Seit ihrer Gründung 1986 ist nicht viel passiert. Keine Überraschungen, keine Skandale. Roxette machen Musik für den Liebhaber sanfter, tanzbarer aber nicht zu strapazierender Beats. Mit ihrem neuen Album "Travelling" umreißen Roxette alte Zeiten und neue Impressionen und treffen den Roxette-Fan …

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  • Vor 12 Jahren

    "Die wenigen Höhepunkte zeigen, dass Roxette zu einer guten Form zurückgefunden haben."
    Die Antilogik ist sehr stark in diesem Satz.

  • Vor 12 Jahren

    die logik ist überragend! roxette = wenig höhepunkte

  • Vor 12 Jahren

    Die ganze Kritik strotzt vor Antilogik. Wenn das Album besser sein soll als "Charm School", müsste es mindestens vier Sterne kriegen und wenn sie sich geschickter als Madonna anstellen wenigstens drei. Außer "It must have been love" gibt es auf Travelling gar keine "alten Megahits". Da hat wohl jemand seine Arbeit nicht richtig gemacht ? ein Stern für diese Kritik. Aber darf man Kritiken kritisieren?

  • Vor 12 Jahren

    Leider eine eher lieblose, schlecht recherchierte Kritik.

    "Travelling" enthält mit "She's Got Nothing On", "Stars" und "It Must Have Been Love" gerade mal drei Wiederaufnahmen alter Hits. Außer mit 2 ehemaligen B-Seiten in neuem Glanz hat man es hier mit immerhin 10 unveröffentlichten neuen Tracks zu tun. Präsentiert im sommerlich-luftigen Liveband-Gewand, das es in dem Ausmaß zuletzt auf Tourism von 1992 zu hören gab. Das Schlagwort "Kurzchronik" passt also nicht wirklich.

    "Seit 1986 ist nicht viel passiert"? Klar produzieren Roxette keine Skandale, buhlen nicht mit Media-Stunts um Aufmerksamkeit. Und doch haben sie bisher jedem Album einen ganz eigenen Charakter verpasst, unsterbliche Klassiker hinterlassen, mit einigen Auftritten (z.B. China 1995) Geschichte geschrieben und ein unglaubliches Comeback (nach Maries Hirntumor/Krebstherapie) hingelegt.

    "Die wenigen Höhepunkte zeigen, dass Roxette zu einer guten Form zurückgefunden haben. Besser als "Charm School", aber niemals wieder so gut wie in den 80er und 90er Jahren." ? Merkwürdig, dass es nach diesem Fazit nicht für mehr als 2 Sterne reicht. Immerhin bekam "Charm School" 3 davon?

    Ich persönlich würde das Album mit 4 Sternen bewerten, da Roxette es mit "Travelling" geschafft haben, unheimlich schöne, interessante Stimmungen auf ihrer Weltreise einzufangen. Die Band präsentiert sich in bester Spiellaune mit ideenreichen Arrangement und Details auf wirklich zeitlosen Songs. Und Zeitlosigkeit ist bei Musik wirklich nicht das Schlechteste.

    1 Punkt ziehe ich ab, weil ich gern mehr von Marie, weniger Per gehört hätte und die Tracklist (erst neue Songs, dann gemixte Specials) etwas bunter sein könnte.

  • Vor 12 Jahren

    Leider eine eher lieblose, schlecht recherchierte Kritik.

    "Travelling" enthält mit "She's Got Nothing On", "Stars" und "It Must Have Been Love" gerade mal drei Wiederaufnahmen alter Hits. Außer mit 2 ehemaligen B-Seiten in neuem Glanz hat man es hier mit immerhin 10 unveröffentlichten neuen Tracks zu tun. Präsentiert im sommerlich luftigen Liveband-Sound, das es in dem Ausmaß zuletzt auf Tourism von 1992 zu hören gab. Das Schlagwort "Kurzchronik" passt also nicht wirklich.

    "Seit 1986 ist nicht viel passiert"? Klar produzieren Roxette keine Skandale, buhlen nicht mit Media-Stunts um Aufmerksamkeit. Und doch haben sie bisher jedem Album einen ganz eigenen Charakter verpasst, unsterbliche Klassiker hinterlassen, mit einigen Auftritten (z.B. China 1995) Geschichte geschrieben und ein unglaubliches Comeback (nach Maries Hirntumor/Krebstherapie) hingelegt.

    "Die wenigen Höhepunkte zeigen, dass Roxette zu einer guten Form zurückgefunden haben. Besser als "Charm School", aber niemals wieder so gut wie in den 80er und 90er Jahren." ? Merkwürdig, dass es nach diesem Fazit nicht für mehr als 2 Sterne reicht. Immerhin bekam "Charm School" 3 davon?

    Ich persönlich würde das Album mit 4 Sternen bewerten, da Roxette es mit "Travelling" geschafft haben, unheimlich schöne, interessante Stimmungen auf ihrer Weltreise einzufangen. Die Band präsentiert sich in bester Spiellaune mit ideenreichen Arrangement und Details auf wirklich zeitlosen Songs. Und Zeitlosigkeit ist bei Musik wirklich nicht das Schlechteste.

    1 Punkt ziehe ich ab, weil ich gern mehr von Marie, weniger Per gehört hätte und die Tracklist (erst neue Songs, dann gemixte Specials) etwas bunter sein könnte.

  • Vor 12 Jahren

    Dieser "Radio"-Song ist doch auch alt. Damit wären es nur noch neun neue Songs. Die Frage ist doch, wieso nach einem Jahr überhaupt ein neues Album kommt?

  • Vor 12 Jahren

    "She's Got Nothing On (But The Radio)" ist der Radio-Song! ;-) Wieso schon wieder ein neues Album? Weil sie auf 18 Monaten Tour eh zusammen abhängen und nach der Zwangspause endlich wieder können!

  • Vor 12 Jahren

    Also, ich nehme es der Band nicht übel, mit relativ wenig "neuen" Liedern und Neuinterpretationen ein "Reise-Album" rauszubringen. Da gibt es wesentlich gemeinere Abzocke-Manöver woanders.
    Das Album ist gut, aber nicht überragend - leider nicht so vielseitig wie damals "Tourism" vor 20 Jahren. Für Fans sicherlich schön, aber Neu-Hörer wird man damit kaum fangen können.
    Aber wie gesagt. Auch ein mittelmäßig gutes Album ist immer noch mehr, als man woanders bekommen kann. Und gerade nach den Schicksalsschlägen sollten wir froh sein, dass Roxette noch für Beständigkeit stehen. :-) [3 Sterne]

  • Vor 12 Jahren

    So "aalglatt" sind die Songs gar nicht mal. Dass als Highlights "It Must Have Been Love" und "It's Possible" genannt werden, deutet stark darauf hin, dass der Autor die Platte gar nicht angehört hat. Schon der Opener ist alles andere als ein normaler Radiosong. Die Arrangements sind sehr liebevoll, warm und teils recht untypisch abgemischt. Träten Roxette mit dieser Platte erstmals in Erscheinung, so würden die Reviewer das wohl als Alternative-Pop bezeichnen (kann man so natürlich nicht machen, weil Roxette ja die Beiden mit "Joyride" und "Listen to your Heart" sind).

  • Vor 12 Jahren

    @manuli (« Die ganze Kritik strotzt vor Antilogik. Wenn das Album besser sein soll als "Charm School", müsste es mindestens vier Sterne kriegen und wenn sie sich geschickter als Madonna anstellen wenigstens drei. Außer "It must have been love" gibt es auf Travelling gar keine "alten Megahits". Da hat wohl jemand seine Arbeit nicht richtig gemacht ? ein Stern für diese Kritik. Aber darf man Kritiken kritisieren? »):

    Wäre mal angebracht - so eine Art Qualitätskontrolle wie es ja in einem Unternehmen geben sollte.

  • Vor 12 Jahren

    Sehr, sehr schöne Pop-Album. Warm und voller Energie. Es ist wundervoll zu hören, dass Per und Marie wieder viel mehr "echte" Instrument ausgepackt haben, eine richtige "Band" auf Tour eben. Auch der Trend von Charm School beide mehr im Duett zu hören, wurde hier perfektioniert. Nach den lauwarmen Alben "Have a nice day" und "Room Service" hatte ich ja nicht mehr viel erwartet... Nur "It must have been love" am Ende ist meiner Ansicht nach völlig überflüssig. Ein fröhlicher Ausklang mit der (viel besseren) zweiten Version von It's possible wäre dann noch cooler gewesen!

  • Vor 12 Jahren

    Ach, fuck you laut.de, mir gefällt's.

  • Vor 12 Jahren

    Ich hab mich auch gefragt warum schon wieder ein neues Album? Kann das gut gehen? Gelegenheit zum hören hatte ich noch nicht aber ich geb denen Recht die die Rezension kritisieren. Das liest sich echt nicht sehr recherchiert...

  • Vor 12 Jahren

    Eigentlich ist es sehr lobenswert, dass die Band größtenteils auf akustische Instrumente zurück greift und Synthis nur vereinzelt vorkommen. Das Album klingt tatsächlich zeitlos, in einer positiven Art und Weise. Kommt grade leider desöfteren vor, dass sich der zuständige Kritiker nur die Tracklist durchliest. Diese Platte glänzt durch viel Liebe zum Detail. Die neue Version von "It must have been love" ist fast überflüssig, andere Tracks hätten es mehr verdient, erwähnt zu werden. Schönes, zeitloses Popalbum.

  • Vor 10 Jahren

    ich finde roxette alle song gool und macht weiter schöne songs auch das lied