VÖ: 3. Dezember 2021 (Vertigo Berlin (Universal Music)) Rock, Metal/Heavy
Ah Volbeat. Darf man die denn noch gut finden, wenn man beinharter Fan der ersten beiden Scheiben war? Lasst mich mal kurz überlegen ... mir eigentlich scheißegal.
Zwar sind die Dänen die letzten Jahre mit einer ausgeprägten Belanglosigkeit an mir vorbeigezogen, aber nun liegt eben "Servant Of …
…und ich dachte, Volbeat wäre ne geschmacklose Kleidermarke.
@plane_j, I feel your pain. Klingt halt wie der übliche ‚Radio BOB‘ Schlonz, der Mittwochmittag inner KFZ-Werkstatt durch die Blaupunkt Boxen dübelt, lonesome zwischen Reifenwechsel, TÜV und dem Lästern über E-Autos. Dieses mit Potenzmitteln überladene ‚Metal Album‘ wird exakt eine Woche von „Rockantenne -hierRegioneinsetzen-“ als ‚Album der Woche‘ gehypt – und in er nächsten findet sich die sanfteste Süßholznummer in der Heavy Rotation zwischen A Day To Remember und den Broilers. Scooped Mids, Low End as f*ck, Autotune und Säusel-Refrains – da ist es eigentlich egal, wenn die Instrumentalisierung theoretisch solide ist. Volbeat sind und bleiben auch in Zukunft die ideale Volnahrung für das alljährliche Gehör- und Geschmacklosentreffen in der Kartoffeleifel. Da hat jedes Album der Illuminati Hotties mehr Dreck anner Sohle.
Ich sitze derweil mit meinem veganen Bio-Glühwein am CO²-neutralen LED-Kamin und frage mich, wie es klingen würde, wenn die Volmeisen zum nächsten Weihnachtsfest das ‚Christmas Album‘ von Elvis covern würden. Ra-pa-pa-pa-pam – manche Gedanken sollte man einfach nicht aussprechen: VOL-DER-MORD.
Das Wichtigste ist, dass der Schreiber und der Leser ein gemeinsames Verständnis von etwas haben und ich kann mit Rotzparts was anfangen. Ob das der richtige Fachterminus ist oder nicht, ist doch egal.
Hehe. Immer diese Leute hier, die rumnörgeln müssen. Naja Internet halt.^^ Meinte damit, dass auch wieder härtere Parts in den Songs sind wie in den früheren Alben. Nicht mehr komplett weichgespült.
Vielleicht, jedoch recurring muppet bei laut.de werden wollen, aber gleichzeitig bereits als Stufe 0-Fake ein Abschaffungsgesuch bzgl. des "Ungehört 0/5"-Ammendments für die Stammbesetzung aus den laut.de-Statuen vom persönlich-politischen Agendazettel voranzutreiben braucht schon eine gehörige Portion von der Art Unnahbarkeit in der eigenen Sexyness, die in einem Moment auf den nächsten die eigene sowie diejenige Hölle aller anderen Vollmilchstraßenbewohner*innen zufrieren lassen kann.
Und die fehlt mir bei dir seit deinem Aufschlag bisher ehrlich gesagt noch ziemlich hart.
Die ersten Alben sind, gemessen an der Vehemenz der Ablehnung in der Userschaft, dann wohl ein guilty pleasure von mir Finde das allem Kitsch und ohoohooo zum Trotz eigentlich auch immer noch durchaus genießbar.
Die Auskopplungen zu der Neuen finde ich musikalisch wieder ganz ansprechend, aber da sind es dann selbst für meinen Geschmack 1-2 Lyrik-Klopper zu viel, um das Kapitel wirklich nochmal weiterschreiben zu wollen.
Metallica aus Dänemark mit Elvis-Faible machen wieder Musik für Radio-BOB-Fans, Autowerkstätten und BisdenneSvenne. Kann man doof finden, muss man aber nicht.
Gäbs das Album als Instrumental, es hätte 5* verdient. Bei einigen Songs stört der Gesang leider zu sehr, als dass es sich noch schön anhört. Track's wie "Shotgun Blues" und "Say no more" sind dennoch Banger und das ganze Album hält sich Niveau-Technisch locker über dem Durchschnitt.
Ah Volbeat. Darf man die denn noch gut finden, wenn man beinharter Fan der ersten beiden Scheiben war? Lasst mich mal kurz überlegen ... mir eigentlich scheißegal.
Zwar sind die Dänen die letzten Jahre mit einer ausgeprägten Belanglosigkeit an mir vorbeigezogen, aber nun liegt eben "Servant Of …
Konnte mit diesem glattgebügelten Sound samt Autotune-Vocals noch nie was anfangen. Klingt wie eine cleanere Version von Nickelback
…und ich dachte, Volbeat wäre ne geschmacklose Kleidermarke.
@plane_j, I feel your pain. Klingt halt wie der übliche ‚Radio BOB‘ Schlonz, der Mittwochmittag inner KFZ-Werkstatt durch die Blaupunkt Boxen dübelt, lonesome zwischen Reifenwechsel, TÜV und dem Lästern über E-Autos. Dieses mit Potenzmitteln überladene ‚Metal Album‘ wird exakt eine Woche von „Rockantenne -hierRegioneinsetzen-“ als ‚Album der Woche‘ gehypt – und in er nächsten findet sich die sanfteste Süßholznummer in der Heavy Rotation zwischen A Day To Remember und den Broilers. Scooped Mids, Low End as f*ck, Autotune und Säusel-Refrains – da ist es eigentlich egal, wenn die Instrumentalisierung theoretisch solide ist. Volbeat sind und bleiben auch in Zukunft die ideale Volnahrung für das alljährliche Gehör- und Geschmacklosentreffen in der Kartoffeleifel. Da hat jedes Album der Illuminati Hotties mehr Dreck anner Sohle.
Ich sitze derweil mit meinem veganen Bio-Glühwein am CO²-neutralen LED-Kamin und frage mich, wie es klingen würde, wenn die Volmeisen zum nächsten Weihnachtsfest das ‚Christmas Album‘ von Elvis covern würden. Ra-pa-pa-pa-pam – manche Gedanken sollte man einfach nicht aussprechen: VOL-DER-MORD.
Volbeat, Volnahrung , Volmeise und Voldermord. Schön
Als ob A Day To Remember in Deutschland Radio-Airplay bekommen...
Wieder mehr Rotzparts! Besser als die beiden Alben zuvor!
Seh ich genauso, ist kein zweites Rock the Rebel, aber zu Teilen recht gelungen. Würde vmtl 3/5 geben nach den ersten Durchläufen.
Dem kann ich mir nur anschließen. Deutlich besser als der lahme Vorgänger!
Musik für Leute, die ihre musikalische Expertise gerne durch Fachbegriffe wie "Rotzparts" demonstrieren.
Das Wichtigste ist, dass der Schreiber und der Leser ein gemeinsames Verständnis von etwas haben und ich kann mit Rotzparts was anfangen. Ob das der richtige Fachterminus ist oder nicht, ist doch egal.
Was sind denn nun "Rotzparts"? Das impliziert etwas Unsauberes.
Hehe. Immer diese Leute hier, die rumnörgeln müssen. Naja Internet halt.^^ Meinte damit, dass auch wieder härtere Parts in den Songs sind wie in den früheren Alben. Nicht mehr komplett weichgespült.
Ungehört 1/5
Bitte Selbstlöschung einleiten!
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Ungehört 0/5
Immer diese "ungehört" Scheiße. Lösch dich!
Die Platte ist vielleicht ungehört. Dafür bist du Schwingster ungesehen. Und das bis ans Ende deines Lebens!
Wildes Rumspekulieren ist aber so gar nicht sexy.
Ich muss ja meine unfassbare optische Sexyness hin und wieder mit bisschen verbaler Unsexyness ausgleichen. Das würde sonst keiner aushalten.
Vielleicht, jedoch recurring muppet bei laut.de werden wollen, aber gleichzeitig bereits als Stufe 0-Fake ein Abschaffungsgesuch bzgl. des "Ungehört 0/5"-Ammendments für die Stammbesetzung aus den laut.de-Statuen vom persönlich-politischen Agendazettel voranzutreiben braucht schon eine gehörige Portion von der Art Unnahbarkeit in der eigenen Sexyness, die in einem Moment auf den nächsten die eigene sowie diejenige Hölle aller anderen Vollmilchstraßenbewohner*innen zufrieren lassen kann.
Und die fehlt mir bei dir seit deinem Aufschlag bisher ehrlich gesagt noch ziemlich hart.
Ruhe in Frieden, sexy.
...und wann löscht du dich endlich, Schwing(st)er?
Wenn Cordas sich für die Vespertine-Rezi entschuldigt.
Shotgun blues udn the sacred Stones nice, Rest Ramschware
Die ersten Alben sind, gemessen an der Vehemenz der Ablehnung in der Userschaft, dann wohl ein guilty pleasure von mir Finde das allem Kitsch und ohoohooo zum Trotz eigentlich auch immer noch durchaus genießbar.
Die Auskopplungen zu der Neuen finde ich musikalisch wieder ganz ansprechend, aber da sind es dann selbst für meinen Geschmack 1-2 Lyrik-Klopper zu viel, um das Kapitel wirklich nochmal weiterschreiben zu wollen.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Nickelback aus Dänemark macht wieder Musik für Schlagerfans?
Metallica aus Dänemark mit Elvis-Faible machen wieder Musik für Radio-BOB-Fans, Autowerkstätten und BisdenneSvenne. Kann man doof finden, muss man aber nicht.
Gäbs das Album als Instrumental, es hätte 5* verdient. Bei einigen Songs stört der Gesang leider zu sehr, als dass es sich noch schön anhört. Track's wie "Shotgun Blues" und "Say no more" sind dennoch Banger und das ganze Album hält sich Niveau-Technisch locker über dem Durchschnitt.