Nur ganz selten finden unverzerrte Dreiminüter den Weg auf Playlisten von engstirnigen Hobby-Punk-DJs und professionellen Alternative-Club-Plattenauflegern. Erst wenn alle Standards gespielt sind, das Bier zur Neige geht und in der Morgendämmerung die ersten Koma-Patienten gen Ausgang torkelnd das …
@McLarsen: Cait O'Riordan und Philip Ryan sind definitiv gebürtige Iren. MacGowans Eltern sind ebenfalls Iren. Einigen wir uns also auf eine englisch-irische Band, ok?
@ kai: wenn dir das dritte schon zu angepasst ist, was hältst du dann von einem album wie "hell's ditch"? (ich persönlich finde es mau, aber ein paar gute songs sind doch drauf.)
Wer Zweifel am "Irentum" der Pogues hat, kann ja mal "The Broad Majestic Shannon" oder "Thousands Are Sailing" hören und auf den Text achten. Oder überlegen, wovon "The Sick Bed of Cuchulainn" oder "Wild Cats of Kilkenny" handelt. Prost.
Oh, ein schöner Meilenstein! Hätte ich nicht erwartet. Super Review, Mr. Butterweck, und volle Zustimmung! Bin immer wieder erstaunt, was für ein toller Songwriter in Shane McGowan steckt. Warum nur hab die Pogues 2011 auf dem Killesberg in Stuttgart verpasst?
ich hab nie verstanden, was an denen gut sein soll. kann man wohl nur mögen, wenn man diesem irischen gesäusel was abgewinnen kann; ansonsten ist das vom songwriting her doch sterbenslangweilig.
Sterbenslangweilig finde ich da gar nichts. Tolle bis großartige (A Pair Of Brown Eyes) Melodien, abwechslungsreich und immer passend arrangiert. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Pogues eine der ersten Folk-Punk-Bands waren, also den klassische Irish-Folk schneller und rotziger spielten. Flogging Molly und Konsorten werden immer von den Pogues beeinflusst sein, auch wenn diese keine verzerrten Gitarren hatten (was nicht passen würde). Zudem ist Shane MacGowan einfach authentisch und auf diesem Album noch nicht vom Alkohol zerstört. Egal ob er über Liebe, Whisky oder den Krieg singt (Waltzing Matilda ist für mich mit der beste Song des Albums) - man nimmt ihm jedes Wort ab und fühlt die Emotionen mit. Zudem trifft er hier noch meistens den Ton und man versteht ihn (man denke hier als Gegenbeispiel nur an das (gesanglich) grausige "House of the Gods"). Klarer Meilenstein!
alleine dafür, dass die deportierwürdigen "eläkaläi-dingsbums" und hayseed dixie in einem atemzug mit den Pogues genannt werden. Ich meine, heilige scheisse, die gottverdammten Pogues... möchte ich "kai butterweck" am liebsten mit dem kopf vorran in ein fass rum tauchen, ihn dabei sodomizen und mit der lash traktieren... ernsthaft...
Nur ganz selten finden unverzerrte Dreiminüter den Weg auf Playlisten von engstirnigen Hobby-Punk-DJs und professionellen Alternative-Club-Plattenauflegern. Erst wenn alle Standards gespielt sind, das Bier zur Neige geht und in der Morgendämmerung die ersten Koma-Patienten gen Ausgang torkelnd das …
Geht klar.
...die Pogues sind keine Iren, sondern eine Londoner Band...
ich kann mich bei den ersten drei alben nie entscheiden, welches ich am besten finde.
@McLarsen: Cait O'Riordan und Philip Ryan sind definitiv gebürtige Iren. MacGowans Eltern sind ebenfalls Iren. Einigen wir uns also auf eine englisch-irische Band, ok?
@Olsen: das erste ist mir zu "unfertig", das dritte zu angepasst. Rum, Sodomy The Lash ist für mich definitiv das "pogueste" Pogues-Album ever.
@ kai:
wenn dir das dritte schon zu angepasst ist, was hältst du dann von einem album wie "hell's ditch"? (ich persönlich finde es mau, aber ein paar gute songs sind doch drauf.)
"And we sang him a song of times long gone
Though we knew that we'd be seeing him again"
Hmmm, die Pogues... :3
Wer Zweifel am "Irentum" der Pogues hat, kann ja mal "The Broad Majestic Shannon" oder "Thousands Are Sailing" hören und auf den Text achten. Oder überlegen, wovon "The Sick Bed of Cuchulainn" oder "Wild Cats of Kilkenny" handelt. Prost.
Oh, ein schöner Meilenstein! Hätte ich nicht erwartet.
Super Review, Mr. Butterweck, und volle Zustimmung!
Bin immer wieder erstaunt, was für ein toller Songwriter in Shane McGowan steckt. Warum nur hab die Pogues 2011 auf dem Killesberg in Stuttgart verpasst?
So langsam wirds lächerlich
Ein Album das einfach Spaß macht, gute Wahl.
ich hab nie verstanden, was an denen gut sein soll. kann man wohl nur mögen, wenn man diesem irischen gesäusel was abgewinnen kann; ansonsten ist das vom songwriting her doch sterbenslangweilig.
Sterbenslangweilig finde ich da gar nichts. Tolle bis großartige (A Pair Of Brown Eyes) Melodien, abwechslungsreich und immer passend arrangiert. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Pogues eine der ersten Folk-Punk-Bands waren, also den klassische Irish-Folk schneller und rotziger spielten. Flogging Molly und Konsorten werden immer von den Pogues beeinflusst sein, auch wenn diese keine verzerrten Gitarren hatten (was nicht passen würde).
Zudem ist Shane MacGowan einfach authentisch und auf diesem Album noch nicht vom Alkohol zerstört. Egal ob er über Liebe, Whisky oder den Krieg singt (Waltzing Matilda ist für mich mit der beste Song des Albums) - man nimmt ihm jedes Wort ab und fühlt die Emotionen mit. Zudem trifft er hier noch meistens den Ton und man versteht ihn (man denke hier als Gegenbeispiel nur an das (gesanglich) grausige "House of the Gods").
Klarer Meilenstein!
Als nächster Meilenstein wären The Fat Of The Land von The Prodigy oder jedenfalls Maidens The Number Of The Beast angebracht!
alleine dafür, dass die deportierwürdigen "eläkaläi-dingsbums" und hayseed dixie in einem atemzug mit den Pogues genannt werden. Ich meine, heilige scheisse, die gottverdammten Pogues... möchte ich "kai butterweck" am liebsten mit dem kopf vorran in ein fass rum tauchen, ihn dabei sodomizen und mit der lash traktieren... ernsthaft...