Neues Jahr, neue Platte. So einfach könnte man das Erscheinen des Rabens zusammenfassen. Und doch ist alles anders.
Ursprünglich wollte Steven Wilson ja in seinem Trott an einem neuen Porcupine Tree-Album arbeiten. Doch diese Vorgehensweise erschien ihm wohl zu einfach, da alle Welt genau das von …
Bevor ich das Review durchlese, irgendwie habe ich schon mit so ner Schlagzeile gerechnet Weil es mir ähnlich geht. Auf dem Niveau vermisst man Tree nicht wirklich, da Wilson Tree ist und umgekehrt.
Ging mir ähnlich mit dem Song, Text und dem Video dazu. Wie erwähnt ungewöhnlich offen und authentisch für einen Musiker/Produzenten seines Bekanntheitsgrades, und ich persönlich empfinde es dabei weder zu kitschig/pathetisch, noch zu sehr nach "personal situation sell-out": ein äußerst schmaler Grat. Steven Wilson gehört zu den wenigen Bandmusikern auf Solo-/Nebenpfaden meiner Lieblingsbands, bei denen ich die anderen Projekte nicht als bloße Verzögerung bis zum neuen Output der "Hauptband" wahrnehme.
da haben wir doch schonmal ein album, dass ende des jahres bei meinem persönlichen rückblick einen der oberen plätze belegen wird. zu recht 5/5. und all ihr marillion-nasen - so wird dit jemacht.
@Catch Thirtythree (« Gavin Harrison ist wohl noch die Entschuldigung für PT... »):
Käse. Richard Barbieri und Colin Edwin sind es. Auf Harrison kann ich verzichten, der ist austauschbar. Aber den PT-Sound machen die Keys und der Bass und da kommt kein Holzmann hinterher und kein Nick Beggs, auch wenn die zehnmal besser sind im "sich einen musikalisch von der Palme..."
@Catch Thirtythree (« Harrison ist sicherlich nicht austauschbar. Wer mindestens 2 Lehrbücher mit originalen Grooves füllt, ist alles andere als austauschbar... »):
stimme zu, Gavin Harrison ist einer der besten Drummer im (Prog)Rock
Gavin austauschbar? Jetzt schlägt's aber halb Neun. Man höre sich nur die Liveversion von "Start of Something Beautiful" an. Der stiehlt allen die Show.
Ein Minemann wäre mir als Drummer lieber, der prügelt wenigstens nicht so stupide jede Platte zu... live ist was anderes, stimmt... aber auf Platte... War auch mein Kritikpunkt an der "ersten" Wilson-Soloplatte... sch**ss Drums. Auf der zweiten hat dann Pat Mastelotto geklopft, das war dann ne Offenbarung per se...
Hätte man auch gleich der Meilensteinkategorie zuordnen können Obwohl da auch einige Porcupine Tree Alben in Frage kämen. Was soll man zu Steven Wilson noch sagen, für mich der genialste Musiker. Dieses Album ist die perfekte Mischung aus progressivem Rock und Eingängigkeit bzw. Melodie. Kein übermäßiges Instrumentengeschrubbe und wenn mal doch, dann bringt es den Song voran. Das ist einfach Songwriting in Perfektion ! Und ja nennt mich ruhig einen Steven Wilson Fanboy, ich stehe da drüber
Gavin Harrison ist das beste Beispiel für einen Drummer, der NICHT austauschbar ist. Der Mann hat so ein unverwechselbares und geschmackvolles Drumming auf Lager, das ist für mich einfach unglaublich. Wobei Minnemann in der selben Kategorie spielt. Große Musik haben Porcupine Tree auch schon davor gemacht, noch mit Chris Maitland an den Drums (Stupid Dream, Lightbulb Sun) aber Gavin war sozusagen die Krönung.
Niemals kann und wird etwas die PT-Diskographie in ihrer Wertschätzung überstrahlen...wenn überhaupt bewegt man sich in ähnlicher Liga. Steven will Solo gar nich PT beerben. Alle Soloplatten sind wunderbare Mindfreaks und Hommage an seine Helden. PT geht da bedeutend weniger in die Sessionecke. Mag vieleicht daran liegen das PT sich als Band einfach klaren und presenter aufstellen.
Neues Jahr, neue Platte. So einfach könnte man das Erscheinen des Rabens zusammenfassen. Und doch ist alles anders.
Ursprünglich wollte Steven Wilson ja in seinem Trott an einem neuen Porcupine Tree-Album arbeiten. Doch diese Vorgehensweise erschien ihm wohl zu einfach, da alle Welt genau das von …
Bevor ich das Review durchlese, irgendwie habe ich schon mit so ner Schlagzeile gerechnet Weil es mir ähnlich geht. Auf dem Niveau vermisst man Tree nicht wirklich, da Wilson Tree ist und umgekehrt.
Mir egal, wie gut die Platte ist, ich will PT.
Wieso muss man denn immer auf Markennamen hören? Theoretisch könnte das auch PT sein
@Shredhead (« Mir egal, wie gut die Platte ist, ich will PT. »):
^ Dies.
Und wieso muss ich bei Steven Wilson immer an einen bemalten Volleyball denken?
WIIILSOOOOON! =[
Bewertung wundert mich überhaupt nicht. Das Video zu "The Raven That Refused To Sing" hat mich schon übelst getroffen.
Ging mir ähnlich mit dem Song, Text und dem Video dazu. Wie erwähnt ungewöhnlich offen und authentisch für einen Musiker/Produzenten seines Bekanntheitsgrades, und ich persönlich empfinde es dabei weder zu kitschig/pathetisch, noch zu sehr nach "personal situation sell-out": ein äußerst schmaler Grat.
Steven Wilson gehört zu den wenigen Bandmusikern auf Solo-/Nebenpfaden meiner Lieblingsbands, bei denen ich die anderen Projekte nicht als bloße Verzögerung bis zum neuen Output der "Hauptband" wahrnehme.
...
So klingt Perfektion. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
da haben wir doch schonmal ein album, dass ende des jahres bei meinem persönlichen rückblick einen der oberen plätze belegen wird. zu recht 5/5. und all ihr marillion-nasen - so wird dit jemacht.
Gavin Harrison ist wohl noch die Entschuldigung für PT...
@Catch Thirtythree (« Gavin Harrison ist wohl noch die Entschuldigung für PT... »):
Käse. Richard Barbieri und Colin Edwin sind es. Auf Harrison kann ich verzichten, der ist austauschbar. Aber den PT-Sound machen die Keys und der Bass und da kommt kein Holzmann hinterher und kein Nick Beggs, auch wenn die zehnmal besser sind im "sich einen musikalisch von der Palme..."
Harrison ist sicherlich nicht austauschbar. Wer mindestens 2 Lehrbücher mit originalen Grooves füllt, ist alles andere als austauschbar...
@Catch Thirtythree (« Harrison ist sicherlich nicht austauschbar. Wer mindestens 2 Lehrbücher mit originalen Grooves füllt, ist alles andere als austauschbar... »):
stimme zu, Gavin Harrison ist einer der besten Drummer im (Prog)Rock
Gavin austauschbar? Jetzt schlägt's aber halb Neun. Man höre sich nur die Liveversion von "Start of Something Beautiful" an. Der stiehlt allen die Show.
Ein Minemann wäre mir als Drummer lieber, der prügelt wenigstens nicht so stupide jede Platte zu... live ist was anderes, stimmt... aber auf Platte... War auch mein Kritikpunkt an der "ersten" Wilson-Soloplatte... sch**ss Drums. Auf der zweiten hat dann Pat Mastelotto geklopft, das war dann ne Offenbarung per se...
Im Grunde ist es also die Produktion, nicht der Trommler.
Doch, natürlich. Vergleich mal das Geknüppel aus der Studioproduktion mit dem der Liveplatten. Hat ja derselbe Typ gespielt...
Hätte man auch gleich der Meilensteinkategorie zuordnen können
Obwohl da auch einige Porcupine Tree Alben in Frage kämen.
Was soll man zu Steven Wilson noch sagen, für mich der genialste Musiker.
Dieses Album ist die perfekte Mischung aus progressivem Rock und Eingängigkeit bzw. Melodie.
Kein übermäßiges Instrumentengeschrubbe und wenn mal doch, dann bringt es den Song voran.
Das ist einfach Songwriting in Perfektion !
Und ja nennt mich ruhig einen Steven Wilson Fanboy, ich stehe da drüber
Gavin Harrison ist das beste Beispiel für einen Drummer, der NICHT austauschbar ist.
Der Mann hat so ein unverwechselbares und geschmackvolles Drumming auf Lager, das ist für mich einfach unglaublich. Wobei Minnemann in der selben Kategorie spielt.
Große Musik haben Porcupine Tree auch schon davor gemacht, noch mit Chris Maitland an den Drums (Stupid Dream, Lightbulb Sun) aber Gavin war sozusagen die Krönung.
Niemals kann und wird etwas die PT-Diskographie in ihrer Wertschätzung überstrahlen...wenn überhaupt bewegt man sich in ähnlicher Liga. Steven will Solo gar nich PT beerben. Alle Soloplatten sind wunderbare Mindfreaks und Hommage an seine Helden. PT geht da bedeutend weniger in die Sessionecke. Mag vieleicht daran liegen das PT sich als Band einfach klaren und presenter aufstellen.
100% Zustimmung zu der Review und all dem Lob.