Die aktuelle Tournee belegt die ungebrochene Faszination für The Cure. Allein in Deutschland kamen insgesamt 90.000 Fans, in den Hallen standen 60-Jährige neben 20-Jährigen. Alle lieben "Disintegration", die meisten warten auf "Lullaby", der Rest auf den "Plainsong". Bis heute spricht Robert Smith …
Absoluter Quatsch. 4:13 Dream ist der einzige Totalausfall, allein schon wegen des katastrophalen Masterings, aber auch wegen der mehrheitlich schlechten Songs. Alles zwischen Disintegration und 4:13 Dream hat jedoch noch zahlreiche große Songs aufzuweisen und Bloodflowers überzeugt auf ganzer Länge.
Gib der WMS nach all den Jahren eine neue Chance. Ein paar große Songs sind auch da zu finden. Allen voran das sich zum Live-Klassiker entwickelnde "Want", aber auch "This is a Lie", "Jupiter Crash" oder "Numb". Der zeitliche Abstand tut dem Album gut. Aus heutiger Sicht bewundere ich den damaligen Mut der Band, etwas völlig anderes auszuprobieren.
Bleibt ein Lifegoal, die alte, dicke britische Omi mal live zu sehen... Die waren oft genau so grenzwertig poppig, dass es noch exakt verträglich und nice war.
Kann ja dann kein besonders wichtiges „Lifegoal“ sein, so oft wie es in den letzten >40 Jahren in Deutschland die Gelegenheit gab, The Cure live zu erleben.
From The Edge Of The Deep Green Sea ist ein echter Brocken und gehört ohne Zweifel zu den Top 10 Cure Songs. Jetzt bitte noch die beiden anhängigen Livealben "Show" und "Paris" in adäquater Form neu auflegen.
"Wir 90er-Jahre-Kids hatten damals natürlich keinen Schimmer, dass "Wish" das Ende einer Cure-Ära markieren würde, dem kein annähernd großartiges Album mehr folgen sollte."
Auch wenn Robert Smith Bloodflowers als identitätsstiftend darstellt, will ich stattdessen Mal die self-titled von 2004 als DAS post-Wish-Album von the Cure in den Ring werfen, das der Qualität des Oeuvres bis in die frühen Neunziger locker mithalten kann.
Wish war damals bei mir untergegangen. Bin nicht der größte Cure Fan, dennoch der Band gewogen. Wish war aber damals zu uneinheitlich, sperrig und in einigen Songs sehr durchschnittlich. Mal gucken ob ich da nochmal ran gehe.
Die aktuelle Tournee belegt die ungebrochene Faszination für The Cure. Allein in Deutschland kamen insgesamt 90.000 Fans, in den Hallen standen 60-Jährige neben 20-Jährigen. Alle lieben "Disintegration", die meisten warten auf "Lullaby", der Rest auf den "Plainsong". Bis heute spricht Robert Smith …
♥
Nach Disintegration kam nur noch Müll. Und zuvor gab es auch schon jede Menge Kitsch. Als Jugendlicher hab ich sie aber verehrt.
Dann geh doch Heinz Rudolf Kunze hören und hör auf, rumzujammern, Hater.
Ich bin kein Hater, ich dachte das kann man am letzten Satz raushören.
Absoluter Quatsch. 4:13 Dream ist der einzige Totalausfall, allein schon wegen des katastrophalen Masterings, aber auch wegen der mehrheitlich schlechten Songs. Alles zwischen Disintegration und 4:13 Dream hat jedoch noch zahlreiche große Songs aufzuweisen und Bloodflowers überzeugt auf ganzer Länge.
Wild Mood Swings fand ich ebenfalls ziemlich unterirdisch. Vielleicht waren nach "Wish" meine Erwartungen aber auch einfach zu hoch.
Gib der WMS nach all den Jahren eine neue Chance. Ein paar große Songs sind auch da zu finden. Allen voran das sich zum Live-Klassiker entwickelnde "Want", aber auch "This is a Lie", "Jupiter Crash" oder "Numb". Der zeitliche Abstand tut dem Album gut. Aus heutiger Sicht bewundere ich den damaligen Mut der Band, etwas völlig anderes auszuprobieren.
The Cure goes MOR. Der erste Schritt in die Bedeutungslosigkeit.
Friday I'm In Love ist n ziemlich doofer Song, stimme Herrn Smith da zu. Rest der Platte ist aber tippitoppi gewesen ♥
Bleibt ein Lifegoal, die alte, dicke britische Omi mal live zu sehen... Die waren oft genau so grenzwertig poppig, dass es noch exakt verträglich und nice war.
Kann ja dann kein besonders wichtiges „Lifegoal“ sein, so oft wie es in den letzten >40 Jahren in Deutschland die Gelegenheit gab, The Cure live zu erleben.
Die sind doch gerade in Deutschland unterwegs, und für die meisten Shows gab/gibt es noch Karten.
Mit genug Haze in der Birne wird auch der Gang zum Supermarkt zum life goal.
Da sachste was... Brudi, ich muss los!
Ach Caps...
Life Goal, weil es bisher entweder finanziell oder dann als Alleinerziehender vom Timing her nicht gepasst hat. Prioritäten
Wenn man Wish bei The Cure bestellt.
♥
:^) (^:
From The Edge Of The Deep Green Sea ist ein echter Brocken und gehört ohne Zweifel zu den Top 10 Cure Songs.
Jetzt bitte noch die beiden anhängigen Livealben "Show" und "Paris" in adäquater Form neu auflegen.
Anspieltipp: The Crystal Ocean von The Mission (auf First Chapter); ähnlicher Basslauf, etwas rotziger.
Vor allem "Paris".
Danke, gefällt. Mal sehen ob es A night like this Rotationsanzahl bei mir erreicht.
"Wir 90er-Jahre-Kids hatten damals natürlich keinen Schimmer, dass "Wish" das Ende einer Cure-Ära markieren würde, dem kein annähernd großartiges Album mehr folgen sollte."
Auch wenn Robert Smith Bloodflowers als identitätsstiftend darstellt, will ich stattdessen Mal die self-titled von 2004 als DAS post-Wish-Album von the Cure in den Ring werfen, das der Qualität des Oeuvres bis in die frühen Neunziger locker mithalten kann.
Aber sehr locker. ST ist exzellent!
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Meinten Sie vielleicht Œ?
https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%92#Darst…
Fauler Sack.
Bloodflowers war eher ein Nachklapp zu Disintegration.
Wish war damals bei mir untergegangen. Bin nicht der größte Cure Fan, dennoch der Band gewogen. Wish war aber damals zu uneinheitlich, sperrig und in einigen Songs sehr durchschnittlich. Mal gucken ob ich da nochmal ran gehe.
hä? sperrig?? wish ist wohl eines der zugänglichsten cure alben ever? du bist gut du pflaume