Zurück zu den Wurzeln ohne Rückschritt ins Gestrige? Dazu muss man als Künstler zur kreativen Weltelite gehören. Und selbst auf diesem schmalen Grat gelingt so etwas den Wenigsten. Für den Ex-Police-Frontmann ist diese Herausforderung anscheinend kein Problem. Nach etlichen Ausflügen gen Musical, …
I Can't Stop Thinking About You gefällt mir ganz gut, aufs erste Hören ist mir das Album im ganzen noch etwas "zu harmonisch", mal schauen wie sich das entwickelt.
von stings solosachen kenn ich eigentlich nur wenig, hab da eher mal aufgrund seiner polizei vergangenheit reingehört. beim opener " i can't stop thinking about you" war ich dann auch gleich schwer begeistert, klingt halt schön nach alten police.da hat er wirklich alles richtig gemacht und für mich auch einer der songs des jahres 2016. der rest ist dann leider hier rein da raus, ausgenommen "inshalla", welches wirklich so grottig ist, dass man nicht glauben mag, dass sting mal mitverantwortlich war für ein "message in a bottle", "roxanne","so lonely" oder wie diese göttergaben sonst noch so alle heißen.
Stings Solo-Sachen und The Police waren bisher zwei ziemlich unterschiedliche Welten. Mich persönlich hat er Anfang bis Mitte der 90er die besten Stücke gemacht. Aus meiner Sicht bestes (und zum Teil sträflich unterschätztes) Album ist "Mercury Falling". Vielleicht kein Zufall, dass Johnny Cash genau von diesem Album einen Song gecovert hat...
jo,da hast schon recht, kann man nicht wirklich vergleichen. album hätte mich vll. auch nicht weiter interessiert, wenn ich halt nicht im radio " i can't stop ..." gehört hätte, welches schon nach alten glanztaten klingt und dementsprechende erwartungen geschürt hat. war dann aber leider nicht.
Der gute Dominic Miller ist sogar schon seit "Nothing like the sun" dabei - weil Sting seitdem wieder Bass spielt und einen Gitarristen brauchte. Interessant übrigens, wie unterschiedlich die Urteile ausfallen. Beim deutschen Rolling Stone gibt es nur 3 Sterne und Inshallah wird zum Ausfall deklariert.
Klar viel Rockiger als zuletzt. Seinen letzten Solo Werke waren für mich nicht hörbar. Hier sind die rockigen Stücke absolt klasse. Aber im endeffekt nur 5 Songs dieser Sorte. Alle anderen Songs trifften wieder in das üblich Sting-Genöle. Für mich 3/5
Ich muss es noch ein paar Mal hören, bevor ich mir ein Urteil erlaube. Aber ich befürchte, dass ich es bestenfalls ganz nett finden werde. Der Sting, der mich bis zur Jahrtausendwende so begeistert hat, wird wohl leider nie mehr ganz zurückkommen. Ich mochte gerade die große Abwechselung auf früheren Alben, wo er sich mühelos und kreativ zwischen Rock, Soul, Gospel, Reggae, Country, Traditionals und weiteren Stilen bewegt hat.
Ok Police is ja nun schon was her, alles von denen ist auch nicht gut gealtert? Aber zumindest gut in Erinnerung. Was Sting betrifft......das aktuelle Album, einmal drüber gehört und gedacht, ok Sting halt. Grundsätzlich hab ich seine "Weltmusik" Steps nie so richtig verstanden, war mir immer zu lahm irgend wie und Frauenversteher - Mucke, also eher belanglos. Aktuell 3/5 not more......
Bin auch ein bisschen überrascht dass der Anwalt fast euphorisch hier auftischt. Bin auch klar bei den 3/5 da die meisten Stücke tatsächlich an einem vorbeigehen. So hat halt jeder seine eigene Wahrnehmung. Das Album wird bei mir wohl recht bald hinten in der Playlist landen.
Hat also Sting mal das Fenster aufgemacht um mal wieder frischen Wind reinzulassen, und wir atmen erstmal kräftig durch. Danke! Das bemerkenswerte an Sting ist das er immer noch die kräftige, faszinierenden Stimme hat wie zu Anfang seiner Karriere. Aber es fehlt mir hier das gewisse Extra um hier mehr als 3/5 zu geben.
Irgendwie kein Track dabei, der einen wirklich mitreißt. Die zweite Hälfte des Albums mMn etwas stärker als die Erste. Mehr als 3/5 kommen da leider nicht rum. Aber besser zu ertragen als Stings letztes Album ist es allemal und eine nette Stimme hat der Kerl nun mal.
Zurück zu den Wurzeln ohne Rückschritt ins Gestrige? Dazu muss man als Künstler zur kreativen Weltelite gehören. Und selbst auf diesem schmalen Grat gelingt so etwas den Wenigsten. Für den Ex-Police-Frontmann ist diese Herausforderung anscheinend kein Problem. Nach etlichen Ausflügen gen Musical, …
I Can't Stop Thinking About You gefällt mir ganz gut, aufs erste Hören ist mir das Album im ganzen noch etwas "zu harmonisch", mal schauen wie sich das entwickelt.
von stings solosachen kenn ich eigentlich nur wenig, hab da eher mal aufgrund seiner polizei vergangenheit reingehört.
beim opener " i can't stop thinking about you" war ich dann auch gleich schwer begeistert, klingt halt schön nach alten police.da hat er wirklich alles richtig gemacht und für mich auch einer der songs des jahres 2016.
der rest ist dann leider hier rein da raus, ausgenommen "inshalla", welches wirklich so grottig ist, dass man nicht glauben mag, dass sting mal mitverantwortlich war für ein "message in a bottle", "roxanne","so lonely" oder wie diese göttergaben sonst noch so alle heißen.
Stings Solo-Sachen und The Police waren bisher zwei ziemlich unterschiedliche Welten. Mich persönlich hat er Anfang bis Mitte der 90er die besten Stücke gemacht. Aus meiner Sicht bestes (und zum Teil sträflich unterschätztes) Album ist "Mercury Falling". Vielleicht kein Zufall, dass Johnny Cash genau von diesem Album einen Song gecovert hat...
jo,da hast schon recht, kann man nicht wirklich vergleichen.
album hätte mich vll. auch nicht weiter interessiert, wenn ich halt nicht im radio " i can't stop ..." gehört hätte, welches schon nach alten glanztaten klingt und dementsprechende erwartungen geschürt hat.
war dann aber leider nicht.
Der gute Dominic Miller ist sogar schon seit "Nothing like the sun" dabei - weil Sting seitdem wieder Bass spielt und einen Gitarristen brauchte.
Interessant übrigens, wie unterschiedlich die Urteile ausfallen. Beim deutschen Rolling Stone gibt es nur 3 Sterne und Inshallah wird zum Ausfall deklariert.
Klar viel Rockiger als zuletzt. Seinen letzten Solo Werke waren für mich nicht hörbar. Hier sind die rockigen Stücke absolt klasse. Aber im endeffekt nur 5 Songs dieser Sorte. Alle anderen Songs trifften wieder in das üblich Sting-Genöle. Für mich 3/5
Geiles Album. Das erste, was ich seit langer langer Zeit mal wieder anhören kann.
Ich muss es noch ein paar Mal hören, bevor ich mir ein Urteil erlaube. Aber ich befürchte, dass ich es bestenfalls ganz nett finden werde. Der Sting, der mich bis zur Jahrtausendwende so begeistert hat, wird wohl leider nie mehr ganz zurückkommen. Ich mochte gerade die große Abwechselung auf früheren Alben, wo er sich mühelos und kreativ zwischen Rock, Soul, Gospel, Reggae, Country, Traditionals und weiteren Stilen bewegt hat.
Ok Police is ja nun schon was her, alles von denen ist auch nicht gut gealtert? Aber zumindest gut in Erinnerung. Was Sting betrifft......das aktuelle Album, einmal drüber gehört und gedacht, ok Sting halt. Grundsätzlich hab ich seine "Weltmusik" Steps nie so richtig verstanden, war mir immer zu lahm irgend wie und Frauenversteher - Mucke, also eher belanglos. Aktuell 3/5 not more......
Gruß Speedi
Reihe mich in die 3/5 ein. Mehr kommt nicht bei rum. Auf Albumlänge packt mich längst nicht alles, vieles rauscht einfach durch.
Bin auch ein bisschen überrascht dass der Anwalt fast euphorisch hier auftischt. Bin auch klar bei den 3/5 da die meisten Stücke tatsächlich an einem vorbeigehen. So hat halt jeder seine eigene Wahrnehmung. Das Album wird bei mir wohl recht bald hinten in der Playlist landen.
Hat also Sting mal das Fenster aufgemacht um mal wieder frischen Wind reinzulassen, und wir atmen erstmal kräftig durch. Danke! Das bemerkenswerte an Sting ist das er immer noch die kräftige, faszinierenden Stimme hat wie zu Anfang seiner Karriere. Aber es fehlt mir hier das gewisse Extra um hier mehr als 3/5 zu geben.
Irgendwie kein Track dabei, der einen wirklich mitreißt. Die zweite Hälfte des Albums mMn etwas stärker als die Erste.
Mehr als 3/5 kommen da leider nicht rum. Aber besser zu ertragen als Stings letztes Album ist es allemal und eine nette Stimme hat der Kerl nun mal.