Mensch, Doro klingt aber maskulin. Ach nein, das sind Volbeat mit ihrem neuen Opus. Drei Jahre nach "Outlaw Gentlemen & Shady Ladies" kommen die dänischen Tollenträger mit ihrem mittlerweile siebten Studioalbum. "Seal The Deal & Let's Boogie" heißt es und das klingt nicht von ungefähr, als …

Zurück zum Album
  • Vor 7 Jahren

    "Format-Metal in Schlagernähe für Leute, die BossHoss mit Musik verwechseln und sich zum Junggesellinnen-Abschied eine brennende Billardkugel auf den Arm stechen lassen."

    Normalerweise erwartet man sowas ja in den Kommentaren. Schon klar, warum noch niemand hier kommentiert hat. Jetzt ist äußerst viel Gehirnschmalz erforderlich! :D

  • Vor 7 Jahren

    stumpfsinn für die maltes und drachenlords dieser welt.
    ungehört 1/5 ist da noch schmeichelhaft !

  • Vor 7 Jahren

    Na ja! Das ungehört 1/5 genöle kann man sich doch sparen. Volbeat haben doch bislang gute bis sehr gute Rezesionen bekommen. Das Volbeat nicht alle Geschmäcker treffen ist doch klar und der Versuch zeigt sich wohl in dieser Scheibe die wesentlich kommerzieller, von mir aus auch weichgespülter daher kommt. Da ich ein durchaus ein breite Musikbandbreite höre kommt die Scheibe bei mir 2-3 Sterne.

  • Vor 7 Jahren

    Das Problem ist ja primär nicht mal, dass das Danish-Dynamite in diesem Falle nicht mal als Danish-Tischkerze-für-den-Stromausfall durchgeht, sondern ganz einfach, dass die wirklich überhaupt keine neuen Ideen haben und ihren eigenen Stil recyclen, um halt ein Album gemacht zu haben und halbwegs im Gespräch bleiben zu können. Wenn das wenigstens annähernd hitlastig wie die Anfänge der Band wäre... aber nein, bis auf "The Gates Of Babylon" hat man den Quatsch von der Band schon deutlich besser gehört. Hut ab, denn nicht jeder schafft's so gut wie Volbeat, Alben in Schlechter-als-B-Ware-Qualität so zahlreich an den Mann zu bringen.

  • Vor 7 Jahren

    Na gut, viele Lieder hören sich wie FALLEN an, aber das ist klar, war halt ein sehr erfolgreiches Lied!

    ABER dieses Album ist der Hammer, ab SEAL THE DEAL wirds auch härter auf der Platte! Und allein 17 Tracks ist schon ein Kaufgrund!
    Die Platte knüpft nahtlos an den bisherigen Alben an und diese Rezension ist wie viele laut.de Kritiken von jemanden verfasst, der wohl keine Ahnung von Musik hat und sich von der Masse absetzen muss, um aufzufallen, da sein einfallsloser Stil sonst ungelesen untergeht.

    Hammer Lieder sind mit dabei wie DEVIL'S BLEEDING CROWN, GATSE OF BABYLON, SEAL THE DEAL oder THE LOA'S CROSSROAD!

    Mir gefällts sehr!

  • Vor 7 Jahren

    "allein 17 Tracks ist schon ein Kaufgrund!" ??? Was stimmt denn mit dir nicht? Das is ja ne Logik, als würde man sagen: "Die Review ist echt geil geschrieben, das ist schon ein Kaufgrund." Nach der Logik müsste ich die Scheibe schon 18 Mal im Schrank haben. Wird aber definitiv nicht passieren. Denn im Gegensatz zu der Review ist die CD echt kacke. Und das sagt einer, der die letzten CDs gelobt hat.

    • Vor 7 Jahren

      @eddy:
      Ich find' die Logik gut.
      Marilyn Manson "Antichrist Superstar" hat 99 Tracks. Ist jetzt "Antichrist Superstar" besser oder dieses Dielensiegel hier?
      Q. e. d. ;-)
      Gruß
      Skywise

    • Vor 7 Jahren

      Finde es bei der heutigen MP3/stream-Gesellschaft auch logisch.
      Einfach mit Schrott schießen, irgendwas trifft schon. Rest kann man ja aus der Playlist löschen...

  • Vor 7 Jahren

    Kann einen Punkt nicht nachvollziehen. Mag sein, dass sich die Typen von Volbeat nicht neu erfinden, aber ich finde dennoch einige Songs gut.

  • Vor 7 Jahren

    So, hate me for my much more positive Review:

    Das Album startet mit dem Song "The Devil's bleeding Crown", welcher bereits seit einigen Wochen als Lyric Video im Netz zu hören ist. Die Nummer geht auf jeden Fall kräftig nach vorne und eröffnet das Album mit richtig viel Volldampf! Hinzu kommt mit der Stimme von Poulsen ein weiteres Element, welches den Volbeat Erfolg ausmacht und der Sänger dominiert den Song auch zunächst, bis es zu einem klassischen Breakdown kommt, wie es ihn bislang noch nicht in Volbeat Songs gegeben hat. Richtig starker Opener! Weiter geht es mit "Marie Laveau" und der Song geht auch gut nach vorne, wenngleich das Tempo im direkten Vergleich nicht mehr mit dem Opener mithalten kann. Auch dieser Song wird mit einem tollen Refrain garniert, der von Akkustikgitarren begleitet wird. Weiß auf jeden Fall zu gefallen. Weiter geht es mit "For Evigt" für welches man sich zum zweiten Mal nach 2007 den dänischen Gastsänger Johan Olsen an Bord geholt hat. Der Song ist ganz klar eine Hymne und ist von vorne bis hinten stimmig. Wird Live sicher ein richtig gutes Stück werden! Weiter geht es mit "The Gates of Babylon", bei welchem bereits der Titel vermuten lässt, dass es hier etwas düsterer vorgeht und tatsächlich klingt das Ganze direkt etwas aggressiver. Auch hier lassen sich wieder einige neue Elemente entdecken, wie z.B. den Sittar, der gelegentlich im Hintergrund zu hören ist. Mit "Let it Burn" folgt nun ein Song der von der Struktur her stark an den früheren Song "Fallen" erinnert und sich ähnlich gut wie dieser ins Ohr einbrennt. Auf jeden Fall eine potentielle Singleauskopplung und ein möglicher Radiosong.

    Mit "Black Rose" folgt der zweite Song für den man sich einen Gastsänger geholt hat und dieses Mal kriegt der Hörer hier niemand geringeren als Danko Jones zu hören. Der bringt dann auch ganz eigene Trademarks in den Song ein und vermischt das Ganze mit dem coolen Rockabilly Style von Poulsen! Für mich persönlich einer der coolsten Songs auf dem Album! Mit "Rebound" folgt dann der kürzeste Song des Albums, der sich irgendwie nach einem Hybriden aus einem Blink 182 Song und einem Volbeat Song anhört. Kurzweilig und erzählt in einer Baskettball Analogie eine ziemlich nette Geschichte. I like! "Mary Jane Kelly" folgt als Titel Nummer 8 und lässt es direkt sehr viel ruhiger angehen. Der Song erinnert an die "Beyond Hell/Above Heaven" Zeiten. Schöner Refrain und tolle Melodie. Weiter geht es dann mit "Goodbye Forever", dieses fängt mit einer super Einleitung an, ehe es dann ganz gelassen zugeht. Von Akkustikgitarren begleitet gibt es hier einen tollen kleinen Song für zwischendurch mit einem Super Refrain. Mit "Seal the Deal" folgt nun quasi der Titeltrack des Albums und der drückt wieder ganz kräftig aufs Gaspedal! Die Nummer ist eine ganz klare Hardrock Nummer mit allen Elementen die man sich in solch einem Song wünscht! Was für eine starke Nummer!

    Mit "Battleship Chains" verschlägt es Volbeat dann in die Country Gefilde. Der Song könnte durchaus auch zu Square Dance Zwecken missbraucht werden! Macht auf jeden Fall eine menge Laune das Teil! Mit "You will know" folgt ein ziemlich ruhiger Song mit einer wunderschönen Melodie, welche perfekt mit dem Gesang von Poulsen verschmilzt. Insgesamt einer der schönsten Songs des Albums. Mit "The Loa's Crossroad" folgt der letzte Track der regulären Albumversion und der lässt das Album mit aller Härte ausklingen, mit welcher das Album auch bereits eröffnet wurde! Die Riffs knallen heftig und Poulsen beherrscht sein Handwerk wieder einmal perfekt. In der "Deluxe Edition" geht es dann mit dem Bonustrack "Slaytan" weiter. Der Track knallt heftig und klingt richtig fies aggressiv. Die Überraschung ist dann, dass das Teil leider nur ganze 59 Sekunden lang ist ... es sind aber geile 59 Sekunden! Dann kommt "The Bliss", dass sich als die englische Version von "For Evigt" entpuppt und somit lediglich im Refrain eine Variation anbietet, da dort dieses Mal nicht Johan Olsen auf dänisch, sondern Poulsen höchstselbst auf englisch singt.

    Es folgt ein weiteres Mal "Black Rose", dieses Mal jedoch lediglich von Poulsen vorgetragen ohne die Unterstützung von Danko Jones. Der Song ist zwar immer noch gut, aber mit Danko macht er doch eine ganze Spur mehr Fun! Um nun auch die Deluxe Fassung abzuschliessen kommt noch eine Live Version von "The Devil's bleeding Crown". Zum Song selbst habe ich weiter oben etwas geschrieben. Die Live Version klingt irgendwie etwas seltsam vom Sound her, Poulsen reisst es jedoch mit seiner Performance locker raus. Ein guter Abschluss.

    Fazit: Volbeat lassen ein weiteres ganz starkes Album folgen, welches die Genres gekonnt vermischt. Im Vergleich zum Vorgänger Album geht es wieder eine ganze Spur härter zu und das ist auch gut so. Innerhalb der Diskographie eine ganz starke Platte!

    Wertung: 4/5

    • Vor 7 Jahren

      bitte gleich nach wacken durchfahren, danke.

    • Vor 7 Jahren

      Respekt vor deine Rezi. Wie gesagt finde die Platte auch nicht so schlecht und werde sie mir auf jeden Fall zulegen. Aber, "wieder härter" wie die letzte, beim anspielen hatte ich eher den Eindruck das sie softer klingen. Muss aber mal in meine Haus-Anlage aufdrehen,.. dann soll es mir Recht sein ;-)

    • Vor 7 Jahren

      Schöne Rezension! Und vor allen Dingen: Alles wird begründet! So etwas liest man hier im Kommentarbereich eher selten!

    • Vor 7 Jahren

      Ja, der macht seinen Job nicht schlecht. Jeden Cent wert der Online-Beauftragte von Universal.

    • Vor 7 Jahren

      ROFL ... wäre ich Online-Beauftragter würde ich mich sicher nicht jeden Monat mit nur 450Euro rumschlagen und mir die Mühe mit dem Amt antun^^

      Die Review ist genau so gemeint wie ich sie geschrieben habe und spiegelt auch wieder wie ich das Album empfunden habe. Da schwimmt sicher auch ein Stück weit der Fanboy in mir mit und realistisch wären vermutlich eher 3/5, aber wie gesagt ... ich bin persönlich sehr angetan von der Platte.

      Aber gut zu wissen, dass ich mit einer solchen Review wohl Chancen hätte bei Universal zu landen xD

    • Vor 7 Jahren

      Kevin Smash 1/5.

    • Vor 7 Jahren

      Danke, hab dich auch lieb :)

    • Vor 7 Jahren

      @ Kevin Smash, tolle Rezi und wie schon eine meine Vorgängerin Tat alles ist begründet und gut umschrieben.
      So sollte auch vernünftige Plattenkritik sein ( auch wenn deine mir persönlich ein wenig zu positiv ausfällt)
      Langsam komme ich mir vor wie im Kindergarten wenn ich so manche Platten Kritik manche der so genannten Redakteure und Möchtegern-Musikexperten lese.
      Da wird mal so richtig rumgekotzt und die persönlichen Abneigungen zu den jeweiligen Bands finden ungefiltert Einfluss auf die Plattenkritiken.
      Jungs bemüht euch doch mal ein wenig um Neutralität und lass den persönlichen Scheiß zu Hause.
      Oder seid ihr zwölfjährige Mädchen die gerade in der Pubertät stecken und sich mit der mit monatlichen Menstruation rumplagen müssen?
      Das geht auch an so manche User hier die auf andere losgehen nur weil die die Platte gut finden und sie persönlich nicht.
      Meine Güte Musik und Kunst sind eben auch eine Sache des persönlichen Geschmacks und man sollte die anderen nicht unbedingt versuchen bekehren zu müssen nur weil man es selber schlecht findet.

  • Vor 7 Jahren

    Danke für die sehr schlechte Rezension. Jetzt weiß ich, dass das ein Hammer Album sein muss.

    Ungehört 5/5

    • Vor 7 Jahren

      Sehr gut! Denn so schlecht wie hier dargestellt ist das Album wirklich nicht. Laut.de ist nicht immer wirklich objektiv in der Bewertung. Sollten sie aber sein.

    • Vor 7 Jahren

      @rotbart71:
      Aha ... wie macht man so was?
      "Das Album besteht aus gut 53 Minuten Musik. Diese wurden auf 13 Titel aufgeteilt. Die drei verbliebenen Bandmitglieder spielen Gitarre, Baß, Schlagzeug und manchmal singen sie auch dazu. Auf zwei Stücken werden sie von Danko Jones bzw. Johan Olsen unterstützt. Letzterer hat das Album produziert. Das Album kann dem Metal-Genre zugerechnet werden."
      Schreib mal weiter. Und paß auf, was Du schreibst, denn wenn Du schon Objektivität einforderst, ich zerreiße Dir gern jede weitere subjektive Äußerung über Deinen Eindruck von der Musik in der Luft.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 7 Jahren

      Wir können sicher noch ein paar Lautstärkeprofile vergleichen, wie oft welche Trommel geschlagen wurde, Tonarten, ... - wofür gibt's Musikwissenschaften?

  • Vor 7 Jahren

    eine der wenigen metalbands, die einen eigenen innovativen stil verfügen. volbeat kombinieren verschiedene stile zu einer großen melange, ohne den metal aus den augen zu verlieren. der kritiker fordert hier, das die band ihre identität aufgibt, denn ihr stil ist einzigartig. sicherlich sind sie kommerziell geworden, wenn auch ohne absicht, nur darf dies nicht zu einer hasswertung, und nichts anderes ist eine 1/5, kommen. man nenne mir eine bessere innovativere band als volbeat in den letzten fünf jahren?

  • Vor 7 Jahren

    wundervoller verriss, die letzte zeile ist zum sterben schön. wer denkt, dass volbeat in irgendeiner weise jemals relevant waren, glaub wahrscheinlich auch dass nickelback ganz harte rocker sind und avril lavigne hardcore punk erfunden hat. viel spaß beim volbeat hören, kommt bestimmt gut im corsa wenn man den subwoofer aufdreht bis die plüschwürfel am rückspiegel wackeln.

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    lol, wer volbeat ernsthaft mit nickelback vergleicht, zeigt, dass er von metal und rock keinerlei ahnung hat. dann soll er seine geistigen ergüsse aber auch für sich behalten und nicht das internet damit verschmutzen.

    • Vor 7 Jahren

      Was ist das?
      Wenn man sich mit Volbeat und Nickelback auseinander setzt hat man also Ahnung von Rock und Metal???
      Zudem sollte der Vergleich spätestens jetzt erlaubt sein.

    • Vor 7 Jahren

      der vergleich mit nickelback hinkt. ist das so schwer zu verstehen? darum ging es mir. volbeat sind innovativ und haben einen eigenen stil entwickelt. nickelback waren immer nur postgrunge-kopien.

    • Vor 7 Jahren

      bringt ja trotzdem alles nix, wenn der vermeintlich erschaffene stil zum würgen is

      finde es aber trotzdem gut, dass diese rodeoclowns seit langem mal wieder für beleidigte fanboykommentare sorgen

  • Vor 7 Jahren

    Kurz und Scheiße die Rezzi. Kenne das Album nun nicht, also ungehört aktuell, aber wird nach geholt.

    Kenne mich aber mit rhetorischem Unsinn aus, wird hier jeder bestätigen. Eine Aneinanderreihung von Metaphern - Bildern etc. mag beschreiben wie man sich unter bestimmten Substanzen fühlt oder wenn man seinen Schwanz mal wieder nicht versenkt bekommt, sind aber in der Schlagzahl einfach nur eine Frechheit.

    Also Mittel aller Art absetzen, eventuell sich eine Viagra gönnen falls es am Alter liegt. Ein rein zwischenmenschlicher Rat, vor in Angriff nehmen eines Reviews steht ein bisschen Recherche und das dann in gescheite Worte packen. Etwas Wissen sollte man schon vermittelt wollen.

  • Vor 7 Jahren

    Ich liebe Volbeat und die neue Platte ist einfach nur klasse! ♥ Geschmackssache eben, wie immer bei Musik!

  • Vor 7 Jahren

    Ich fand die schon immer kacke.

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Volbeat sind klasse. Schöne Melodien, harte Gitarren und der Gesang passt auch. Allet im Lack, rock n´roll forever.

  • Vor 7 Jahren

    Da mag aber jemand Volbeat mal so gar nicht, wa? :-) Ich kenne bis jetzt nur The Devils Bleeding Crown und For Evigt von diesem Album, wobei ich ersteres gar nicht mal so übel finde, zweites mir allerdings derbst auf die Eier geht, sowohl durch Herrn Poulsens Gejodel als auch durch die dänisch gesungenen Parts! Nein, Dänisch ist einfach keine gesangstaugliche Sprache in meinen Ohren, schon gar nicht wenn clean gesungen wird :-( Den Rest werde ich mir mal geben und dann entscheiden... Gehofft hatte ich ja, dass der Einstieg von Rob Caggiano wieder ein wenig mehr Härte ins Spiel bringt, aber das war ja wohl weitgehend nix.

  • Vor 7 Jahren

    Wenn Volbeat hier mit einen Stern abgewatscht werden, habt ihr die neue Roxette noch nicht gehört. :ill: