Porträt

laut.de-Biographie

Sophie Auster

Sie besitzt die Art von Blick, die Männer umhaut. Den Umgang mit den Medien hat Sophie Auster schon als Kind erlernt, dennoch gelingt es ihr, sich mit einer mysteriösen Aura zu umgeben, die sie von vielen Kolleginnen abhebt. Was auch nicht weiter verwundert, wenn man ihren familiären Hintergrund betrachtet.

Sophie Auster - Sophie Auster Aktuelles Album
Sophie Auster Sophie Auster
Daddy leistete die Dreckarbeit.

1987 in New York geboren, stammt sie aus einem respektablen Literatenhaus: Ihr Vater ist der weltberühmte Schriftsteller Paul Auster ("New York-Trilogie", "Leviathan", "Die Musik Des Zufalls"), auch ihre Mutter Siri Hustvedt hat sich als Autorin hervorgetan.

Mit acht beginnt Sophie mit dem Gesangsunterricht, 1998 steht sie zum ersten Mal vor der Kamera in dem von ihrem Vater gedrehten Spielfilm "Lulu On The Bridge". Gleich anschließend beginnt sie, Unterricht als Schauspielerin zu nehmen. "Ich will nicht nur ein weiteres hübsches Gesicht auf der Bildfläche sein. Davon gibt es mehr als genug hier in New York. Seit meinem achten Lebensjahr will ich Schauspielerin und Sängerin werden. Für mich war das nie bloß ein Traum, sondern ein Ziel, auf das ich hingearbeitet habe", erzählt sie 2006 in einem Interview.

Dennoch folgt der nächste Schritt eher zufällig: Das New Yorker Ethnopopduo One Ring Zero bittet unter anderen ihren Vater um einen Beitrag für ein Album. Auster lässt sich nicht zweimal bitten und liefert den Track "Natty Man Blues".

Dem Kritikererfolg von "Smart As We Are" (2004) folgt der Vorschlag, das Projekt fortzusetzen. Diesmal ist es der Schriftsteller, der das Ruder in die Hand nimmt und One Ring Zero um musikalische Unterstützung bittet. So entsteht Sophies selbst benanntes Debütalbum (2006), das zwei Texte aus eigener Feder, drei Beiträge ihres Vaters und Übersetzungen bekannter Dichter wie Guillaume Apollinaire, Paul Eluard und Tristan Tzara enthält.

Vor allem in Frankreich schlägt die Platte hohe Wellen, die mittlerweile Volljährige reist von einem Termin zum nächsten. Dennoch findet sie Zeit, auch ihre Karriere als Schauspielerin fortzusetzen. 2007 ist sie in einem Film ihres Vaters, "The Inner Life Of Martin Frost" zu sehen, im Herbst 2006 beginnt sie mit den Dreharbeiten zu "Le Sens De La Nuit" unter der Regie von Raoul Ruiz.

In der Folge schreibt sie weitere Songs, im Vordergrund steht aber bis 2010 ihr Studium am Sarah Lawrence College. Auf die EP "Red Weather" (2012) folgt das zweite Album "Dogs And Men", mit dem Auster 2015 erstmals auch nach Deutschland kommt. Die "Stilikone amerikanischer Hochglanzmagazine" (FAZ) setzt ihr gutes Aussehen gezielt ein und präsentiert sich in ihren Videos als verruchte Schönheit. Zugleich schreibt sie eine feministische Kolumne für Vanity Fair und lässt in ihren Liedern viele starke Frauen auftreten.

Auch mit ihrem dritten Album "Next Time" kommt Sophie Auster im Mai 2019 für einige Konzerte nach Deutschland.

Alben

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