Was durfte man sich seit der Veröffentlichung von "Flower Boy" (wegen eines Leaks sogar schon vorher) bereits alles über Tyler The Creator anhören! Um sein Album ging es dabei nur selten. Musik- oder Boulevard-Journalisten stürzten sich vor allem auf einige wenige Textzeilen, in denen Tyler sich …
Angesichts des Covers behaupte ich mal, daß da jemand mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachgeholfen hat. Da müssen in Zukunft die Andrea-Berg-Fans schon sehr vorsichtig sein, wessen Album sie da aus den Regalen ziehen ... Gruß Skywise
Hat in meinen Augen vorher nur Dreck rausgebracht. Er hatte niks zu erzählen und war daher ein egaler Typ für mich. Flower Boy ist dagegen ne Offenbarung. Die sommerlich gechillten Beats kombiniert mit Tylers Bariton und Aussenseiterlyrik macht Blumenjunge zu einem der Rapalben des Jahres. Zumindest bis jetzt.
Ohne Frage hochwertig, als ich den Leak vor ein paar Wochen gehört hatte, blieb allerdings nicht viel hängen. Enhalte mich daher vorerst und bin mir auch nicht sicher, ob das noch meine Art Musik ist.
Wenn du ein melancholischer, verträumter und schwelgerischer Kiffer bist, der eine Vorliebe für weiße Jungs (natürlich volljährig) hat, dann ist die Musik was für dich.
"Erst seit „Cherry Bomb“ von 2015 ist es überhaupt möglich, ein ganzes Tyler-Album am Stück zu hören. Das Geräuschchaos der Vorgänger, die willentliche Abschottung gegen seine Hörer – das alles war bisher Musik gewordenes Aufmerksamkeitsdefizit- und vor allem Hyperaktivitätssyndrom. „Flower Boy“ mit seinen beruhigenden Synthie-Melodien, die sich durch das ganze Album ziehen, verrät ein musikalisches Konzept, das sich auch völlig unabhängig von der Frage, mit wem Tyler nun eigentlich schläft, zu hören lohnt."
Ich kapiere diese ganzen Tylers, Kendricks und Drakes nicht. Die drücken auf ihren 80er-Jahren-Synthesizern rum (oder lassen auf ihnen herumdrücken) und machen dann einen auf Beatnik. Und weil die Ära der Hipster scheinbar immer noch nicht vorbei ist und ergo Müll der Inbegriff der Coolness ist, werden sie hart abgefeiert. Bei mir blieb da noch nie irgendetwas hängen, bei aller musikalischer Aufgeschlossenheit.
"Yonkers" bleibt als Gesamtpaket mit seinem Video auch nach diesem Album einer der 5-8 HipHop-Tracks, die innerhalb der letzten beiden Dekaden veröffentlicht wurden und von mir genreuntypisch hart gefeiert werden.
Was durfte man sich seit der Veröffentlichung von "Flower Boy" (wegen eines Leaks sogar schon vorher) bereits alles über Tyler The Creator anhören! Um sein Album ging es dabei nur selten. Musik- oder Boulevard-Journalisten stürzten sich vor allem auf einige wenige Textzeilen, in denen Tyler sich …
5/5 agreed.
GENAU SO. Schön wie Artists mit Potenzial auch endlich das Potenzial ausschöpfen können.
So geht das!
Angesichts des Covers behaupte ich mal, daß da jemand mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachgeholfen hat. Da müssen in Zukunft die Andrea-Berg-Fans schon sehr vorsichtig sein, wessen Album sie da aus den Regalen ziehen ...
Gruß
Skywise
Hat in meinen Augen vorher nur Dreck rausgebracht. Er hatte niks zu erzählen und war daher ein egaler Typ für mich. Flower Boy ist dagegen ne Offenbarung. Die sommerlich gechillten Beats kombiniert mit Tylers Bariton und Aussenseiterlyrik macht Blumenjunge zu einem der Rapalben des Jahres. Zumindest bis jetzt.
Richtig Whack
Ohne Frage hochwertig, als ich den Leak vor ein paar Wochen gehört hatte, blieb allerdings nicht viel hängen. Enhalte mich daher vorerst und bin mir auch nicht sicher, ob das noch meine Art Musik ist.
Wenn du ein melancholischer, verträumter und schwelgerischer Kiffer bist, der eine Vorliebe für weiße Jungs (natürlich volljährig) hat, dann ist die Musik was für dich.
Stehe nicht so auf "sommerliche" Mucke und Kiffer bin auch nicht nicht.
Aber falls das Album hier weiterhin so gehypt wird, werde ich es mir sowieso noch ein paar Mal anhören.
Was sollen eigentlich diese dämlichen Homophobievorwürfe? Wegen der frequentierten Verwendung von "faggot"? Lächerlich.
Das Beste an dem Album war eigentlich auch der (Vorab-)Titel, den er dann leider nicht umgesetzt hat.
"Scum Fuck Flower Boy" wäre einfach grandios gewesen.
Auszug aus dem Artikel der WELT:
"Erst seit „Cherry Bomb“ von 2015 ist es überhaupt möglich, ein ganzes Tyler-Album am Stück zu hören. Das Geräuschchaos der Vorgänger, die willentliche Abschottung gegen seine Hörer – das alles war bisher Musik gewordenes Aufmerksamkeitsdefizit- und vor allem Hyperaktivitätssyndrom. „Flower Boy“ mit seinen beruhigenden Synthie-Melodien, die sich durch das ganze Album ziehen, verrät ein musikalisches Konzept, das sich auch völlig unabhängig von der Frage, mit wem Tyler nun eigentlich schläft, zu hören lohnt."
Ich kapiere diese ganzen Tylers, Kendricks und Drakes nicht. Die drücken auf ihren 80er-Jahren-Synthesizern rum (oder lassen auf ihnen herumdrücken) und machen dann einen auf Beatnik. Und weil die Ära der Hipster scheinbar immer noch nicht vorbei ist und ergo Müll der Inbegriff der Coolness ist, werden sie hart abgefeiert. Bei mir blieb da noch nie irgendetwas hängen, bei aller musikalischer Aufgeschlossenheit.
Ist mir auch schon aufgefallen, dass du die musikalische Aufgeschlossenheit in Person bist.
Ragism zerfickt.
Ein Feature mit Jaden Smith ist eigentlich unverzeihlich. 3/5
Des Album jetzt n paar Tage in der playlist und - so sympathisch der kerle auch is -des is leider absolut öde...
Hm.
"Yonkers" bleibt als Gesamtpaket mit seinem Video auch nach diesem Album einer der 5-8 HipHop-Tracks, die innerhalb der letzten beiden Dekaden veröffentlicht wurden und von mir genreuntypisch hart gefeiert werden.
Finds nicht wirklich gut, kann mir außer "Who Dat Boy" quasi keinen Track anhören.