Travis Scott & Quavo - " Huncho Jack, Jack Huncho"
VÖ: 21. Dezember 2017 (Universal / Quality Control) HipHop/Rap
Zum Abschluss einer Saison voller kurzfristig angekündigter Kombo-Mixtapes erscheint "Huncho Jack, Jack Huncho" von Quavo und Travis Scott nach zwölfmonatiger Vorlaufzeit. Doch auch wenn das herausragende Cover von "Fear And Loathing In Las Vegas"-Illustrator Ralph Steadman Ambition signalisiert, …
Das Cover ist ein Traum. Nach der anfänglichen Euphorie, bleibt ein zwar sehr homogenes Album, aber auf 13 Songs auch zu wenig Abwechslung. Travis und Quavo verschmelzen zu einem Autotune-Brei. Trotzdem froh überhaupt etwas von Travis zu hören. Das Händchen für einprägsame Hooks, geschenkt.
Mein Favorit bleibt "Where U From".
Auch "Modern Slavery" und "Saint Laurent Mask" sind stark.
Ist nicht schlecht, aber natuerlich nullstens mit 'Without Warning' zu vergleichen, wie es hier ein paar Dummkoepfe neulich gemacht haben. 'Without Warning' ist voll mit funeral dirges fuer den Zombie-Stripclub, im Vergleich dazu ist die Atmosphaere hier federleicht fuer den Primark-Kaeufer.
Habs mir jetzt auch mal angehört. Hmmh, ich habe mir mehr erhofft. Ist mir alles zu lasch und uninspiriert.
1. Without Warning 2. Super Slimey 3. Jack Huncho
Wer hätte das gedacht?
Aber gehörte immer schon zu denen, die mit 21 Savages Sound und Ästhetik was anfangen konnten. Metro Boomin und er wurden füreinander gemacht. So wie einst Stockton und Malone.
Das Album ist jetzt nicht besonders aufregend. Es plätschert halt so dahin, kann man nebenher zu einem Vorglühen laufen lassen aber etwas Neues bietet es nicht und es setzt Altbewährtes auch nicht überdurchschnittlich um.
Fand ich anfangs nciht so krass, habe es dann immer wieder mal über die nächsten Sommer gehört und finde es mittlerweile richtig geil. Besonders "Where U From" ist ein gelungener, atmosphärischer Track. Kann natürlich nicht mit Travis' Solomaterial mithalten, aber Banger sind hier eindeutig genug.
Einzig das Vocal Mixing ist einfach scheiße. Viel zu höhenlastig, viel zu komprimiert. Besonders gut zu hören auf "Eye 2 Eye", diese P-Laute oder T-Laute sind schon eklig im Ohr.
Zum Abschluss einer Saison voller kurzfristig angekündigter Kombo-Mixtapes erscheint "Huncho Jack, Jack Huncho" von Quavo und Travis Scott nach zwölfmonatiger Vorlaufzeit. Doch auch wenn das herausragende Cover von "Fear And Loathing In Las Vegas"-Illustrator Ralph Steadman Ambition signalisiert, …
Das Cover ist ein Traum.
Nach der anfänglichen Euphorie, bleibt ein zwar sehr homogenes Album, aber auf 13 Songs auch zu wenig Abwechslung. Travis und Quavo verschmelzen zu einem Autotune-Brei. Trotzdem froh überhaupt etwas von Travis zu hören. Das Händchen für einprägsame Hooks, geschenkt.
Mein Favorit bleibt "Where U From".
Auch "Modern Slavery" und "Saint Laurent Mask" sind stark.
Ist nicht schlecht, aber natuerlich nullstens mit 'Without Warning' zu vergleichen, wie es hier ein paar Dummkoepfe neulich gemacht haben. 'Without Warning' ist voll mit funeral dirges fuer den Zombie-Stripclub, im Vergleich dazu ist die Atmosphaere hier federleicht fuer den Primark-Kaeufer.
Danke, war zu faul, es zu posten.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
schon gut, bleibt aber zu wenig hängen. "go" für mich bester track. "without warning" dagegen nach wochen immernoch stark.
Habs mir jetzt auch mal angehört. Hmmh, ich habe mir mehr erhofft. Ist mir alles zu lasch und uninspiriert.
1. Without Warning
2. Super Slimey
3. Jack Huncho
Wer hätte das gedacht?
Aber gehörte immer schon zu denen, die mit 21 Savages Sound und Ästhetik was anfangen konnten. Metro Boomin und er wurden füreinander gemacht. So wie einst Stockton und Malone.
Das Album ist jetzt nicht besonders aufregend. Es plätschert halt so dahin, kann man nebenher zu einem Vorglühen laufen lassen aber etwas Neues bietet es nicht und es setzt Altbewährtes auch nicht überdurchschnittlich um.
Fand ich anfangs nciht so krass, habe es dann immer wieder mal über die nächsten Sommer gehört und finde es mittlerweile richtig geil. Besonders "Where U From" ist ein gelungener, atmosphärischer Track. Kann natürlich nicht mit Travis' Solomaterial mithalten, aber Banger sind hier eindeutig genug.
Einzig das Vocal Mixing ist einfach scheiße. Viel zu höhenlastig, viel zu komprimiert. Besonders gut zu hören auf "Eye 2 Eye", diese P-Laute oder T-Laute sind schon eklig im Ohr.