Porträt

laut.de-Biographie

Secret Sphere

Bands wie Labyrinth, Rhapsody Of Fire oder Eldritch haben in Italien eine wahre Flut an ähnlich gelagerten Bands ausgelöst. Auch Gitarrist Aldo Lonobile fühlt sich im Juli 2007 dazu berufen, in Alessandria eine Power Metal-Band zu gründen.

Dazu benötigt er aber noch Basser Andrea Buratoo, Drummer Cristiano Scagliotti und den Alkemyst-Sänger Roberto 'Ramon' Messina. Nachdem mit Antonio Agate ein Keyboarder und mit Paco Gianotti ein zweiter Gitarrist zum Line-Up stoßen, geht es bereits an die ersten Demo-Aufnahmen. Cristiano reicht die Sticks daraufhin an Luca Cartasegna weiter, der seinen Einstand auf dem Debüt "Mistress Of The Shadow Light" gibt. Musikalisch bewegen sich Secret Sphere irgendwo zwischen Helloween, Stratovarius und Angra und punkten damit vor allem in Ländern wie Chile, Brasilien und Japan.

Auch in ihrem Heimatland erspielen sie sich schnell eine treue Fangemeinde und sind schon bald ein fester Bestandteil der 'New Wave Of Italian Heavy Metal'. Stilistisch knüpft "A Time Never Come" an das Debüt an, doch der nächste große Schritt folgt erst mit "Scent Of Human Desire". Die Scheibe erscheint über das deutsche Nuclear Blast-Label und sorgt tatsächlich für deutlich steigende Absätze. Allerdings verabschiedet sich Drummer Luca aus dem Line-Up und es findet sich so schnell kein neuer fester Mann für die Schießbude.

"Heart And Anger" spielt somit der Mind's Eye-Drummer Daniel Flores ein. Doch damit ist er lange nicht der einzige bezahlte Gastmusiker. Ein 50-köpfiger Chor gibt auf dem Album sein Gastspiel. Daniel bleibt tatsächlich eine ganze Zeit lang Teil der Band, doch letztendlich holen sie sich in Person von Federico Pennazzato wieder einen Landsmann ins Boot. Bei Nuclear Blast sind sie mittlerweile wieder raus, doch Dockyard 1 sind vom neuen Material überzeugt und veröffentlichen Ende Oktober 2008 "The Sweet Blood".

Das Album basiert textlich auf dem Roman "Der Vampir" von John William Polidori aus dem Jahr 1814. Polidori war Leibarzt von Lord Byron und somit Teil der Gesellschaft von Schriftstellern, in deren Zuge auch Mary Shelly ihren Roman "Frankenstein" verfasst hat.

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