Ach, ja. Gitarrengötter und ihre Soloalben. Slash machts ja schon 'ne Weile, jetzt also Chef-Rager Tom Morello. Das Prinzip: elf Songs, jeder mit einem oder mehreren Gästen aus den unterschiedlichsten Genres, verbunden von unverkennbar Rage-igen Riffs.
Also diese Video mit Vic Mensa geht garnicht. Hörversuch musste nach 45 Sekunden gestoppt werden. Den Rest der Platte kenne ich nicht, habe jetzt auch nicht mehr so Lust reinzuhören. Die Rage-Alben habe ich geliebt, aber das hier ist für mich nur noch Rotze. Danke Tom, mach Feierabend. Die Revolution ist vorbei!
Ich habe mich tierisch auf die Scheibe gefreut, da ich ein riesen Tom Morello Fan bin. RATM und Audioslave sind immer noch absolute Highlights in meiner Musiksammlung und Street Sweeper Social Club war auch ein sehr gutes Projekt. Nun zuletzt Prophets of Rage. Da geht man doch aus, dass Morello sein Wirken und seinen Stil auf die Spitze setzt, wenn er nach dem Nightwatch Man nun seinen selbstbetitelten Soloausflug startet. Womit rechnete ich? Einen Mix aus RATM und Audioslave-Songs. Was bekommt man? Was völlig anderes, was dem geneigtem Fan eine so derbe Ohrfeige verpasst, dass die Ohren bluten. Es gibt nur ganz wenige Songs die nach RATM klingen, und wenn es mal soweit ist, ähnelt es nur geringfügig. Ich bin der letzte Mensch auf Erden, der Künstlern eine Weiterentwicklung verneint, aber das hier ist sowas von fernab der bisherigen Hörgewohnheiten, dass es für die Fans einfach nur übel ist. Ich will keinen Dubsteb hören, ich will keine Musik, die zu 90% aus dem Computer kommt. Ich will auch keine seltsamen modernen Pop-Songs hören. Zumindest nicht von Tom Morello. Und das schlimmste ist: Der meiner Meinung nach beste Gitarrist der Welt kommt hier gar nicht zur Geltung! Puh, also ich würde sagen, dass ich mit der Scheibe meinen bisher größten Plattenfehlkauf aller Zeiten gemacht habe - nach Magma von Selig. Ich bin wirklich schwer enttäuscht und fühle mich schon fast beleidigt, was mir Tom Morello da auftischt. Es gibt wirklich keinen Song der mir gefällt oder den ich als 'ok' bezeichnen könnte. Ganz ganz ganz schade.
Ach, ja. Gitarrengötter und ihre Soloalben. Slash machts ja schon 'ne Weile, jetzt also Chef-Rager Tom Morello. Das Prinzip: elf Songs, jeder mit einem oder mehreren Gästen aus den unterschiedlichsten Genres, verbunden von unverkennbar Rage-igen Riffs.
Grob kann man "The Atlas Underground" in eine …
Also diese Video mit Vic Mensa geht garnicht. Hörversuch musste nach 45 Sekunden gestoppt werden. Den Rest der Platte kenne ich nicht, habe jetzt auch nicht mehr so Lust reinzuhören.
Die Rage-Alben habe ich geliebt, aber das hier ist für mich nur noch Rotze. Danke Tom, mach Feierabend. Die Revolution ist vorbei!
Und dieses Coverartwork ist mal endbeschissen.
1/5
Ich habe mich tierisch auf die Scheibe gefreut, da ich ein riesen Tom Morello Fan bin. RATM und Audioslave sind immer noch absolute Highlights in meiner Musiksammlung und Street Sweeper Social Club war auch ein sehr gutes Projekt. Nun zuletzt Prophets of Rage. Da geht man doch aus, dass Morello sein Wirken und seinen Stil auf die Spitze setzt, wenn er nach dem Nightwatch Man nun seinen selbstbetitelten Soloausflug startet. Womit rechnete ich? Einen Mix aus RATM und Audioslave-Songs. Was bekommt man? Was völlig anderes, was dem geneigtem Fan eine so derbe Ohrfeige verpasst, dass die Ohren bluten. Es gibt nur ganz wenige Songs die nach RATM klingen, und wenn es mal soweit ist, ähnelt es nur geringfügig. Ich bin der letzte Mensch auf Erden, der Künstlern eine Weiterentwicklung verneint, aber das hier ist sowas von fernab der bisherigen Hörgewohnheiten, dass es für die Fans einfach nur übel ist. Ich will keinen Dubsteb hören, ich will keine Musik, die zu 90% aus dem Computer kommt. Ich will auch keine seltsamen modernen Pop-Songs hören. Zumindest nicht von Tom Morello. Und das schlimmste ist: Der meiner Meinung nach beste Gitarrist der Welt kommt hier gar nicht zur Geltung! Puh, also ich würde sagen, dass ich mit der Scheibe meinen bisher größten Plattenfehlkauf aller Zeiten gemacht habe - nach Magma von Selig.
Ich bin wirklich schwer enttäuscht und fühle mich schon fast beleidigt, was mir Tom Morello da auftischt. Es gibt wirklich keinen Song der mir gefällt oder den ich als 'ok' bezeichnen könnte. Ganz ganz ganz schade.
1/5