Zwei Jahre nach dem grandiosen "The Seer" kredenzen die Swans ein weiteres Mammutwerk. "To Be Kind" kommt mit fast 120 Minuten Spielzeit auf Doppel-CD oder im schicken Trippel-LP Format daher. Michael Giras Sinn für Qualität und Kreativität bleibt auch weiterhin gewohnt ungebrochen. Musik zwischen …

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  • Vor 10 Jahren

    Ziemlich schwerer Brocken an neuem Material, aber die erste CD klingt schon einmal monumental, wie so ziemlich nichts anderes, mit unglaublicher Atmosphäre. Mal sehen, wann ich das erste Mal mit dem kompletten Album durch bin, aber eins ist sicher: Gira wird im Alter immer besser.

  • Vor 10 Jahren

    Nicht fürs Herz, aber für Kopf und Bauch. So empfand ich die Scheiben bei den bisherigen Durchläufen. Den 5 Sternen kann ich ich anschließen.

  • Vor 10 Jahren

    Swans war für mich immer teils genial und teils banal. Ich lass mir jedenfalls unendlich repetitive Songstrukturen ungern als Meisterwerk verkaufen, auch wenn gefühlte millionen Menschen das wohl anders sehen. Hier wird wohl nur noch um des Hypes willen gehypt. Auch The Seer war längst nicht so brillant wie einige der früheren Werke...

  • Vor 10 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 10 Jahren

    Stimme Catch da zu. Zaehlt mit zu den langweiligsten Alben, die ich seit Jahren gehoert habe und ueberhaupt kein Vergleich mit sowas wie 'White Light from the Mouth of Infinity'. Jarboe fehlt einfach zu jedem Zeitpunkt und das kann auch keine der Gastsaengerinnen wettmachen. Die ganze Sache ist einfach null emotional.

  • Vor 10 Jahren

    Lief letztes Wochenende auf einer in jeder Hinsicht ungewöhnlichen afterhour durch. Ungewöhnlich, weil ich überhaupt mal bewusst zu einer hin bin und weil sie für ne afterhour eher ungewöhnlich war.
    Da jedenfalls fand ich sie von vorne bis hinten großartig, das war aber sehr wahrscheinlich größtenteils substanzinduziert. Ich meld mich nochmal wenn ich diese 2 Stunden nüchtern hinter mich gebracht habe.

  • Vor 10 Jahren

    @catch: achwas....man muss das ja nicht geil finden. aber eine unterstellung "hier wird nur noch um des hypes willen gehypet" ist doch echt tüdelkram.
    mir geht es bekanntermaßen immer um leidenschaft und inhalt. sonst hätte ich ja gleich anwalt bleiben können....
    im gegenteil:
    die platte ist vielschichtig, wie andere es auf 10 scheiben zusammen nicht hinbekommen, ohne verworren oder beliebig zu sein. und wenn jemand dermaßen geschickt und unkoventionell westliche kompositionsmuster mit mantren und aggression mischt, dann trifft mich das eben voll und ganz. für mich absolut der legitime nachfolger von "children of god". ....aber mal eben kurz reinhören ist da nicht angesagt, meine herren. das muss erstmal einwirken, bis das ohr die feinheiten mitbekommt.

  • Vor 10 Jahren

    Viele der rockigeren Tracks erinnern mich stark an Dead Skeletons "Dead Magick", im besten Sinne natürlich. Alles in allem verdammt gutes Album. Selbst der Track, der über 30 Minuten hinweg drone-t funktioniert.

  • Vor 10 Jahren

    Das “Seer“ Album habe ich mir 2012 (auch aufgrund des Hypes) mühsam schöngehört aber als ich es letztens wieder aufgelegt habe, war ich leider nicht mehr so überzeugt wie noch zu dem Zeitpunkt, als ich das Album endlich richtig gut fand.
    Aber scheint ja wieder ein Muss zu sein, da reinzuhören. Mal sehen

  • Vor 9 Jahren

    Am Ende des Jahres bei mir auf der 17. Auch Live waren Swans der Presslufthammer. :)