Es braucht schon diverse Durchläufe, um wenigstens einem Bruchteil der unzähligen Puzzleteile des neuen TDWP-Albums "8:18" Herr zu werden. Das schreit zwar spätestens nach dem dritten Durchgang nach dem einen oder anderen Ibuprofen-Einwurf, doch schlussendlich lohnt sich die Tortur dann doch – …

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  • Vor 6 Jahren

    Ich finde die Kritik gerechtfertigt. Ich muss sagen, dass es für mich ein sehr ambivalentes Album ist, das mir in den ruhigeren Passage doch deutlich besser gefällt. Hier wird wieder einmal mehr deutlich, dass man Geschrei nicht mit Emotion verwechseln darf. Für mich ist das dann einfach kein Ausdruck mehr. Man hat da teilweise schon das Gefühl mit einem Vorschlaghammer bearbeitet zu werden. Manch einer mag das ja mögen, und natürlich ist das auch dem Genre geschuldet, aber auf Dauer ist mir das dann doch zu viel. Ein bisschen mehr Struktur oder gar Mäßigung hätte da wahrlich gut getan. Es scheint mir, dass da viele Ideen und Gefühle zum Ausdruck kommen wollen, aber alles ein bisschen zerfasert ist. Alles in allem aber ein interessantes Album und definitiv ein Weg in die richtige Richtung!