Porträt

laut.de-Biographie

Wagner Love

Um 2003 herum treffen in Frankfurt vier Musik-Freunde aufeinander: Die Brüder Ravel (Keyboards) und Marcel Meeth (Schlagzeug) Tilmann Köllner (Bass) und Jacob Vetter (Gesang, Gitarre) beschließen, zusammen ein Ding zu machen und nennen sich zunächst Rotariclub. Ihnen steht der Sinn nach handgemachten Sounds, die kräftig zum Tanzen verführen. So ist der Griff in die Funk- und Soulkiste naheliegend, zumal alle Band-Mitglieder eine Vorliebe für schwarze Sounds hegen. Doch auch Pop ist für sie kein Fremdwort.

Wagner Love - Everything About Aktuelles Album
Wagner Love Everything About
Groovende Soul-Disco mit belebender Frische.

Ihre Live-Qualitäten erproben und erweitern sie reichlich und absolvieren kleine Club-Auftritte. Band und Sound wachsen und entwickeln sich. Auch der Band-Name hat sich inzwischen gewandelt: Er lautet nun Wagner Love, was eine Verbeugung vor dem bei ZSKA Moskau spielenden braslianischen Kicker Vágner Love darstellt. Der Sound der Band hat längst einen besonderen, ganz eigenen Stil, der zwar aus Zitaten vergangener Musik-Jahrzehnte schöpft, doch niemals in reines Epigonentum abgleitet.

bekennen Wagner Love freimütig. Doch ihre zahlreich wachsende Fan-Schar und die Plattenfirma EMI geben dem Unterfangen der Musiker eine solide Basis, und so erscheint im Herbst 2008 mit "Everything About" der Debüt-Longplayer der Band. Einen Auftritt als Vorgruppe von Lenny Kravitz kann der Vierer ebenfalls auf seiner Reputations-Seite verbuchen.

Soul, Pop, Dance und Disco vereinen sich bei Wagner Love zu einem charmanten, stets tanzbaren Cocktail, der seine Wurzeln aus dem Gestern nie verleugnet, sie aber mit Herz und Seele gekonnt in die Jetztzeit transportiert. Eine Menge Stil und Klasse vergangener Jahrzehnte treffen zusammen: Angefangen von federnder Leichtigkeit der Marke Lou Rawls über funky Odyssey-Rhythmen bis hin zu jenem spezifischen Munich-Sound, der einst Silver Convention, Donna Summer und Boney M. zu weltweiten Charts-Erfolgen verhalf. Auch Isaac Hayes und die Disco-Ära der Bee Gees lassen grüßen.

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