Das erste Album von Tears For Fears seit "Everybody Loves A Happy Ending", das fast 18 Jahre zuvor veröffentlicht wurde, heißt "The Tipping Point". Und dieser Kipppunkt in Richtung harmonisches Weiterbestehen des lange zerstrittenen Duos klingt dann doch etwas zu harmlos.
Na, da isse ja! Würde auch 3/5 geben, nach so langer Pause hatte ich mehr erwartet, zumal „Stay“ schon auf der letzten Best-of erschienen ist. Richtig frisch klingen mEn nur der Titelsong und „My Demons“, die meisten anderen Titel sind mir etwas zu schnarchig.
Nach dem ersten Hören bin ich auch bei 3/5. Der Song Tipping Point ist schon ziemlich gut, mit seinem "Everybody wants to rule the world"-vibe aber auch nichts Neues. Dennoch schön, dass sie jetzt ein besseres letztes Album als "Happy Endings" haben. Es wird sein Dasein bei mir aber wohl trotzdem eher in der Spotify-Bibliothek als in meiner Plattensammlung fristen.
Schön, alte Bekannte nach so langer Zeit wieder zu hören. Da, wo Coldplay in die Belanglosigkeit abdriften, kommen Tears For Fears aus dem Nichts zurück und zeigen, wie es geht. Die Stimmen sind kaum gealtert, eher gereift. „No Small Thing“ baut sich schön immer weiter auf. Der Einstieg in „Tipping Point“ klasse konstruiert. Sie können es noch: 4/5.
Hab aus alter Verbundenheit genauer hingehört. Ist über weite Strecken etwas zu bieder geraten und zu sehr am Format-Radio orientiert. Ein Album wie eine Yogurette: Schmeckt leicht, belastet nicht. Alles irgendwie ganz süß, leider über einige Strecken auch belanglos. Die großen Innovationen sind hier nicht mehr zu hören, auch wenn es durchaus ein paar Glanzpunkte gibt. Alles sehr gefällig, ohne die ganz großen Melodien und/oder Harmonien. Der Grat in Richtung Beliebigkeit ist schmal.
5/5 ohne reingehört zu haben nicht mehr. Die "Songs From The Big Chair" ist aber eine lockere Aneinanderreihung von einigen der besten Popsongs, die ich jemals gehört habe.
Das Album ist zwar kein Geniestreich, aber sehr ehrlich und qualitativ hochwertig komponiert und produziert. Erfrischend grenzt sich dieses Album vom Mainstream ab. Um die Komplexität dieses Albums zu verstehen, muss man es schon mehrmals hören.
Erstmal, es geht mir primär nicht um die aktuelle Veröffentlichung, eher allgemein um Tears for Fears. Entschuldigung dafür im Voraus. Ist auch mein erster Post hier, auch Entschuldigung falls ein wenig am Thema vorbei.
Bin gerade, wieder mal, am Hören von "Saturnine Martial And Lunatic" und es ist mir spätestens seit erscheinen von Tripping Point irgendwie ein Bedürfnis was zu sagen bzw. zu schreiben. Weil... Ich bin immernoch sowas von aufgeregt und begeistert das die Beiden wieder zusammen Mucke machen! Ähnlich als ich ( damals ) von einem neuen und offiziell leider wohl letzem Album von Pink Floyd hörte oder als es ENDLICH ( noch damaliger ) was Neues von Kate Bush gab.
Ich wollte Tears for Fears selber irgendwie meine Bewunderung, meine Meinung, meine Wünsche offenbaren. Leider fand ich weder auf Ihrer Homepage noch irgendwo anders einen Anlaufpunkt um meine Gedanken zu teilen. Letztendlich fiel mir laut.de ein wo ich seit jahrzehnten mitlese und jeder seinen Senf abgeben kann und was von relativ Vielen gelesen wird.
Bin Jahrgang 1964 und mein zweites gekauftes Album, nach Electric Light Orchestra - Discovery, war The Hurting von Tears for Fears. Und das war eine meiner besten Entscheidungen...
Die ersten drei Alben kennt wohl jeder, sprich The Hurting, Songs from the Big Chair und The Seeds of Love. Aber irgendwie fand oder finde ich nüscht über die Entwicklung bis dahin, die mir selber so offensichtlich erscheint... Kann nicht wirklich gut englisch, aber für mich ist grob erste Album: Miese Welt, alles schlecht und schwierig. Zweite Album: Es besteht Hoffnung, kämpfe, alles kann gut werden. Dritte Album: Alles wird, liebe, glaube, es wird gut.
Egal. Ich bin schon irgendwie Mainstream. Heisst, ich kenne nur "die Bekannten" die jeder kennen sollte ( höre keine Schlager, auch keine englischen, keine Klassik und kein Jazz, sonst für alles offen ). Und unter Denen waren und sind Tears for Fears für mich seit Mad World die Musiker von denen mir praktisch ALLES gefällt. Habe mich nie ernsthaft mit Musik beschäftigt aber Tears for Fears sind für mich in Sachen POP so kreativ und gut wie in Ihrer Kategorie die Beasty Boys oder Beck oder die White Stripes. Übrigens, was die Ähnlichkeit bei einigen Songs zu den Beatles betrifft, fällt schon auf irgendwie, irgendwann... Glaube wirklich, ist Zufall, nicht absichtlich. Und wenn nicht, mir egal, wirklich.
Tripping Point. "Saturnine Martial And Lunatic" ist gerade zu Ende, um beim Thema zu bleiben leg´ ich mal "The Seeds Of Love" ein. Mache ich deswegen gerne weil ich Oletas Stimme sagenhaft gut und sensationell finde.
Tripping Point finde ich mit Abstrichen schlicht gut. Wie im vorigen Absatz erwähnt hätte ich nichts dagegen gehabt wenn es Oleta Adams wieder mit auf die Scheibe geschafft hätte; die Frau bzw. Ihre Stimme hat es mir echt angetan, sensationell! Man kann nicht alles haben. Mir ist, wie auch schon von Anderen hier beschrieben, Tripping Point etwas zu sachte. Das hier verlinkte Video gibt mir etwas Mut, erinnert mich doch etwas an Mad World. Und als uneingeschränkter Fan bin ich letztendlich einfach nur begeistert von dem/einem neuen Album Punkt Ich mag schlicht Ihre Stimmen und Ihre Musik. Keine Ahnung inwiefern Sie eventuell Kompromisse eingehen mussten um "erfolgreich" genug zu sein oder ob es einfach am Alter liegt das Sie "ruhiger" oder "sanfter" geworden sind (wie, meiner Meinung nach, auch Pink Floyd). Aber egal. Ick freu´ mir das mir fast die Tränen kommen das Sie wieder da sind! Und das noch mehr kommt! Wer Sie das erste Mal hört... keine Ahnung. Empfehlen tue ich Sie auf jeden Fall. Löschen kann man es immer noch. Ist wie immer so ein bisschen zwischen Charts und Underground, diesmal etwas mehr Charts; aber immer noch Lichtjahre besser als Adele, Bieber oder Konsorten.
Unprofessionelle,unbedeutende Meinung eines uneingeschränktem und einhundertprozentigem Tears for Fears Fan. Ich liebe Sie und bekomme regelmässig Gänsehaut beim Hören, was will man mehr...
Das erste Album von Tears For Fears seit "Everybody Loves A Happy Ending", das fast 18 Jahre zuvor veröffentlicht wurde, heißt "The Tipping Point". Und dieser Kipppunkt in Richtung harmonisches Weiterbestehen des lange zerstrittenen Duos klingt dann doch etwas zu harmlos.
"Cause Freedom Is No Small …
Na, wo drückt der Schuh - noch keine Rezi?
Also das wundert mich auch!!!
Na, da isse ja! Würde auch 3/5 geben, nach so langer Pause hatte ich mehr erwartet, zumal „Stay“ schon auf der letzten Best-of erschienen ist. Richtig frisch klingen mEn nur der Titelsong und „My Demons“, die meisten anderen Titel sind mir etwas zu schnarchig.
Nach dem ersten Hören bin ich auch bei 3/5. Der Song Tipping Point ist schon ziemlich gut, mit seinem "Everybody wants to rule the world"-vibe aber auch nichts Neues. Dennoch schön, dass sie jetzt ein besseres letztes Album als "Happy Endings" haben. Es wird sein Dasein bei mir aber wohl trotzdem eher in der Spotify-Bibliothek als in meiner Plattensammlung fristen.
Nach mehrmaligem Hören korrigiere ich nach oben: 4/5. Gerade den vielen ruhigen Nummern sollte man etwas Zeit geben, dann werden es schöne Pop-Perlen.
Schön, alte Bekannte nach so langer Zeit wieder zu hören. Da, wo Coldplay in die Belanglosigkeit abdriften, kommen Tears For Fears aus dem Nichts zurück und zeigen, wie es geht. Die Stimmen sind kaum gealtert, eher gereift. „No Small Thing“ baut sich schön immer weiter auf. Der Einstieg in „Tipping Point“ klasse konstruiert. Sie können es noch: 4/5.
Hab aus alter Verbundenheit genauer hingehört. Ist über weite Strecken etwas zu bieder geraten und zu sehr am Format-Radio orientiert. Ein Album wie eine Yogurette: Schmeckt leicht, belastet nicht. Alles irgendwie ganz süß, leider über einige Strecken auch belanglos. Die großen Innovationen sind hier nicht mehr zu hören, auch wenn es durchaus ein paar Glanzpunkte gibt. Alles sehr gefällig, ohne die ganz großen Melodien und/oder Harmonien. Der Grat in Richtung Beliebigkeit ist schmal.
ey. yogurette ist geil.
Okay, der Yogurette-Vergleich passt vielleicht nicht ganz. Zugegeben.
"yogurette ist geil"
Schwingi arbeitet weiter an seiner schokoladenumhüllten Selbstdemontage.
There's no Glory in A Schokoladenpralinchen.
Für Tears For Fears gibt es aus Prinzip 5/5, weil die Legenden sind, die einige der besten Popsongs aller Zeiten geschrieben haben.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
5/5 ohne reingehört zu haben nicht mehr. Die "Songs From The Big Chair" ist aber eine lockere Aneinanderreihung von einigen der besten Popsongs, die ich jemals gehört habe.
+1
Das Album ist zwar kein Geniestreich, aber sehr ehrlich und qualitativ hochwertig komponiert und produziert. Erfrischend grenzt sich dieses Album vom Mainstream ab. Um die Komplexität dieses Albums zu verstehen, muss man es schon mehrmals hören.
Hallo, zusammen
Erstmal, es geht mir primär nicht um die aktuelle Veröffentlichung, eher allgemein um Tears for Fears. Entschuldigung dafür im Voraus. Ist auch mein erster Post hier, auch Entschuldigung falls ein wenig am Thema vorbei.
Bin gerade, wieder mal, am Hören von "Saturnine Martial And Lunatic" und es ist mir spätestens seit erscheinen von Tripping Point irgendwie ein Bedürfnis was zu sagen bzw. zu schreiben. Weil... Ich bin immernoch sowas von aufgeregt und begeistert das die Beiden wieder zusammen Mucke machen! Ähnlich als ich ( damals ) von einem neuen und offiziell leider wohl letzem Album von Pink Floyd hörte oder als es ENDLICH ( noch damaliger ) was Neues von Kate Bush gab.
Ich wollte Tears for Fears selber irgendwie meine Bewunderung, meine Meinung, meine Wünsche offenbaren. Leider fand ich weder auf Ihrer Homepage noch irgendwo anders einen Anlaufpunkt um meine Gedanken zu teilen.
Letztendlich fiel mir laut.de ein wo ich seit jahrzehnten mitlese und jeder seinen Senf abgeben kann und was von relativ Vielen gelesen wird.
Bin Jahrgang 1964 und mein zweites gekauftes Album, nach Electric Light Orchestra - Discovery, war The Hurting von Tears for Fears. Und das war eine meiner besten Entscheidungen...
Die ersten drei Alben kennt wohl jeder, sprich The Hurting, Songs from the Big Chair und The Seeds of Love. Aber irgendwie fand oder finde ich nüscht über die Entwicklung bis dahin, die mir selber so offensichtlich erscheint...
Kann nicht wirklich gut englisch, aber für mich ist grob erste Album: Miese Welt, alles schlecht und schwierig. Zweite Album: Es besteht Hoffnung, kämpfe, alles kann gut werden. Dritte Album: Alles wird, liebe, glaube, es wird gut.
Egal. Ich bin schon irgendwie Mainstream. Heisst, ich kenne nur "die Bekannten" die jeder kennen sollte ( höre keine Schlager, auch keine englischen, keine Klassik und kein Jazz, sonst für alles offen ). Und unter Denen waren und sind Tears for Fears für mich seit Mad World die Musiker von denen mir praktisch ALLES gefällt. Habe mich nie ernsthaft mit Musik beschäftigt aber Tears for Fears sind für mich in Sachen POP so kreativ und gut wie in Ihrer Kategorie die Beasty Boys oder Beck oder die White Stripes.
Übrigens, was die Ähnlichkeit bei einigen Songs zu den Beatles betrifft, fällt schon auf irgendwie, irgendwann... Glaube wirklich, ist Zufall, nicht absichtlich. Und wenn nicht, mir egal, wirklich.
Tripping Point.
"Saturnine Martial And Lunatic" ist gerade zu Ende, um beim Thema zu bleiben leg´ ich mal "The Seeds Of Love" ein. Mache ich deswegen gerne weil ich Oletas Stimme sagenhaft gut und sensationell finde.
Tripping Point finde ich mit Abstrichen schlicht gut. Wie im vorigen Absatz erwähnt hätte ich nichts dagegen gehabt wenn es Oleta Adams wieder mit auf die Scheibe geschafft hätte; die Frau bzw. Ihre Stimme hat es mir echt angetan, sensationell!
Man kann nicht alles haben. Mir ist, wie auch schon von Anderen hier beschrieben, Tripping Point etwas zu sachte. Das hier verlinkte Video gibt mir etwas Mut, erinnert mich doch etwas an Mad World. Und als uneingeschränkter Fan bin ich letztendlich einfach nur begeistert von dem/einem neuen Album Punkt Ich mag schlicht Ihre Stimmen und Ihre Musik.
Keine Ahnung inwiefern Sie eventuell Kompromisse eingehen mussten um "erfolgreich" genug zu sein oder ob es einfach am Alter liegt das Sie "ruhiger" oder "sanfter" geworden sind (wie, meiner Meinung nach, auch Pink Floyd).
Aber egal. Ick freu´ mir das mir fast die Tränen kommen das Sie wieder da sind! Und das noch mehr kommt!
Wer Sie das erste Mal hört... keine Ahnung. Empfehlen tue ich Sie auf jeden Fall. Löschen kann man es immer noch.
Ist wie immer so ein bisschen zwischen Charts und Underground, diesmal etwas mehr Charts; aber immer noch Lichtjahre besser als Adele, Bieber oder Konsorten.
Unprofessionelle,unbedeutende Meinung eines uneingeschränktem und einhundertprozentigem Tears for Fears Fan. Ich liebe Sie und bekomme regelmässig Gänsehaut beim Hören, was will man mehr...
Dankeschön für Eure Aufmerksamkeit.
Seeds of Love
KlausDieter