Die Erinnerung an die White Stripes ist in gewisser Weise schon schwarz-weiß eingefärbt, und das ist selbstverständlich Geschichtsklitterung. Denn Jack und Meg White, das war ein Gesamtkunstwerk in rot-weiß. Rotes Drum-Set mit Zuckerstangenlolli-Psychedelik auf Bassdrum und Toms, rotes Shirt (Jack), …

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  • Vor 3 Jahren

    Hammer Truppe, schönes Best-Of, werde hörend.

  • Vor 3 Jahren

    Meg ist ne gute Drummerin. Schade, daß ihr das Bekanntsein nicht gut bekommen ist. Jack White hat danach zwar noch ganz gute Projekte gestartet. Aber mit zunehmenden Mitteln und glamouröseren Freunden ist es offenbar schwierig, noch mal die alte Energie zu bündeln. Wovon ja auch die letzten Alben handeln.

    • Vor 3 Jahren

      "Schade, daß ihr das Bekanntsein nicht gut bekommen ist."

      Du glaubst auch jeden Promomüll? Die Wahrheit sieht weniger fett aus, die beiden hatten einfach ausgespielt, mit ihrem Konzept (zwei Instrumente, ok drei, Stimme dazu genommen, möglichst dreckiger Sound)?

    • Vor 3 Jahren

      Hab nix von der Promotion mitbekommen. Die Gute ist aber völlig untergetaucht, und offenbar selbst nicht für den Ex-Kollegen zu erreichen. Daß sie öffentlich nicht mehr musikalisch aktiv war seitdem, ist einfach Fakt.

      Und spielt keine Rolle, wie ausgelutscht das Konzept ist oder die Band offensichtlich zuende war. Genau das war ja auch Thema der letzten Songs.

  • Vor 3 Jahren

    "Ich habe mich oft gefragt, ob Musikjournalisten 1977 beim Hören von Queens "We Are The Champions" gleich die besondere hymnische Qualität des Songs herausgehört haben." - Da muss ich dich enttäuschen: Musikjournalisten hassten Queen und haben sie schon aus Prinzip regelmäßig aufs Ärgste verrissen. "We Are The Champions" veranlässte die Kritiker dazu die Band als abgehobene, arrogante Angeber zu bezeichnen und wegen dessen Companion-Song "We Will Rock You" wurden sie beispielsweise vom Rolling Stone als total faschistische Band bezeichnet und mit Leni Riefenstahl verglichen... ^^

    • Vor 3 Jahren

      Musikjournalisten sind halt bekiffte Spongos - was will man da machen.

    • Vor 3 Jahren

      Krude Nazi Vergleiche? Schön zu sehen das sich im (Musik)Journalismus nicht viel geändert hat in all den Jahrzehnten.

    • Vor 3 Jahren

      Falls es jemand lesen möchte, die RS-Artikeln mit den Nazivergleichen: https://queenarchives.com/qa/02-08-1979-ja… & https://queenarchives.com/qa/02-09-1978-ne…
      ^^

    • Vor 3 Jahren

      das is nich nur in muzik brüder die journalistne in almanye machen auch lügen artikel von politikz auch heute ganz viel

    • Vor 3 Jahren

      Seit wann haben Musikjournalisten auch Ahnung? Die wollen doch auch nur was zum schreiben haben und verlieren den Blick aufs wesentliche. Heutzutage ist es ja fast wichtiger wie ein Musiker zu gewissen Dingen steht, als was für Musik er macht. Bei Queen hatte man ja auch versucht, politische Statements zu entlocken, worauf die Band keinen Bock hatte.

    • Vor 3 Jahren

      @moribund: Danke für die Links. Ich habe mich ja schon öfter bei manch großer Band gefragt, ob die damals schon den Status hatten, den sie heute haben. Aber dass der Autor der Jazzkritik die sogar als arrogante Bälger beschimpft ist echt Hammer. Aber hey, dafür haben sie ja mit Bob Dylan ihren eigenen Götzen :D

    • Vor 3 Jahren

      Musik"journalisten" sind wirklich das allerletzte Gesindel. Kannste alle in einen Sack packen und in ne Regentonne stecken. So richtig abgehobene Arroganzl... Arrogänse. Und auch faschistisch und so.

    • Vor 3 Jahren

      Naja. Wenn einer von den heutigen Progschlager-Bands einen Song wie We Are The Champions schreiben würde, würden viele Kritiker sich ebenfalls drüber lustig machen. Wär auch gerechtfertigt, keiner braucht Mitgröl-Stadion-Hymnen.

    • Vor 3 Jahren

      Du musst nicht immer von dir, auf andere schließen Schwinger. Soweit mir bekannt, funktioniert das mit dem Perpetuum Mobile nicht, auch nicht bei geistigem Dünnpfiff. ;)

    • Vor 3 Jahren

      Du unterschätzt die moderne Lust an Peinlichkeiten, Schwingi. So ein Song könnte heute Kritiker eher begeistern als damals. Guck mal an, was Yannik alles für bodenlos geschmacklose Cringeware abfeiert.

      Wie auch immer. Queen ist eine der überhyptesten Bands überhaupt, und wird heute eher zu wenig kritisiert. Von acht Songs war halt mal ein guter dabei. Der war dann auch wirklich, wirklich, wirklich genial. Trotzdem hat man noch Kacke am Schuh von den anderen Stücken. Alles außer einer Greatest-Hits-Sammlung und evtl. ANATO geht gar nicht.

    • Vor 3 Jahren

      "wird heute eher zu wenig kritisiert"

      Das kann mn aber grundsätzlich behaupten. Hier auf Laut, kaum eine fundierte Kritik, seit Monaten gelesen. Das betrifft grundsätzlich nicht nur Laut, sondern die Kritiker ansich, zu wenig Wissen, zu wenig Zugang, zu wenig Herzblut grob zusammen gefasst.

      "Von acht Songs war halt mal ein guter dabei."

      So aus der Hüfte geschossen, sag ich dir, dass eine Sache der Perspektive, die man einnimmt. Ausserdem gibt es ja bekanntlich die Skiptaste, da sollten selbst 80 Songs kein Problem darstellen und zur Not höre ich garnicht hin.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      War auch volle Kanne Meinung. Seit des blöden Biopics wird die Band etwas sehr gelobhudelt. Ich bin eher Albenhörer als Singlesammler, deshalb kann ich das nicht nachvollziehen. Die genialen Songs würde ich nie dissen.

      Außerdem wollte ich den Metazirkelder Kritik abschließen. War mir noch zu offen an dem Punkt. Alte Neurose.

    • Vor 3 Jahren

      Quenn sind halt auch einfach scheiße.

    • Vor 3 Jahren

      Gut zu wissen, dass manch anderer das auch denkt. :D

    • Vor 3 Jahren

      die Kernkompetenz eines Journalisten ist Schreiben und Rhetorik. Zusammenhänge verstehen, Transferwissen und weitergehende Gedanken kann ich nicht erkennen. Bei keinem Mainstream Journalisten, egal ob Fernsehen, Zeitung, Zeitschrift. Ja sogar sind regelmäßig schwere Fehler in Artikeln; gerade in den Dingen wo ich mich mit Uni Abschluss gut auskenne fällt mir das auf- wie das dann in anderen wo ich mich weniger gut auskenne aussieht da schwindet mein Vertrauen nachhaltig.

    • Vor 3 Jahren

      Kapier halt nicht ganz, warum die Leute Journalisten anders bewerten als Ärzte oder andere Dienstleister. Wenn sie sich bei einem Arzt nicht wohl fühlen oder unsicher sind, ob er gut arbeitet, dann gehen sie einfach zu einem anderen. In besonders schlimmen Fällen gibts ne schlechte Bewertung auf Portalen. Das wars dann auch. Sowas wie: "Dr. Fischer hat mein Tinnitus nicht lindern können! HNO-Ärzte sind total inkompetent!! Die leben doch von Krankheiten!!! Klar, daß die nicht helfen wollen!!!!" passiert da nicht.

      Bei Journalisten werden aber selten nur einzelne Redakteure, sondern gleich der ganze Berufsstand verschmäht.

    • Vor 3 Jahren

      Viele Journalisten halten sich für Künstler, die wenigsten Ärzte o. Rechtanwälte reden beim ausüben ihres Handwerks von Kunst?

      Das mag auch daran liegen, das viele Künstler auf das Handwerk des Schreibens zurück greifen müssen, um sich überhaupt verständlich zu machen. Also ich plädiere da klar hin, nicht alles schwarz zu sehen, sondern dann wenn eine Verwechslung eintritt, sie einfach zu benennen.

    • Vor 3 Jahren

      So liebe ich Getrolle ♥

  • Vor 3 Jahren

    oooh jaaa...
    rote fabrik 2003 war der burner!!!
    auch ohne bier, dafür mit kraut...
    uuuuund warm wars...
    hach, eines meiner konzert-highlights!!!