"Mit dem Gefühl, dass ich für dieses Album die für mich besten Lieder meines Lebens geschrieben habe, wurde mir immer mehr klar, dass ich unbewusst ein letztes Kapitel bei Unheilig aufgeschlagen hatte. (...) In mir reifte der Entschluss, musikalisch Abschied zu nehmen." Diese Zeilen richtet der Graf …

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  • Vor 10 Jahren

    Damit auch noch ein bisschen was Positives gesagt wird: Das Cover ist echt gut.

  • Vor 10 Jahren

    Vor 3 Monaten
    dein_boeser_Anwalt
    aber wichtig ist mir als autor natürlich die auseinandersetzung mit der musik (nicht mit dem marketing)
    http://www.laut.de/U2/Alben/Songs-Of-Innoc…

    Heute:
    Damit gelingt ihm ein mediales und massenpsychologisches Kunststück: Die künstliche Konstruktion eines in Wahrheit nicht existenten Trauerfalls samt Rauschen im Blätterwald plus Heulen und Zähneklappern im Fanlager. Drama, Baby, Drama! Das muss ihm ein deutschsprachiger Künstler erst einmal nachmachen. Doch der Tränenfluss ist nicht angebracht. Denn dahinter steckt lediglich das Ende eines Projekts. Als getriebener Vollblutmusiker wird er sicherlich ins Rampenlicht zurückkehren und nicht den Rest seiner Tage Golf spielen oder Ananas züchten.

    Kommt wohl doch mehr auf den Künstler an. Hier handeln die ersten drei Absätze vom Markenting. :)

    • Vor 10 Jahren

      nein, aber gut aufgepasst :)
      ein abschiedsbrief ist bislang noch kein marketing aus meiner sicht.
      der schluss liegt zwar nah, aber ich würde nicht so weit gehen, es ihm zu unterstellen. der abschiedsbrief jedoch nimmt direkt inhaltlichen bezug auf diese lieder als "beste songs ever". da war und ist für mich die klammer.

    • Vor 10 Jahren

      So ein Abschiedsbrief ist schon ganz klar Marketing.

  • Vor 10 Jahren

    Der Graf und sein Machwerke sind und bleiben die zu Musik auferstandene Frauenquote. Wie man dessen Platten gefahrlos, ohne Schleimhautemphigoide zu bekommen, hören kann, bleibt mir ein Rätsel. Dass man mit der Ankündigung mit der Musik aufzuhören eine Tour ausverkauft bekommt, hat er aber mehr als begriffen. Carmen Nebel dürfte sich jedenfalls auf höhere Einschaltquoten freuen. Ein Betriebsunfall wie der Graf hat ja auch etwas Samuel Kocheskes.

    • Vor 10 Jahren

      Ich find's ja immer wieder süß, wie sich so Black-Metal-Experten wie du oder JaDeClown auf einem kommerziellen Musikportal wie laut.de verirren, um ihr geschwülstiges Geschwätz zu für sie irrelevanten Interpreten abzugeben. Selbstzweck aus Profilierungsgründen, klar, aber warum?

    • Vor 10 Jahren

      Ach, hör doch auf. Natürlich profiliert man sich, ist doch ganz natürlich. Aber wenn dabei ein wenig Kritik an lebensfeindlicher Mainstream-Mucke rumkommt, nicht übel. Die intellektuelle Unterfütterung mag fehlen, aber seine Ansichten gehen in die richtige Richtung.

    • Vor 10 Jahren

      Außerdem: Ganz so kommerziell ist laut ja nun nicht: Für einen klickgenerierenden Verriss kommen doch fünf Besprechungen von Indie-Künstlern.

    • Vor 9 Jahren

      ach wie süß @ Catch Thirtythree ..man belebt das mainstream phantom wieder. das toschlagargument gegen alles was einem selber nicht gefällt und das vielen anderen gefällt. man hat sich in seiner kuscheligen indie ecke eingerichtet und schaut herablassend auf alles was ausserhalb dieser ecke ist. das iss ja so doll. mainstream ist lebensfeindlich..indie leben rettend. ja klar....so kann man sich den anderen überlegen fühlen. und das scheint ja das wichtigste zu sein ?? dann weiter viel spaß in der "indie .wir sind besser als ihr..kuschel-ecke".

  • Vor 10 Jahren

    "Auch diese unfassbar langatmige Scheibe findet nach "Der Berg (Outro)" das ersehnte Ende."

    omg fail.. das Outro heißt "Der Gipfel". Da sieht man nur wieder, dass der "Kritiker" sich kein Stück mit dem Album auseinander gesetzt hat. Scheint halt einfach in Mode zu sein, Unheilig scheiße zu finden.
    Herr Kubanke, vielleicht sollten Sie sich mal nach einem anderen Job umsehen. Rezensionen schreiben ist jedenfalls nichts für Sie!

  • Vor 10 Jahren

    "Der Graf sitzt auf einem Berg und weint
    Ja, der Graf wartet, bis die Sonne auf ihn scheint."

  • Vor 10 Jahren

    ungehört 1/5, musik für menschen die normalerweise keine musik hören. ist für mich auf einer stufe mit santiano und helene fischer.

  • Vor 10 Jahren

    Eine Rezension für Menschen, die sich gern am Leid anderer ergötzen.

  • Vor 10 Jahren

    ... sehr schön:
    "Der einzige Berg, den er hier musikalisch erklimmt, ist Andrea Berg!"

  • Vor 10 Jahren

    Der Graf gegen den Wendler, Wrestling, go. Tim Wiese wischt danach den Ring mit dem Gewinner der Partie.

  • Vor 10 Jahren

    Dafür das, ich glaub das mal gelesen zu haben, der Herr Kubanke den Grafen eigentlich ganz sympathisch findet, hat er ihn in der Rezi aber ganz schön gefistet. :-D

    • Vor 10 Jahren

      im interview hatte er einfach eier, war keine mimose und hat die musikalischen vorwürfe nicht persönlich genommen.
      das war eine menschlich sehr souveräne vorstellung vor ca 2-3 jahren.
      aber bzgl der musikalischen bewertung seines schaffens bleiben wir weiterhin relativ uneinig.

  • Vor 10 Jahren

    ach, fällt die fanmeute erst morgen ein....
    kann ich das :popcorn: wieder wegstellen.

    btw: schöne rezi herr anwalt. :klatbier:

  • Vor 10 Jahren

    wer selber schonmal gantz unten war wird wissen wie wertvoll wahre hoffnung ist und dass ist es was uns unheilig mit auf denweg geben wollen. das das leben wietergehen kann, wenn der schmerz vorüber ist. ich habe noch nie eine band aus dem land hier gesehen, die das so gut und hochemotional umsetzen kann. darum verstehe ich die kritik hier nicht, denn sie wirft dem grafenvor, er würde nicht erhlich sein. das ist er aber nicht.

    • Vor 10 Jahren

      Schön, dass es noch gutgläubige Menschen gibt. Die Erde ist eine Scheibe.

    • Vor 10 Jahren

      In der Tat :koks:

    • Vor 10 Jahren

      Er weiß einfach, was die Menschen erschüttert. Seismo-Graf.

      Was er sagt, ist Gesetz. Para-Graf.

      Alle tanzen nach seiner Pfeife. Choreo-Graf.

      Nächster.

    • Vor 10 Jahren

      hach, würde gern was mit pornographie machen.aber mir fällt nichts passendes ein.außerdem stört das ie :-(

    • Vor 10 Jahren

      das problem ist das die meisten mit unheilig haben ist, daß sie mit der musik nicht anfangen können. das sind dann meistens die menschen, die früher den harten grafen gehört haben. aber man muss einem musiker weiterentwicklung zugestehen und wenn man dies nicht mitgehen will soll man halt was anderes hören, dann aber nichr rummeckern oder gar beleidigen. textlich hat sich z. b. kaum was geändert, nur musikalisch wurden neue wege bestritten und wer glaubt, der graf würde nicht hinter seiner kunst stehen, der irrt hier gewaltig. dazu kann man etliche belege im netz finden. das aber gelernte kritiker auf dieser schiene fahren ist bedauerlich, denn die sollen nicht die position gerwähnlicher fans annehmen, von vorgeblichen fachmännern ist einfach mehr zu erwarten.

    • Vor 10 Jahren

      Das Problem, das die meisten mit Unheilig haben ist, dass er bedeutungslose Schlagermusik veröffentlicht.

    • Vor 10 Jahren

      Beachtlich ist aber, dass sich der Graf mit seinem neuen Machwerk nochmals selbst unterboten hat. Das muss man erstmal schaffen. Gipfelstürmer eben. Er ist jetzt auf dem Gipfel der Belanglosigkeit. Alles was jetzt noch käme, wäre besser. Deshalb muss er jetzt aufhören. Alles total logisch.

    • Vor 10 Jahren

      @mogli, sich einen extra neuen Nick zulegen, um hier den "Ahnungslosen" zu erklären was Sache ist, ist einfach nur blöd. Nehme einfach mal an, das du dir nicht mal im klaren bist, das du damit ein Klischee bedienst?

      Und schon wären wir beim Grafen, der Klischee - Bediener vor dem Herrn. Wir alle hier sind im Jahr 2014 angekommen, der Graf textlich - musikalisch sicher nicht. Glaube alle hier sind halbwegs der deutschen Sprache mächtig. Was der Graf seit vier Alben abliefert, ist auch deutsche Sprache sicher. Nur, jeder der nicht Tagträumend durch die Welt läuft, erkennt das es nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, was der Graf sich da zusammen textet. Das ist es was ihm die Leute übel nehmen. Er ist so echt, wie ein Schweizer Käse der in Niedersachsen (wegen der vielen Kühe) hergestellt wird und dann in Amerika verkauft wird.

      Als "Geboren um zu leben" sich zu seinem größtem Hit entwickelte, fand ich den Song anfangs auch etwas seltsam. Aber das war einfach die richtige Mischung aus Kitsch, Klischee, Pathos, Gestik und seine Stimme/Mimik war glaubwürdig. Seitdem ist er erstarrt an/in genau diesen Zutaten. So funktioniert aber Popmusik nicht. Die Leute/Hörer/Kritiker haben meist ein feines Gespür dafür, ob etwas zur Masche verkommt oder echt ist.

      Und ich habe mich gerade noch recht höflich ausgedrückt. In Wirklichkeit würde ich sagen, man Graf willst du mich seit vier Alben verarschen? Was bist du für ein Arschloch? Das ist so was von Arschdreist, wie du immer und immer wieder uns alle zu Wiederkäuern degradierst. Geh sterben Graf! Fick dich selbst ins Knie.

    • Vor 10 Jahren

      Dein Text nimmt gegen Ende deutlich an Fahrt auf!

    • Vor 10 Jahren

      Alles Masche! ;)

    • Vor 10 Jahren

      der graf schreibt textlich lyriken diewie aus dem leben gegriffen sind und auch von seinen persönlichen erfahrungen gespeißt werden. wie kannst du davon reden, das er klischees bedienen würde, wenn es doch das wahre leben ist das aus seinen texten spricht? jeder der mal in sich reingeht, muss zugeben , daß er genau schon so gefühlt hat wie der graf in den texten schreibt. nur hält dich wohl das eigene ego davon ab, dies dir einzugestehen oder du willst nur selbst als irgendwie cool wirken oder dich abheben und einen auf besserhörer machen. aber wahrscheinlich magst du die texte nicht, da sie dich an zeiten erinnern, die du längst verdrängt hast. dann haben sie also doch einen nerv bei dir getroffen.

      ob popmusik so geht oder ned ist wohl ansichtsache, wobei wenn an die fakten anguckt, kann man nur zu einem schluss kommen. das sehr viele menschen sich identifiziern können mit seiner musik und seinen texten. und das ist es doch was pop in seinem innersten ausmacht. genau wie z. b. was den wahren rock ausmacht, also das 70er zeug wie acdc, led zep, scorpions oder deep purple. das war musik mit seele und nicht solch glattgebülgetes zeug wie heute möchegernrocker machen, die aus castingshows kommen oder so aussehen als wie sie aus ner modelshow kommen. und so ist auch unheilig. musik, der man die herkunft abnimmt und deren erschaffer ihre lebenserfahrungem mit hineinbringen. oder willst du behaupten, der graf würde sich das alles nur ausdenken um zu verkaufen und nicht, weil er 100prozentig dahinter steht?

      nimm mal den song mit dem er beim esc-vorentscheid knapp den sieg verpasst hat. der hatte ne hochmoderne produktion, die isch auch vor internationalen größen verstecken braucht und selbst viele, die mit unheilig nix anfangen können, meinten, er hätte den sieg verdient gehabt und unser land am besten präsentieren können.

      so einfach wie du es gern hättest, ist das alles nicht. hör was du willst, aber denk nicht, das du was anderes hörst macht idch zu etwas schlauerem oder du seihst besser als unheilighörer. schade, daß der kritiker in seinem text in die plattitüden verfällt, die auch die nörgler ständig absondern.

    • Vor 10 Jahren

      lest euch mal diverse interviews mit dem grafen durch und ihr werdet zugeben müssen, das er voll hinter dem steht das er macht und kin kommerzprodukt ist. kommerz machen nur musiker, die nix selber machen und vom reisbrett geplant sind. das komplette gegenteil von unheilig also.

    • Vor 10 Jahren

      schon klar und morgen kommt der Osterhase im Weihnachtskostüm.

    • Vor 10 Jahren

      so mit fakten und wiederlegen hast du es auch nicht, was? die interviews kann man nicht wegdiskutieren. punkt für mich.

    • Vor 10 Jahren

      Ich find's gut, dass man hier mal für den Graphen einsteht. Go, mogli27!
      Unheiligs Düster-Pop ist seit jeher mein Ding und ihr hatet nur, weil er auf Deutsch singt und emotionaaalste Lyrik verfasst.

    • Vor 10 Jahren

      Der Graph schenkt uns in diesen schweren Zeiten Kraft und Mut auch wenn das un so gar nicht in die heilige Zeit passen mag.

    • Vor 10 Jahren

      Ich sehe gestärkt in eine Zukunft, denn ich weiß, dass das Erbe des Graphen ewig währt.

  • Vor 10 Jahren

    Habe gerade diverse Kommentare von Fans deutschsprachiger Musik durch meine Innersynaptische-Orthographie-App laufen lassen und für un-postbar befunden.
    Lässt man Groß- und Kleinschreibung sowie Zeichensetzung ausser Acht, tun sich Inhaltlich und in punkto Satzbau Abgründe auf,die m.M. durch Höhrgewohnheiten überbrückt werden sollten.
    Zeigt Das,wessen Kindes Höhrer von Interpreten der Art des Grafen,Herrn Naidoo's oder Ihrer Mitbewerber um den Platz des peinlichsten deutschsprachigen Barden sind?
    Ich bin eigentlich nur zum Kommentare lesen Hier,was durchaus sehr erheiternd sein kann,werde wohl aber in Zukunft die eine oder andere Duftmarke setzen,um auch meinem Geltungsbedürftnis Luft zu verschaffen,wie so viele Andere Hier....Hier gefällts mir,ich bleibe Mal ein bisschen...und werde mich anpassen und meinen kram nichtmehrkorrektur lesn befor ich poschte..Cheers!

  • Vor 9 Jahren

    Bei dem bekomme ich Krämpfe...

  • Vor 9 Jahren

    leute begreift doch endlich, das ist ganz schleimige Musik, bei der mit billigen Mitteln versucht wird Gänsehautmomente zu vermitteln. Völlig schwammige Texte die Alles und Nichts sagen und irgendeinen melancholischen Pseudopathos mit sich ziehen

    • Vor 9 Jahren

      und das hast du jetzt schon gemerkt? Wauzi...

    • Vor 8 Jahren

      schlimmste kalenderblatt sprüche...
      die er früher mit mehr oder weniger guter musik kaschiert hat. aber die einem jetzt mit diesem weichgespülten ohrenkleister erst so richtig auffällt. und da esy einem jetzt auffällt nervt es um so mehr. früher hat die musik von den texten abgelenkt.

      und jetzt gibt es ja noch ein LETZTES album..Von Mensch zu Mensch
      mit genau den gleichen Texten.

      Von Mensch zu Mensch

      Du schlägst in mir und lässt mich nie allein
      Du bist zu groß und manchmal auch zu klein
      Mit jedem Puls fliegt die Zeit vorbei
      Unentbehrlich immerzu bist du mein Geleit

      Keine Sünde die du mir verzeihst
      Kein Versprechen keine Hoffnung für die Ewigkeit
      Stiller Schmerz bricht dich und mich entzwei
      Mit jedem Sturm mit jedem Kampf wirst du vogelfrei

      Menschenherz
      Du schlägst jetzt schneller
      Menschenherz
      Rasend schnell voran

      Du bist bei mir von Anbeginn der Zeit
      Durch deine Kammern flutet Sterblichkeit
      Mit jedem Schlag stiehlst du mir die Zeit
      Wie ein Uhrwerk sollst du sein

      Mit jedem Schlag treibst du mich voran
      Mit jedem Schlag mit jedem Puls von Anfang an
      In deinem Inneren liegt Glückseeligkeit
      Bleibst du stehen, bist du still, ist der Kampf vorbei

      Menschenherz
      Du schlägst jetzt schneller
      Menschenherz
      Rasend schnell voran

      Du bist bei mir von Anbeginn der Zeit
      Durch deine Kammern flutet Sterblichkeit
      Mit jedem Schlag stiehlst du mir die Zeit
      Wie ein Uhrwerk sollst du sein