Mit "Talking Book", "Innervisions" und "Fulfillingness' First Finale" platziert er drei Longplayer in Folge in den Top fünf. Den Grammy für das beste Album des Jahres hat er quasi abonniert. Längst schon verschwand der Zusatz "Little" aus seinem Namen. Stevie Wonder wähnt sich 1975 auf dem Zenit …
warum ist eigentlich jeder soul-meilenstein bei euch von motown? wie wärs mal mit stax? atlantic? otis redding, die frühen sachen von marvin gaye (grapevine etc.) oder aretha franklin? n bisschen was mit feuer unterm arsch, nicht immer so geschnulze und geschmalze dass es aus allen fugen trieft.
Du willst Feuer unterm Arsch? Ist dir "Superstition" ein Begriff? Bei Motown kam nicht nur "Geschnulze und Geschmalze"! Und das Grapevine-Album (so genial der Song auch sein mag) ist insgesamt keinen Meilenstein wert.
Stevie Wonder hat kein Feuer unterm Arsch? Hahaha, der ist gut. Klar, "Isn't She Lovely" ist grenzwertig und die Achtigzer-Telefon-Schnulze gehört mit zu dem wiederlichsten, dass die Musikwelt je gesehen hat, aber Herrn Wunder das Feuer abzusprechen, zeigt nicht gerade von großer Kenntnis des Künstlers. Bis Ende der Siebziger und mit Abstrichen Anfang der Achtziger geht kein Weg an Stevie vorbei.
mh, gut. werd ich mich wohl herrn wonder doch mal ausgiebiger widmen müssen. ich weiß auch nicht, was mich bei meinem vorherigen kommentar geritten hat, ich kenn ja auch kaum was von stevie. aber trotzdem ist otis redding heißer meilensteinanwärter, 'otis blue' oder 'dictionary of soul' sind extrem gute dinger. und das grapevine-album von marvin finde ich doch einen meilenstein wert. ist ein bisschen wie 'a hard day's night' von den beatles, da würde vermutlich auch kaum jemand von meilenstein sprechen, aber tatsache ist, dass es selten solche 'all-killer-no-filler'-popalben gibt. sind nur meine 2 pfennige.
Sehr schöner Meilenstein. Ist zwar nicht mein liebstes Album von Mr. Wonder (das bleibt "Talking Book", wenn auch wahrscheinlich eher aus nostalgischen Gründen), aber an der Wahl gibt es ebenso wenig auszusetzen wie an der Qualität des Albums. Sehr bunt und vielschichtig - da gibt's auch beim hundersten Durchlauf immer noch was zu entdecken. Ansonsten - Otis Redding könnte man sicher mal erwähnen, sicher, ansonsten wäre Isaac Hayes bei Stax ein lohnenswertes Ziel ("Hot Buttered Soul") ... na, gibt ja noch ein paar andere Sachen, die man mal vermeilensteinen kann Gruß Skywise
Unbestritten ein Meilenstein, sein wohl vielseitigstes Album ("Innervisions" mag ich aber sogar noch ein wenig lieber). Zudem eine sehr informative Rezension, danke dafür!
Aus einem mir nicht verständlichen Grund mag ich "Fulfillingness' First Finale" am liebsten. @Whiskey. Sorry, ich klang ja vorhin wie ein Marillion-Fan-Boy. Zwischen "Music Of My Mind" und dem hier, kann man nichts falsch machen. "The Secret Life of Plants" ist Klasse, aber sicherlich mit Vorsicht zu genießen, da über weite strecken Instrumental. Es gibt immer wieder klar ruhige Stellen, vielleicht auch schmalzig, klar. Aber wen er wie bei Superstiotion, Higher Ground, I Wish usw. in die Taste haut, hui, da funkt es. Aber klar gibt es beim Soul viele tolle Alben, die man nach und nach hier machen kann. Isaac Hayes ist da wirklich eine gute Nummer bei. Auf der anderen Seite sind auch bereist ein paar gute Funk Alben bei den Meilensteinen dabei.
Und weil es jetzt gerade so schön passt, hänge ich ausnahmsweise und ganz schamlos mal Werbung für meinen Soul/Funk-Radiosender dran. Hehehe. http://laut.fm/soulbetty
Hab das Album auf Platte. Leider finde ich persönlich es garnicht so gut.
Das von Stevie Wonder gerne eingesetzte Melodica, das Keyboard zum hineinpusten, und die vielen Synthiestreicher machen mir den Sound etwas zu glatt und schmalzig.
Mit "Talking Book", "Innervisions" und "Fulfillingness' First Finale" platziert er drei Longplayer in Folge in den Top fünf. Den Grammy für das beste Album des Jahres hat er quasi abonniert. Längst schon verschwand der Zusatz "Little" aus seinem Namen. Stevie Wonder wähnt sich 1975 auf dem Zenit …
warum ist eigentlich jeder soul-meilenstein bei euch von motown? wie wärs mal mit stax? atlantic? otis redding, die frühen sachen von marvin gaye (grapevine etc.) oder aretha franklin?
n bisschen was mit feuer unterm arsch, nicht immer so geschnulze und geschmalze dass es aus allen fugen trieft.
Du willst Feuer unterm Arsch? Ist dir "Superstition" ein Begriff? Bei Motown kam nicht nur "Geschnulze und Geschmalze"! Und das Grapevine-Album (so genial der Song auch sein mag) ist insgesamt keinen Meilenstein wert.
Meilenstein:
http://en.wikipedia.org/wiki/Music_City_Soul
Diese Frau hat RICHTIG Power und Feuer unterm Arsch, yo.
@akademiker: Danke für den Tipp - werde ich mal reinhören!
Stevie Wonder hat kein Feuer unterm Arsch? Hahaha, der ist gut. Klar, "Isn't She Lovely" ist grenzwertig und die Achtigzer-Telefon-Schnulze gehört mit zu dem wiederlichsten, dass die Musikwelt je gesehen hat, aber Herrn Wunder das Feuer abzusprechen, zeigt nicht gerade von großer Kenntnis des Künstlers.
Bis Ende der Siebziger und mit Abstrichen Anfang der Achtziger geht kein Weg an Stevie vorbei.
mh, gut. werd ich mich wohl herrn wonder doch mal ausgiebiger widmen müssen. ich weiß auch nicht, was mich bei meinem vorherigen kommentar geritten hat, ich kenn ja auch kaum was von stevie.
aber trotzdem ist otis redding heißer meilensteinanwärter, 'otis blue' oder 'dictionary of soul' sind extrem gute dinger. und das grapevine-album von marvin finde ich doch einen meilenstein wert. ist ein bisschen wie 'a hard day's night' von den beatles, da würde vermutlich auch kaum jemand von meilenstein sprechen, aber tatsache ist, dass es selten solche 'all-killer-no-filler'-popalben gibt. sind nur meine 2 pfennige.
Sehr schöner Meilenstein. Ist zwar nicht mein liebstes Album von Mr. Wonder (das bleibt "Talking Book", wenn auch wahrscheinlich eher aus nostalgischen Gründen), aber an der Wahl gibt es ebenso wenig auszusetzen wie an der Qualität des Albums. Sehr bunt und vielschichtig - da gibt's auch beim hundersten Durchlauf immer noch was zu entdecken.
Ansonsten - Otis Redding könnte man sicher mal erwähnen, sicher, ansonsten wäre Isaac Hayes bei Stax ein lohnenswertes Ziel ("Hot Buttered Soul") ... na, gibt ja noch ein paar andere Sachen, die man mal vermeilensteinen kann
Gruß
Skywise
Unbestritten ein Meilenstein, sein wohl vielseitigstes Album ("Innervisions" mag ich aber sogar noch ein wenig lieber). Zudem eine sehr informative Rezension, danke dafür!
Aus einem mir nicht verständlichen Grund mag ich "Fulfillingness' First Finale" am liebsten.
@Whiskey. Sorry, ich klang ja vorhin wie ein Marillion-Fan-Boy. Zwischen "Music Of My Mind" und dem hier, kann man nichts falsch machen. "The Secret Life of Plants" ist Klasse, aber sicherlich mit Vorsicht zu genießen, da über weite strecken Instrumental. Es gibt immer wieder klar ruhige Stellen, vielleicht auch schmalzig, klar. Aber wen er wie bei Superstiotion, Higher Ground, I Wish usw. in die Taste haut, hui, da funkt es.
Aber klar gibt es beim Soul viele tolle Alben, die man nach und nach hier machen kann. Isaac Hayes ist da wirklich eine gute Nummer bei. Auf der anderen Seite sind auch bereist ein paar gute Funk Alben bei den Meilensteinen dabei.
Und weil es jetzt gerade so schön passt, hänge ich ausnahmsweise und ganz schamlos mal Werbung für meinen Soul/Funk-Radiosender dran. Hehehe.
http://laut.fm/soulbetty
Hab das Album auf Platte. Leider finde ich persönlich es garnicht so gut.
Das von Stevie Wonder gerne eingesetzte Melodica, das Keyboard zum hineinpusten, und die vielen Synthiestreicher machen mir den Sound etwas zu glatt und schmalzig.
3/5
mir hat talking book am besten gefallen, trotzdem 5 punkte
mir hat talking book am besten gefallen, trotzdem 5 punkte
Ich mag das Secret Life of Plants auch sehr gerne.
Ansonsten, schön geschrieben.
Klarer Meilenstein und - auch aus nostalgischen Gründen mein Lieblings-Wonder. Danke für die Idee da mal wieder intensiv reinzuhören.
Eine gute Review.
Das Album ist sein Meilenstein.
Definitv!
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
ist aber auch kitschig
Was für ein Album. Wunderschön, danke laut.de!