Der Untergrund ist so interessant wie schon lange nicht mehr. Es ist ja nur logisch, dass in einer von Hip Hop und Pop übersättigten Klanglandschaft mit genau diesen Genres auch abseits des Mainstreams experimentiert wird. Das bescherte uns in den letzten Jahre zahlreiche, oft schon nicht mehr nachzuverfolgende …

Zurück zum Album
  • Vor 2 Jahren

    Mir ist Sematary schon seit einer Weile sympathisch, aber diesen Noise-Fusion-Bullshit jetzt als neueste künstlerische Offenbarung anpreisen zu wollen, schießt weit über das Ziel hinaius und zeigt wie unfassbar langweilig die Rap/Trapwelt mitunter geworden ist, wenn es so etwas schon ausreicht, um Welle zu machen.

    Jedes einzelne der Black Metal-Samples in Sematarys Musik stammt von Songs, die es alleine gegen seine gesamte Diskographie aufnehmen könnten.

    • Vor 2 Jahren

      Mag sein, dass ich da zu viel reininterpretiere, aber ich finde schon, dass sich da eine Entwicklung abzeichnet, die großes Potential mit sich bringt. Auch im Pop schwappt dieser immer garstiger und widerspenstiger werdende Sound Stück für Stück in den Mainstream über. 2011 war der Konsens bei Chief Keef ja ähnlich (das sein Sound keine Zukunft hat). Naja time will tell.

  • Vor 2 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 2 Jahren

    Muss mal wieder ne Runde Marduk pumpen.

  • Vor 2 Jahren

    Nice, bisschen Standardtrap auf nem kaputten Handyspeaker laufen lassen, dazu das Fahrrad mit der kaputten Kette (aka 808 Hi-Hats).
    Black Metal ist deswegen interessant, weil es solche Bands wie Ulver, Emperor, Ihsahn und die ganze heutige Vielfalt des Genres hervorgebracht hat. Beim Trap fehlt es für so etwas an Musikalität. Oder gibt es da inzwischen Ansätze? Das Genre ist ja nun auch nicht mehr neu, wenn man das mit der Entwicklung des BM vergleicht, siehts düster aus.

    • Vor 2 Jahren

      Wenn man sich BM '95 angesehen hat und das mit der Entwicklung des BM vergleicht, dann ist stark erweiterter Suizid der nächstliegende Gedanke :/ :(

    • Vor 2 Jahren

      Okay Zottel
      Okay Zottel
      Okay boomer.

    • Vor 2 Jahren

      Ey... kann mir bis heute nur sehr wenige Rapper*innen dauerhaft dazu geben... Aber was wäre denn bitte aus Downbeat-Electroinstrumentals und ihrer galaktisch vielfältigen Entwicklung geworden, wenn es da von Seiten des HH nicht eine so massive Öffnung als alternative musikalische Untermalung zu den bis dahin üblicheren Plattenspieler/Sample-technik bzw. zwei Kumpels mit Drums & Bass gegeben hätte?

      Für mich der ECHTE Mehrwert, den HH für Human Music erschaffen hat. Werde definitiv auch für das laut-Projekt den ein oder anderen Banger droppen, um vielleicht doch noch den einen oder die andere Raphörer*in mit ins Boot zu holen...

    • Vor 2 Jahren

      Konnte und kann mir bis heute z.B. die Instrumental-Scheiben der Krauts, die vielen Marteria/Marsimoto-VÖs beiligen, sehr viel gediegener geben als die reguläre VÖ mit Vocals...

    • Vor 2 Jahren

      @CAPS
      Woher weißt du, dass ich ein Zottel bin? :o
      Wollte auch nur ein bisschen trollen. Aber die Frage nach der Musikalität bleibt. Mit Mühe und Not haben clipping. Trap-Elemente, dann wirds tatsächlich spannend. Manches von Haiyti geht klar, OG Keemo, und Schmyt natürlich, aber kann es sein, dass es das schon war. Des Ansatz von Sematary fand ich außerdem bei Fax Gang spannender.

  • Vor einem Jahr

    Sematary hat in einem Video-Interview klargestellt, dass dieser bis zur Verwirrung überkompresste ,,Goth Trap'' auf RB3 als einmaliges Experiment fungiert. Man soll dieses Tape nicht mögen, nur drauf klarkommen