Die Beschäftigung mit einem Mars Volta-Albums gleicht einer akustischen Everest-Besteigung. Verdammt anstrengend, aber aus persönlichem Ehrgeiz möchte man sich den Zugang zum Werk schon erarbeiten. Den Code knacken, den Omar Rodriguez-Lopez uns aufgibt.
Eine 3/5? Wenn laut.de TMV rezensiert, sind doch 1/5 bis 2/5 fällig. Stimmt etwa was mit dem Album nicht?
Ernsthaft: Es ist nicht so brilliant wie Frances The Mute, dafür schlägt der Funke sehr viel schneller über als bei den übrigen Alben. Bei denen brauchte man noch einige Wochen, bis man sie auch wirklich schätzen lernen konnte. Hier sind sehr viel mehr eingängige Stücke dabei, die aber mit den gewohnt-knackigen Parts garniert werden. Zwei etwas schwächere Tracks sind zwar dabei, trotzdem scheint sich die kreative Pause positiv ausgewirkt zu haben.
Eine ganz klare 5/5 mal wieder. Keine Band klingt wie The Mars Volta, und auch wenn es hier etwas poppiger schallt, nageln sie die meisten anderen Prog-Bands locker an die Wand.
Sehe ich wie Ragism ... die Scheibe ist für mich deutlich hörbarer und eingängiger, als viele frühere Outputs. Für allem endlich kein Salsa-Geschreddere mehr.
Ja so ist es Ragism, das steht doch im Artikel warum es 3/5 gegeben hat. Mit dem Album stimmt etwas nicht. Und nach den letzten beiden glaube ich das ungehört.
Ich habe das Album noch nicht gehört, aber nach diesem Review: http://www.laut.de/The-Mars-Volta/The-Bedl… lege ich auf Laut Reviews von Mars Volta Alben sowieso keinen Wert!
Jau, alle Alben seit De-Loused kaputt zu rezensieren ist eines der wichtigen Alleinstellungsmerkmale von laut.de. Immerhin hat es sich hier leicht gebessert, auch wenn man merkt, daß das grundsätzliche Verständnis für Songwriting, Sound und Harmonien der Band noch stark zu wünschen übrig lässt.
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso Mars Volta als furchtbar schwer empfunden wird - es ist hie und da recht zäh, bspw. "Gemini" auf Frances the Mute, aber ich sehe keinen rechten Code oder dergleichen. Wirklich schwere Musik wäre z.B. neue Klassik von Personen wie Beuger. Bis heute komme ich da keinen Zentimeter dran.
Frances the Mute war wirklich großartig, da waren 5/5 gerechtfertigt, für Noctourniquet nochmal 5/5 zu geben, halte ich für nicht wirklich begründbar.
Die Rezension hat doch in vielerlei Aspekten recht: sie ist, anders als die vorherigen gerecht, nennt klar die Stärken des neuen Albums (und ist auch ganz witzig), aber auch dessen Schwächen. Was mich bei TMV so langweiligt, sind die Menschen, die es hassen und die es lieben. Ein wenig Nüchternheit würde TMV gut tun; genau das liefert der Rezensent, ich kann seine Meinung nachvollziehen; persönlich wären es 4/5, aber jede Rezension hat doch subjektive Aspekte, und deswegen werden's hier nur 3/5.
Die Beschäftigung mit einem Mars Volta-Albums gleicht einer akustischen Everest-Besteigung. Verdammt anstrengend, aber aus persönlichem Ehrgeiz möchte man sich den Zugang zum Werk schon erarbeiten. Den Code knacken, den Omar Rodriguez-Lopez uns aufgibt.
Jenen Code, der nach bahnbrechendem Start …
Eine 3/5? Wenn laut.de TMV rezensiert, sind doch 1/5 bis 2/5 fällig. Stimmt etwa was mit dem Album nicht?
Ernsthaft: Es ist nicht so brilliant wie Frances The Mute, dafür schlägt der Funke sehr viel schneller über als bei den übrigen Alben. Bei denen brauchte man noch einige Wochen, bis man sie auch wirklich schätzen lernen konnte. Hier sind sehr viel mehr eingängige Stücke dabei, die aber mit den gewohnt-knackigen Parts garniert werden. Zwei etwas schwächere Tracks sind zwar dabei, trotzdem scheint sich die kreative Pause positiv ausgewirkt zu haben.
Eine ganz klare 5/5 mal wieder. Keine Band klingt wie The Mars Volta, und auch wenn es hier etwas poppiger schallt, nageln sie die meisten anderen Prog-Bands locker an die Wand.
Sehe ich wie Ragism ... die Scheibe ist für mich deutlich hörbarer und eingängiger, als viele frühere Outputs. Für allem endlich kein Salsa-Geschreddere mehr.
Ja so ist es Ragism, das steht doch im Artikel warum es 3/5 gegeben hat. Mit dem Album stimmt etwas nicht.
Und nach den letzten beiden glaube ich das ungehört.
Ich habe das Album noch nicht gehört, aber nach diesem Review: http://www.laut.de/The-Mars-Volta/The-Bedl…
lege ich auf Laut Reviews von Mars Volta Alben sowieso keinen Wert!
Jau, alle Alben seit De-Loused kaputt zu rezensieren ist eines der wichtigen Alleinstellungsmerkmale von laut.de. Immerhin hat es sich hier leicht gebessert, auch wenn man merkt, daß das grundsätzliche Verständnis für Songwriting, Sound und Harmonien der Band noch stark zu wünschen übrig lässt.
Alles Bloedsinn. Kann die ganzen schlechten Kritiken des Albums ueberhaupt nicht nachvollziehen. Fuer bis jetzt die Platte des Jahres.
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso Mars Volta als furchtbar schwer empfunden wird - es ist hie und da recht zäh, bspw. "Gemini" auf Frances the Mute, aber ich sehe keinen rechten Code oder dergleichen. Wirklich schwere Musik wäre z.B. neue Klassik von Personen wie Beuger. Bis heute komme ich da keinen Zentimeter dran.
Frances the Mute war wirklich großartig, da waren 5/5 gerechtfertigt, für Noctourniquet nochmal 5/5 zu geben, halte ich für nicht wirklich begründbar.
Die Rezension hat doch in vielerlei Aspekten recht: sie ist, anders als die vorherigen gerecht, nennt klar die Stärken des neuen Albums (und ist auch ganz witzig), aber auch dessen Schwächen. Was mich bei TMV so langweiligt, sind die Menschen, die es hassen und die es lieben. Ein wenig Nüchternheit würde TMV gut tun; genau das liefert der Rezensent, ich kann seine Meinung nachvollziehen; persönlich wären es 4/5, aber jede Rezension hat doch subjektive Aspekte, und deswegen werden's hier nur 3/5.