laut.de-Biographie
The Sea Within
The Flower Kings, Pain Of Salvation, The Aristocrats, Steven Wilson, Transatlantic, Joe Satriani, Yes, Steve Hackett, Renaissance... Die Referenzen der Musiker von The Sea Within lesen sich wie ein Eintrag im Clubbuch der (Prog-)Rock-Elite. Obwohl sie nicht als solche verstanden werden wollen, sind sie damit eine Supergroup per definitionem.
Und Herausreden funktioniert in diesem Fall tatsächlich eher schlecht, denn The Sea Within entstand tatsächlich nicht beim lockeren Jam, der schließlich ein organisches Bandgefüge nach sich zog. Nein, The Sea Within entstanden als Planspiel von Gitarrist Roine Stolt und InsideOut-Labelboss Thomas Waber. "Wir unterhielten uns über die Formierung einer neuen Band. Ich wollte frisch anfangen, neu kollaborieren. Thomas gab mir seinen Segen, Musiker für ein neues Projekt zu suchen", erinnert sich Stolt.
Der Richtige für den Bass-Posten ist schnell gefunden, Jonas Reingold als Stolts langjähriger Flower Kings-Kollege eine naheliegende Wahl. Der wiederum bringt Keyboarder Tom Brislin ins Spiel. Alle sind sie Fan von Marco Minnemans Drumming, der Schlagzeuger selbst ohnehin gerne für Kollaborationen zu haben. Und als es Zeit ist, einen Sänger zu suchen, einigt man sich auf Daniel Gildenlöw: "Er hat so eine tolle Range und eine sehr dynamische Stimme!". Für Live-Shows stößt außerdem Flying Colors' Casey McPherson zum Line-Up.
Im September 2017 trifft sich das Quintett in den Livingston Studios, London, um gemeinsam an Material für das Debütalbum zu schrauben, das im Juni 2018 mit dem Titel "The Sea Within" erscheint. Am Songwriting sind alle Mitglieder beteiligt und entsprechend divers und üppig fällt das Ergebnis aus. Auf zwei CDs erkunden The Sea Within schließlich nahezu die gesamte Palette des Progressive Rock. "Ihr werdet alles hören, was gut im Pop ist – großartige Melodien und Hooks – in der Rohheit des Metal, in Improvisationen, in Symphonic Music und Filmmusik."
Diese Allumfasstheit wollen The Sea Within auch mittels ihres Bandnamens transportieren. Stolt beschreibt die Bedeutung des aus über 100 Ideen herausgefilterten Namens wie folgt: "Ich persönlich sehe es als den weiten inneren Ozean aus Gedanken, Träumen, Poesie, Musik, Liebe, Angst et cetera, den wir alle in uns tragen und aus dem letztlich Kreationen wie diese hier entstehen."
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