Musik aus einem Land, in dem der Glaube an Feen und Trolle auch in der heutigen Zeit noch zum Alltag gehört, kann ja eigentlich unmöglich langweilig, austauschbar oder gar mainstream-orientiert sein. Auch Sólstafir aus dem isländischen Reykjavik werden kaum müde, ihren Sound stets weiter zu entwickeln.

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  • Vor einem Monat

    Steffen Eggert, Du geile Sau - Ich küsse deine Augen und lecke deinen Nacken!

    Danke für die schöne Rezession, mit der ich (bislang und nach noch viel zu wenigen Durchläufen) leider noch fast kaum mitgehe, die aber hier Gelegenheit zum Austausch gibt, falls noch wer Bock hat.

    Habe gerade noch nicht Zeit und Muße, das detaillierter auszuführen, aber ich bin irgendwie enttäuscht vom Album nach dem ersten Eindruck :(

  • Vor einem Monat

    Bin nach mehrmaligem Hören auch enttäuscht. Ehrlich gesagt, sehr.
    Der Sound ist furchtbar matschig und Aðalbjörn Gesang zu eindimensional.
    Auch fehlt es diesmal an Ideen.
    Für mich ihr bisher schwächstes Album.
    Habe zum Vergleich mal Svartir Sandar wieder angehört. Unfassbar geil!

    • Vor 4 Tagen

      Köld
      Svartir Sandar
      Otta
      Berdreymin

      Vier so großartige Releases am Stück rauszuhauen... vielleicht konnte dieser Lauf auch einfach nicht mehr fortgesetzt werden :(

  • Vor 4 Tagen

    Ach Mensch, habe es nun schon echt viel gehört und bin immer noch nicht so recht begeistert.

    Da sind schon einige geile Songs drauf und ich finde durchaus, dass auch Ideen vorhanden sind. Aber allgemein sind mir die Tracks schonmal fast alle zu kurz. Es fehlt mir dieses typische "3 Minuten Intro, geiler Hauptteil, 3 Minuten Outro"-Ding.

    Brauche immer noch mehr Durchläufe und auch mal noch einige am Stück. Und hoffe, dass sich das dann ändert, aber im Moment habe ich bisschen die Sorge, dass die es halt einfach verloren haben jetzt, gute Alben zu machen.

    Was die meisten der vorigen LPs für mich so großartig gemacht hat, war der Umstand, dass die so ein Gesamtwerk vom Anfang bis Ende waren und Du GLEICHZEITIG trotzdem auch einzelne Songs rausnehmen konntest, die dann für sich allein standen und brillierten.

    Das war für mich vor allem bei Otta und Berdreymin so. Da hatten sie meiner Meinung nach ihren absoluten Peak.

    Zuletzt bei der Endless Twilight... war es dann schon eher so ein Gemischtwarenladen aus meiner Sicht.

    So eine Aneinanderreihung einzelner Songs ohne Gesamtkonzept. Und irgendwie der etwas verkrampft wirkende Versuch, auch bloß alle Epochen der Bandentwicklung irgendwo mal abzubilden. Plus dieser Totalausfall mit dem englischen Track, wo Sie meiner Ansicht nach bisschen drauf geschielt haben, nochmal ein Fjara zu machen, aber mit der leichter verständlichen Sprache mehr Leute zu gewinnen.

    Und bei der aktuellen Platte setzt sich das irgendwie fort, habe ich den Eindruck. Einige starke Songs, paar weniger starke, aber kein roter Faden. Oder ich habe ihn noch nicht erkannt.

    Und richtig kackfrech finde ich, ehrlich gesagt, den Opener. Der klingt wie übrig geblieben aus der Berdreymin-Studiosession. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass der auf nahezu den selben Akkorden basiert, wie eine Passage aus einem der Berdreymin-Albumtracks. Vielleicht Blafjall...