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Truckfighters

"Die Truckfighters sind nicht nur die beste Band, die ich je gehört habe, sondern die beste Band, die je existiert hat", sagt Stoner-Legende Josh Homme. Ein größeres Lob kann einer Wüstenrock-Combo eigentlich gar nicht zuteil werden.

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Taake vor einem Desaster. Neue Songs von Dimmu Borgir und Parkway Drive. Zoff zwischen Trivium und All That Remains. Truckfighters sagen tschüss.
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Die beiden Schweden Niklas Källgren und Oskar Cedermalm gründen die Truckfighters im Jahr 2001. Bereits in den ersten Jahren dreht sich das Personalkarussell auf Hochtouren: "Anfangs war es wirklich nicht einfach. Oskar und ich waren die einzigen Konstanten. Wir hatten unheimlich viele Wechsel an der Gitarre und an den Drums, ehe wir uns ab 2007 auf eine Dreier-Konstellation einigten und mit Poncho dafür genau den richtigen Mann fanden", erinnert sich Co-Founder Niklas.

Bis dahin haben die Truckfighters schon so Einiges ins Laufen gebracht. Bereits im ersten Jahr veröffentlichen die beiden ehemaligen Tontechniker ein Sechs Tracks starkes Demo, das sich in Windeseile in ihrer Heimat verbreitet.

Der doomige Stoner-Sound, inspiriert von Kyuss, QOTSA, Soundgarden oder Tool, erfreut sich in schwedischen Szene-Kreisen großer Beliebtheit. Es folgen Dutzende Konzerte. Bis ins Jahr 2007 veröffentlicht die Band mehrere EPs sowie zwei komplette Alben ("Gravity X", "Phi"). Zwei Jahre später erscheint das dritte Werk "Mania", das die Truckfighters auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt macht.

Truckfighters - V
Truckfighters V
Groove adé: Die Stoner-Rocker dröhnen träge vor sich hin.
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Plötzlich stehen sogar die ganz Großen der Branche Schlange (Joshe Homme, Nick Oliveri, Alfredo Hernadez) und verneigen sich vor dem Schaffen der drei Schweden: "Das ist schon ziemlich bizarr. Ich meine, ich verehre diese Leute. Und die Typen haben nichts Besseres zu tun, als mir zu erzählen, wie toll sie meine Band finden", berichtet Sänger Oskar.

Wie sehr bereits etablierte Genre-Kollegen den Riff-lastigen Sound des Trios schätzen, zeigt die Band-Dokumentation "Truckfighers", in der viele Genre-Heroen zu Worte kommen. Produziert von den beiden deutschen Filmemachern Jörg Steineck und Christian Macijewski, erscheint der Film im Dezember 2011 und verschafft der Formation weiteres Rampenlicht.

Euphorisiert und motiviert bis in die Haarspitzen machen sich die drei Verantwortlichen im Folgejahr an die Arbeiten zum nächsten Album, das im Laufe des Jahres 2013 erscheint. Zwischendurch ist das Trio fleißig live unterwegs. So wirbeln die Truckfighters im März 2012 erfolgreich durch die USA, auch die Anfang 2013 startende Europa-Support-Tour mit Kvelertak sorgt für viel Aufsehen.

Gerade in Bezug auf die Live-Entwicklung setzen sich die Nordlichter hohe Ziele: "Es gibt nichts Schöneres, als auf der Bühne zu stehen. Wir haben intern abgemacht, dass wir unseren ersten Gig vor mehr als 5000 Leuten komplett nackt angehen werden. Daran arbeiten wir."

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Truckfighters - V: Album-Cover
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Kritik von Olaf Schmidt

Staub, Wüstensonne, wuchtige Riffs, aber ein neuer Horizont. (0 Kommentare)

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Truckfighters 2016 live in Köln Abriss im Underground: Truckfighters live.

Abriss im Underground: Truckfighters live., Truckfighters 2016 live in Köln | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Abriss im Underground: Truckfighters live., Truckfighters 2016 live in Köln | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Abriss im Underground: Truckfighters live., Truckfighters 2016 live in Köln | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Abriss im Underground: Truckfighters live., Truckfighters 2016 live in Köln | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger)

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