laut.de-Biographie
Schné
"Philosophischer Nordpolpop", so beschreiben Schné plus Band ihren Musikstil. Im Klartext heißt das: eigenwilliger Pop mit viel Höhen und Tiefen. Erreichen wollen sie vor allem eines: Die verschiedenen Facetten des Lebens zelebrieren und den Hörern die Chance geben, sich in ihre Songs hineinzufühlen. Schnés Stimme verleiht dem Projekt einen Hauch Einzigartigkeit, denn nicht nur in der Musik ist das Goldkehlchen heiß begehrt: Sie spricht für unzählige Werbespots und nimmt regelmäßig Hörspiele auf.
Schon früh entdeckt die Sängerin ihre Liebe zur Musik. Mit 13 beginnt sie, Gitarre zu spielen und ist ein paar Jahre später schon fester Bestandteil mehrerer Bands, in denen sie anfangs jedoch noch als Bassistin fungiert. Wenig später lernt die junge Frau den Produzenten René Münzer kennen, der schon mit Künstlern wie Orange Blue zusammenarbeitete. Bei ihm unterschreibt sie einen Vertrag und ist fortan beim Label Ear-Lab zu Hause. Nebenbei singt Schné aber auch für Musicals wie "Mort" oder "Sutela".
Auch die Kollaboration mit einem Jazz- und Chor-Ensemble bringen die Wahlbremerin musikalisch einen großen Schritt weiter. Zwei Alben mit deutscher Liebeslyrik entstehen, von denen eines den Deutschen Rock/Pop Preis für das beste deutschsprachige Album gewinnt. Trotzdem ist Schnés eigene Band immer noch Priorität Nummer eins, was sich auf ihrem Debütalbum "Bastelkleid" zeigt: "Hier steckt mein ganzes Herzblut drin. Viele der Songs habe ich selbst komponiert und getextet", verrät sie. Denn wenn sich Schné in einer bestimmten Situation wiederfindet und die Inspirationen nur so fließen, schreibt sie sich alles sofort auf. Und so entstehe fast jeden Tag eine neue Melodie oder eine kleine Strophe. "i>Das ist eben unsere Musik: Vor allem spontan."
Im Jahr 2012 erreichen Schné den vorzeitigen Höhepunkt ihrer Karriere, denn sie treten beim Bundesvision Song Contest für ihr Bundesland Bremen an. Am Ende reicht es nur für den 13. Platz, die Konkurrenz ist zu groß. Trotzdem geben Schné nicht auf: "Leider hat es nicht ganz gereicht. Aber wir lassen uns von unserem Weg nicht abbringen!"
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