mir irgendwie da doch besser auf den ersten Eindruck im moment Also ich meine das jetzt so, wenn ich bock auf aktuellen Retro aus Great Britain habe, dann würde ich eher jetzt Libertines hören als Razorlight.
geht mir doch genauso, wollte nur dem vapour trail eine freude machen...nein im ernst, the libertines sind momentan auch mein mass aller dinge, aber razorlight kommen dicht dahinter.
also, ich finde auf den ersten blick sind razorlight wesentlich ansprechender und eingängiger als die nuscheltines. hassen kann man sie höhstens für den keyboars-einsatz (verbietet orgeln und saxophone) und ihre nicht zu überhörenden doors-einflüsse (das is doch was für neuntklässler!)
hm, ich find die langweilig. schwer zu sagen warum, es fehlt einfach was (charme z.b?). hab grad meinen "freunden-vorspielen-und-warten-bis-jemand-nach-bandnamen-fragt"-test abgebrochen, kann ich lange warten
aeh, kannste mir bitte eine antwort hier im thread zeigen, die (mehr) inhalt hat dein review war super geschrieben, aber deswegen darf ich trotzdem anderer meinung sein? oder darf man dann hier nich posten?
niemand hat doch behauptet das dies hier ein jahresalbum ist. für den NME vielleicht. es ist ein stinknormales stück rock'n roll..welches sich selbst nicht zu sehr ernst nimmt. doors einflüsse? mein respekt...da muss man wohl die platte rückwärts laufen lassen. und kritik ist sogar ganz angenehm, nur so nebenbei
jo, das wollte ich eigentlich mit meinem "testergebnis" hier sagen. solides album, niemand wird hier "mach ma was anderes rein" sagen, aber richtig begeistern tuts auch nich-wobei: "golden touch" und "rock'n roll lies" sind schon ganz cool
Wann gibt es das noch, dass man von einer Band so begeistert ist, dass man sich sogar die 30-Sekunden-Snippets von ihrer Homepage auf heavy Rotation anhört? Nicht mehr oft! Und genau deshalb hatte ich ziemlich schnell ziemlich hohe Erwartungen an diese Band aus dem Vereinigten Königreich. Dazu wurden …
Touch to the max
London ist zurück im großen Kampf um den Thron des „NME Hype of the year“. Zwei Jahre nach den Libertines sind Razorlight seit etwa März das große Ding in Big Ben City. Nun endlich kommt „Up All Night“ auch hier auf den Markt. Ein Album das die Energie der Libertines, das perfekte Arrangieren von Oasis und den grandiosen Wortwitz von schon längst vergessen Größen wie Dodgy oder Marion beinhaltet.
Anno 2002 beginnt die ganze Geschichte um Razorlight. Frontman Johnny Borrell , mal wieder eine 1A Charisma-Sau auf der Bühne, startet in seiner näheren Umgebung nach geeigneten Kollegen , um seine schon etwa 5 Jahre existierenden Songfragmente in puren und teilweise gewaltig brachialen London Garagenrock umzuwandeln. Gesagt getan. Schnell formieren sich 4 schnoddrige Anfang Zwanziger und bilden Razorlight. Anderthalb Jahre als beste nicht-gesignte Band Englands berühmt berüchtigt schafft man es nun endlich Ende 2003 bei Vertigo unterzukommen. Sofort beginnt in der Presse ein „Pseudo-Krieg“ zwischen ihnen und den Libertines. Alles großes bla bla…aber man kennt es ja.
Zurück zur Musik.
Up All Night ist weiß Gott nicht die Neuerfindung des London Britpops. Up All Night ist einfach ein verdammt gutes Rock’n Roll Album. Und genau darum geht es auch. Songs wie Rock’n Roll Lies nehmen sich selbst gänzlich auf die Schippe. Und das in einer Art und Weise wie es seit den guten 1994-96 nicht mehr geschehen ist. Wer die Libertines als Allheilmittel der britischen Landschaft feiert kann nun ein zweites Mal kurz aber heftig aufschreien. Das hier ist mindestens genauso gut! Beginnt man bei einer genauen Analyse beim Titeltrack „Up All Night“ so kommt man doch recht schnell auf den Punkt des „Razorlight Sounds“. Strokes Gitarre + offener recht britischer Gesang. Das ist es! „Golden Touch“, das Platz 9 in den Uk Charts einbrachte ist wohl eine der tanzbarsten Liebeserklärungen der letzten Jahre und nebenbei der Sommerhit des Autors. Gegen Ende kommt dann mit „Don’t go back to Dalston“ sogar noch ein Hilfsangebot an „Superjunkie“ Pete Doherty um die Ecke und rundet ein fantastisch kurzweiliges Erlebnis der guten Sorte ab.
Ach, schon wieder so eine Retroband, die Altes nur wieder aufwärmt... und dann haben sie nicht mal ein "The" im Bandnamen!!!
Nein, Scherz... werde bestimmt mal reinhören; Golden Touch gefällt jedenfalls schon mal!
Leider müssen wir noch nen Monat warten.
nöö...www.cd-wow.net
Erster Eindruck: Ein nettes Album
also "golden touch" ist auf jeden fall ein klassesong. bei den anderen hör ich mich gerade rein, aber ich denke, das album kommt gut!
ja schon aber The Libertines gefallen mir irgendwie da doch besser auf den ersten Eindruck im moment Also ich meine das jetzt so, wenn ich bock auf aktuellen Retro aus Great Britain habe, dann würde ich eher jetzt Libertines hören als Razorlight.
geht mir doch genauso, wollte nur dem vapour trail eine freude machen...nein im ernst, the libertines sind momentan auch mein mass aller dinge, aber razorlight kommen dicht dahinter.
das ihr immer klassifizieren müsst. beides sehr nette alben. razorlight machen halt dort weiter,woran die libs scheinbar ihre lust verloren haben.
jepp klassifizieren und in Schubladen sortieren sind meiner größten Hobbys
also, ich finde auf den ersten blick sind razorlight wesentlich ansprechender und eingängiger als die nuscheltines.
hassen kann man sie höhstens für den keyboars-einsatz (verbietet orgeln und saxophone) und ihre nicht zu überhörenden doors-einflüsse (das is doch was für neuntklässler!)
noch ne Platte, die man sich mal kaufen müsste.
Golden Touch ist Wahnsinn
hm, ich find die langweilig. schwer zu sagen warum, es fehlt einfach was (charme z.b?). hab grad meinen "freunden-vorspielen-und-warten-bis-jemand-nach-bandnamen-fragt"-test abgebrochen, kann ich lange warten
doors-einfluesse fuer neuntklaessler? interessant....
lol
@lima1....thema verfehlt oder doch den "mit - der - spex - fliegen - ermorden - test - hilflos - abgebrochen. hauptsache nen posting. gratuliere
Zitat (« Vapour Trail schrieb:
das ihr immer klassifizieren müsst. »):
hab gerade im libertines- thread gesehen, dass du sie als "b-klassen-band" bezeichnest. musste fast ein bisschen schmunzeln...
aeh, kannste mir bitte eine antwort hier im thread zeigen, die (mehr) inhalt hat dein review war super geschrieben, aber deswegen darf ich trotzdem anderer meinung sein? oder darf man dann hier nich posten?
niemand hat doch behauptet das dies hier ein jahresalbum ist. für den NME vielleicht. es ist ein stinknormales stück rock'n roll..welches sich selbst nicht zu sehr ernst nimmt. doors einflüsse? mein respekt...da muss man wohl die platte rückwärts laufen lassen. und kritik ist sogar ganz angenehm, nur so nebenbei
jo, das wollte ich eigentlich mit meinem "testergebnis" hier sagen. solides album, niemand wird hier "mach ma was anderes rein" sagen, aber richtig begeistern tuts auch nich-wobei: "golden touch" und "rock'n roll lies" sind schon ganz cool