"Ich fragte das Bild, ich klagte es an, ich liebkoste es, ich betete zu ihm; ich nannte es Mutter, ich nannte es Geliebte, nannte es Hure und Dirne, nannte es Abraxas." Diese Zeilen aus Herman Hesses "Demian" (1919) inspirieren Carlos Santana im Frühjahr 1970 zu einem der wichtigsten Alben der Rockgeschichte.
Ulf vergreift sich also wieder an einem Text der zu einer Zeit erschien als er noch nicht fühlen konnte was diese Music aus einem machen kann. Santanan ist natürlich einer der Helden die zur früheren Zeit gestürmt sind auf den Rockolymp und uns stürmisch im Sturme erobert haben wie das volk von Sparta. Die geile Gitarre wurde zu einer Lanze in der Hand von Carlos S und sie verspritzte eine Energie wie man sie nur selten gehört hatte bevor es damals üblich wurde. Ich würde diesem Album natürlich auch die VOLLEN FIVE POINTS geben wie ihr euch es denken könnt, aber ich will euch auch davon berichten was passierte als ich mir diese Scheibe das erste mal zu meinem noch nicht gekühlten Mütchen führte:
Im Januar 75 war ich gerade dabei ein Butterbrot zu essen, wie man es damals ja noch öfter getan hatte als heute und ich lief an einem Laden für Music und Platten vorbei. Ich ging hinein und hinter dem Tresen sa´ß eine galante Frau in den Jugendjahren. Sie hatte eine nalten Poncho an und Flowers in her Hair wie sie auch bereits nach Sankt Franzisko getragen wurden sind.
Ich sagte: "Hey schöne Madame, ich bin der WIlli und ich suche eine neue Rockmusicplatte was empfiehlst du DIrne mir also?"
Sie sagte: "Howdy WIlli ich höre gerade die Abraxus von dem Carlos Santander. Er macht greatest Guitarmusic. WIllst du sie hören?"
Natürlich wollte ich und als die wabernden Schalmeien erklangen dancten wir in verzückter Extasy dur den Laden eng umschlungen wie in einer wabernden WUnderwelt geschaffen von unserem Zermenonienmaster of Music Carlos Santana. Es war ein wahres Erlebnis und die Platte war für immer in meinem Herzen verankert wie ein tonnenschwerer Dreidecker der vor Kap Horn vor Anker geht.
Die Implikation, dass man "dabei gewesen sein müsse", um eine adäquate ästhetische Erfahrung eines Kunstwerks zu haben, ist doch völliger Quatsch. Wenn das so wäre, dürfte heute ja niemand mehr Urteile über Kunst fällen, die vor ca. 1920 entstanden ist. Der umgekehrte Fall ist vielmehr (oft genug jedenfalls) der Fall: eine gewisse Distanz ist der Reflexion auf eine Sache nicht selten zuträglich, während allzu große Unmittelbarkeit blind und jede sinnvolle Kritik unmöglich machen kann.
Snatiago, Santiago, Santiago... du hast nicht zu verstehen versucht was ich mit meiner Kritik am Kritiker Ulf zum Ausdruck bringen wollte, ja gebracht habe oder wie? Es geht und ging immer darum das er sich gar nicht aufgemacht hat zu einer Zeitreise in die Epoche in der Carlos gelebt und gewirkt hat und zu einem Ruhm kam durch sein Rockgitarre. Wer klug scheissen will sollte nicht auf den Korinthen ausrutschen.
Mahatma ja sie war eine sehr schöne und freizügige Dame wie es damals noch oft üblich war in der zeit der 70er years. Vielleicht werde ich noch einmal berichten über sie wir werden sehen
Ich danke sehr für diese netten Worte Paranoid. Ja es ist schon so das ich mir viel Mühe gebe bei der Besprechung von Albuma die es verdient haben das man über sie spricht und dann ja auch über sie schreiben tut. Bei laut muss man, leider sage ich, auch manchmal auf Mengel hinweisen in den Kritiken da die Autoren ihr Handwerk oft nicht richtig beherschen tun und sowas eigentlich nicht geht auf einer Bezahlseite was laut.de ja nunmal ist wo man schon profesionalisierte Kommentare der Schreiberlinge erwarten können dürfte ja eigentlich sogar muss weil wer will schon falsche Infos und Kritiken lesen wen es auch besser geht oder irre ich mich da? Ich denke es nicht.
"Ich fragte das Bild, ich klagte es an, ich liebkoste es, ich betete zu ihm; ich nannte es Mutter, ich nannte es Geliebte, nannte es Hure und Dirne, nannte es Abraxas." Diese Zeilen aus Herman Hesses "Demian" (1919) inspirieren Carlos Santana im Frühjahr 1970 zu einem der wichtigsten Alben der Rockgeschichte.
Schöner Text. Längst hinfällig. Bevorzuge dennoch die Fusion-Phase, vor allem "Caravanserai".
Ulf vergreift sich also wieder an einem Text der zu einer Zeit erschien als er noch nicht fühlen konnte was diese Music aus einem machen kann. Santanan ist natürlich einer der Helden die zur früheren Zeit gestürmt sind auf den Rockolymp und uns stürmisch im Sturme erobert haben wie das volk von Sparta. Die geile Gitarre wurde zu einer Lanze in der Hand von Carlos S und sie verspritzte eine Energie wie man sie nur selten gehört hatte bevor es damals üblich wurde. Ich würde diesem Album natürlich auch die VOLLEN FIVE POINTS geben wie ihr euch es denken könnt, aber ich will euch auch davon berichten was passierte als ich mir diese Scheibe das erste mal zu meinem noch nicht gekühlten Mütchen führte:
Im Januar 75 war ich gerade dabei ein Butterbrot zu essen, wie man es damals ja noch öfter getan hatte als heute und ich lief an einem Laden für Music und Platten vorbei. Ich ging hinein und hinter dem Tresen sa´ß eine galante Frau in den Jugendjahren. Sie hatte eine nalten Poncho an und Flowers in her Hair wie sie auch bereits nach Sankt Franzisko getragen wurden sind.
Ich sagte: "Hey schöne Madame, ich bin der WIlli und ich suche eine neue Rockmusicplatte was empfiehlst du DIrne mir also?"
Sie sagte: "Howdy WIlli ich höre gerade die Abraxus von dem Carlos Santander. Er macht greatest Guitarmusic. WIllst du sie hören?"
Natürlich wollte ich und als die wabernden Schalmeien erklangen dancten wir in verzückter Extasy dur den Laden eng umschlungen wie in einer wabernden WUnderwelt geschaffen von unserem Zermenonienmaster of Music Carlos Santana. Es war ein wahres Erlebnis und die Platte war für immer in meinem Herzen verankert wie ein tonnenschwerer Dreidecker der vor Kap Horn vor Anker geht.
Gruß WIlli
Die Implikation, dass man "dabei gewesen sein müsse", um eine adäquate ästhetische Erfahrung eines Kunstwerks zu haben, ist doch völliger Quatsch. Wenn das so wäre, dürfte heute ja niemand mehr Urteile über Kunst fällen, die vor ca. 1920 entstanden ist. Der umgekehrte Fall ist vielmehr (oft genug jedenfalls) der Fall: eine gewisse Distanz ist der Reflexion auf eine Sache nicht selten zuträglich, während allzu große Unmittelbarkeit blind und jede sinnvolle Kritik unmöglich machen kann.
Wir würden gerne mehr von der schönen Dirne hören, sie scheint mir wirklich sehr schön gewesen zu sein.
Snatiago, Santiago, Santiago... du hast nicht zu verstehen versucht was ich mit meiner Kritik am Kritiker Ulf zum Ausdruck bringen wollte, ja gebracht habe oder wie? Es geht und ging immer darum das er sich gar nicht aufgemacht hat zu einer Zeitreise in die Epoche in der Carlos gelebt und gewirkt hat und zu einem Ruhm kam durch sein Rockgitarre. Wer klug scheissen will sollte nicht auf den Korinthen ausrutschen.
Mahatma ja sie war eine sehr schöne und freizügige Dame wie es damals noch oft üblich war in der zeit der 70er years. Vielleicht werde ich noch einmal berichten über sie wir werden sehen
zu großes kino.
@Paranoid
Was meinst du? Meine Kritik zu Carlos seinem Album? Sie ist denke ich schon gut geschrieben aber warum Lichtspielhaus?
"Snatiago"
yo, deine kritik. lichtspielhaus weil sie so ein feuerwerk ist, sieht man sonst nur im kino.....
Ich danke sehr für diese netten Worte Paranoid. Ja es ist schon so das ich mir viel Mühe gebe bei der Besprechung von Albuma die es verdient haben das man über sie spricht und dann ja auch über sie schreiben tut.
Bei laut muss man, leider sage ich, auch manchmal auf Mengel hinweisen in den Kritiken da die Autoren ihr Handwerk oft nicht richtig beherschen tun und sowas eigentlich nicht geht auf einer Bezahlseite was laut.de ja nunmal ist wo man schon profesionalisierte Kommentare der Schreiberlinge erwarten können dürfte ja eigentlich sogar muss weil wer will schon falsche Infos und Kritiken lesen wen es auch besser geht oder irre ich mich da? Ich denke es nicht.
Beste Grüße Willi
Dem Text nach hat Willi seit Anfang der 70er gekifft - bis heute!
Mich würd' interessieren, woher das "ich spiele Musik, so wie du Sex hast"-Zitat stammt...
aus einem radiointerview mit ihm.
Schön das.
Jingo müsste noch drauf sein, dann würde sie als Best of durchgehen.
Top!