Es kann kein Zufall sein, dass "Evil Spirits" ausgerechnet am Freitag, den 13. erscheint. Spätestens seit "Phantasmagoria" aus dem Jahr 1985 zeigten The Damned eine mal mehr, mal weniger ausgeprägte Vorliebe für all things Gothic. Dunkle Ladys auf Friedhöfen, unheilvoll dräuende Raben, Nebel und …
Die wilden Jahre sind lange vorbei, "Evil Spirits" ist ein gezügeltes Alterswerk, aber voller Genre-Referenzen: Da ist noch der Punk, aber auch Glam und Pop, 60s Garage Rock, Gospelgesang und am Ende sogar noch jazzige Trompeten. Das "White Album" der Band ist es aber nicht geworden. Man hört Tony Visconti raus und hätte sich mehr Ecken und Kanten gewünscht. Eine vorzeigbare Platte, aber auch nicht mehr. Die junge Hörerschaft, die The Damned erst durch "Baby Driver" ("Neat Neat Neat") überhaupt kennengelernt hat, wird sie nicht abholen - dafür ist sie zu harmlos.
Es kann kein Zufall sein, dass "Evil Spirits" ausgerechnet am Freitag, den 13. erscheint. Spätestens seit "Phantasmagoria" aus dem Jahr 1985 zeigten The Damned eine mal mehr, mal weniger ausgeprägte Vorliebe für all things Gothic. Dunkle Ladys auf Friedhöfen, unheilvoll dräuende Raben, Nebel und …
Läuft bis jetzt gut rein! Gieles Teil
Die wilden Jahre sind lange vorbei, "Evil Spirits" ist ein gezügeltes Alterswerk, aber voller Genre-Referenzen: Da ist noch der Punk, aber auch Glam und Pop, 60s Garage Rock, Gospelgesang und am Ende sogar noch jazzige Trompeten. Das "White Album" der Band ist es aber nicht geworden. Man hört Tony Visconti raus und hätte sich mehr Ecken und Kanten gewünscht. Eine vorzeigbare Platte, aber auch nicht mehr. Die junge Hörerschaft, die The Damned erst durch "Baby Driver" ("Neat Neat Neat") überhaupt kennengelernt hat, wird sie nicht abholen - dafür ist sie zu harmlos.