Tränen, das sind Gwen Dolyn und Steffen Israel. Bei ihr kann man kaum glauben, dass vor ihr noch keine Erotikdarstellerin auf dieses feingeistige Wortspiel kam. Die beiden sind in Chemnitz beheimatet und sie machen deutschsprachigen Pop, den sie für ihr Debüt "Haare Eines Hundes" in Leipzig aufnahmen, …

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  • Vor 5 Monaten

    Hört sich reinhörenswert an. Aber ich verstehe den Satz nicht:
    "Dabei nervt sie [die Sängerin] nicht, wirkt nicht über die Maßen blasiert und man kommt sich nicht ununterbrochen verarscht oder emotional ausgebeutet vor, womit sie sich in eine ganz kleine, vorwiegend weibliche deutschsprachige Reihe von Pisse, Blond und Schnipo Schranke oder auch Julian Knoth einreiht, die durchgehend genervt übers Leben und Deutschland schimpfen."
    Wer ist denn mit "man" gemeint, derjenige, der die Musik hört? Oder die Sängerin? Und die Sängerin nervt nicht, wie auch die anderen benannten Künstler nicht nerven, die durchgehend genervt übers Leben und Deutschland schimpfen?

  • Vor 5 Monaten

    Gerade "Duell Der Letzten", im Original von Chaos-Z, passt gut ins Album. Wieso bleibt der Text zu abstrakt?
    Aber egal. Insgesamt schönes Album.
    Live machen Tränen auch Spaß.

  • Vor 5 Monaten

    Macht drei Songs lang wahnsinnig Spaß, dann fragt man sich, ob man auf der Repeat-Taste ausgerutscht ist.

    Und schon wieder ein 29 Minuten langes Album.

  • Vor 5 Monaten

    "Bei der Band [Kraftklub], deren Umfeld und Soloausflüge so unendlich viel interessanter sind als ihr strunzlangweiliges Hauptwerk."

    Das Kraftklub einem musikalisch nicht zusagt ist ja vollkommen legitim, aber wo ist denn bitte Kummer - bei dem selbst ich als Laie merke, dass er kein begnadeter Rapper ist - unendlich viel interessanter?

    • Vor 5 Monaten

      Bin ja ebenfalls genrefremd, aber das was Kummer zu sagen hat finde ich wesentlich interessanter und relevanter als die zum 100. mal aufgewärmte Geschichte von irgendeinem Vollasi der mal wieder von ganz unten nach ganz oben will. Von diesen neuen Rappern wie der Trottel mit der Skimaske will ich gar nicht erst anfangen.

    • Vor 5 Monaten

      Also ich habe heute morgen einem pubertierenden Familienmitglied, welches sich lautstark über Quanti- und Qualität des Inhalts des eigenen Kleiderschranks beschwerte, als Erwiderung von Kummer "Wieviel ist dein Outfit wert" - ebenfalls angemessen lautstark - vorgespielt. Pädagogisch wahrscheinlich bestenfalls wirkungslos, ich fand das aber lustig (womit ich alleine war). Will sagen: die Platte von Kummer ist sicherlich nicht überragend im Rap-Sinne (wobei ich mich selbst im Vergleich zu anderen hier als genrefremd bezeichnen würde, sodass ich mir da keine große Expertise zuschreibe), ich fand und finde das Album aber insgesamt ziemlich okay.

    • Vor 5 Monaten

      "Bin ja ebenfalls genrefremd, aber das was Kummer zu sagen hat finde ich wesentlich interessanter und relevanter als die zum 100. mal aufgewärmte Geschichte von irgendeinem Vollasi der mal wieder von ganz unten nach ganz oben will."

      Fairer Punkt.

    • Vor 5 Monaten

      Naja, ich würde sagen, dass kommt darauf an, ob der Vollasi auf dem Weg nach oben auch den Takt trifft und wie gut sein Beatgeschmack ist.
      Mir gehts andersrum so, dass ich 90 % der Inhalte von Kummer zwar richtig und wichtig finde, aber auch nicht weiß, warum ich mir ein Album anhören soll, dass mich in meinen Linksliberalen Ansichtenbestätigt, sonst aber textlich und sprachlich nicht so viel anzubieten hat.
      Der Song über den Chemnitz-Hool war groß und es ist bestimmt ein nettes Mainstream-Rap-Album, aber irgendwie halt auch Erstsemester Musik.

      Da mag ich die Hauptband mehr, vielleicht auch, weil die vor allem zu meinen Erstsemester Zeiten relevant war :D

  • Vor 5 Monaten

    "Zu alt geboren" schon ein mieser Hit. Insgesamt sind die Songs aber noch recht unausgegoren.