Glücklicher Henry Frankenstein! Ihm gelang, was zuvor Gott vorbehalten war: die Erschaffung des Lebens. Sein sinistrer, buckliger Gehilfe Fritz stahl für ihn in mondlosen Nächten frische Gehirne, warme Leichen, schnitt noch baumelnde Gehenkte zielsicher vom Galgen - daraus flickte der Baron jene …
Um mal zum Thema zurückzukommen. Ich hab die Platte mal bei Saturn im Hintergrund gehört. Begleitband ist ganz nett, musikalisch und textlich ist das aber, wie schon in den letzten Jahren ,sich auf seinen Lorbeeren ausruhender Altherrenrock, ohne wirkliche Substanz. Der Mann hat einfach nicht mehr den Blues drauf, wie früher. Ihm fehlt die Ehrlichkeit und Authenzität, um ernst genommen zu werden.
Zitat (« "Ich kam nach Haus / es war halb sieben / auf dir ein Kerl / der tat dich lieben." Und da schimpfe ich immer auf LaFee-Texte. »):
wie geil
Und was Frankenstein angeht: Im Roman heißt er Victor, hatte keinen Gehilfen und die genaueren Umstände bei der Erschaffung der Kreatur werden nicht beschrieben.
scheisse, liest sich das grausam...die Vorab-Single fand ich jetzt mal gar nicht so übel!Der Rest soll dermaßen abfallen? Muss ich mir dann dann doch mal...äh...antun...
Aber das hilft auch nicht weiter! Was ist überzogen? Was ist albern? Wie ist es denn nun? Ich brauche keine Loblieder und auch kein Bashing! Kann man es irgendwo hören?
Die Single ist nicht der Bringer aber auch nicht so peinlich wie diese elende Nahaufnahme.
@laut.de (« ...grummelt danach der "Schinderhannes". Dessen Titelwahl sich mir thematisch nicht zwingend erschließt; aber vielleicht waren Störtebeker oder das Urmel aus dem Eis gerade nicht greifbar.... »):
Hätte Frankenstein über - ich spreche jetzt rein metaphorisch - die Leichenteile von aktuellen Westernhagen-Songs in großer Hoffnung zusammengesetzt und dann mittels seines Flugdrachens hoch über der Burg ins göttliche Funken spendende Blitzlichtgewitter getaucht: Sein Experiment wäre elend missglückt. =ALBERN
Klar hat jeder einen anderen Geschmack ist ja gut so aber kann man hier nicht einfach eine Sachliche Kritik schreiben und dann ist gut?!
Ich finde die meisten Reviews auf dieser Seite auch sehr gelungen und hab darauf mir schon auch einige CDS geholt aber dass ist mir jetzt zu blöd geschrieben..
@PKingEnte (« Ich verstehe immer noch nicht welche zielgruppe westernhagen anspricht. »):
meinen mitbewohner, der is 30, studiert und hört die alten reisser wie "freiheit" und "sexy" in zweisam-einsamen stunden mit seinem 6er...im dauerrepeat!
tja, dabei hat der gute ja durchaus seine mehr als respektablen leistungen abgeliefert.
damit mein ich gar nicht die unvermeidlichen "sexy,pfefferminz, digge etc" sachen.
hat jemand mal das album "lausige zeiten" von 1985 gehört? lieder wie "berlin, du alte schlampe!" oder großen pop a la "wir sitzen alle im selben boot"?
oder "Sekt oder Selters/Stinker"? das ist musikalisch und lyrisch für die damalige zeit sehr guter stoff.
als schauspieler kann der auch was (transit ins jenseits/aufforderung zum tanz)
schade, aber insgesamt hat der mehr gutes gemacht als viele vergleichbare deutsche künstler jener zeit
ps: artur, ich dachte immer, frankenstein hieße "victor", nicht "henry" »):
Sogar Viktor! Die Sache ist ganz einfach: in Shelleys Roman heißt er Viktor, ich bezog mich auf den 31ger Universal-Streifen, und da heißt der Baron Henry.
Der "Fritz" kommt im Buch nicht vor, wurde in späteren Folgen dann in "Igor" umgetauft. Die Pop-Kultur und ihre unterschiedlichen Namensgebungen ... Godzilla /Gojirah usw. usw.
... ich bin auch nicht "weg", sondern hatte nur die letzten Wochen mit Umzug etc zu kämpfen. Momentan warte ich auch noch auf einen eigenen Internet-Anschluss, mache momentan alles stundenweise von einem Fremdrechner aus.
Bin bald wieder da .... "war nie wirklich weg / ich rieche den Dreck".
Also ich hab mich im Netz einfach mal auf die Suche nach ein paar Reviews gemacht - betreffend Williamsburg. Und das, was ich hier bei laut gefunden habe ist das respektloseste und journalistisch schlechteste, was ich bisher gelesen habe. Wenn man eine persönliche Abneigung gegen diesen Künstler hat, gehört das nicht in Kaufempfehlungen bzw. Reviews. Die Review kratzt die ganze Zeit an der Oberfläche und glänzt nur durch möchtegern-Wortwitz, den ich selbst bei der Bild schon besser gesehen habe. Subjektives Bashing das auf purem Populismus basiert - das sollte doch nicht der Maßstab sein für eine sonst recht hilfreiche Seite wie laut.de! Der Autor schreibt in einer Selbstgefällig- und respektlosigkeit, als hätte er selbst in den letzten 30 Jahren zig-mal dreifach-Platin geholt und Hunderttausende von Menschen mit seiner Musik, bzw. seinen Artikeln begeistert hätte.
Nun zur Platte: Ich war ein großer Fan von "In den Wahnsinn" , welche ich allgemein komplett unterschätzt fand. Bei Williamsburg gefallen mir besonders "Ein Mann zwischen den Zeilen" , welches ein paar Auto-biografische Züge enthält und vorallem die Tatsache, dass Westernhagen wieder Geschichten erzählt mit seinen Songs. "Typisch du" und Liebeswahn passen nahezu perfekt zueinander. Insgesamt finde ich das Album sehr abwechselungsreich und insgesamt gelungen. Sehr klare Soundqualität und schöne Riffs.
Aber klar: Wenn man den Musiksachverstand gefressen hat, findet man immer irgendwas zu kritisieren. Oder aber man genießt einfach, ohne großartig zu interpretieren und Fehler zu suchen.
Dann genieße es doch. Zum Genuss braucht es aber nicht dieses subjektive Gebashe des Autors um es mit deinen Worten zu sagen. Dieses Fanboy/girl Geschleime auf alle Reviews die dem geneigten Fan nicht in den Kram passen geht mir gehörig auf den Zeiger.
Glücklicher Henry Frankenstein! Ihm gelang, was zuvor Gott vorbehalten war: die Erschaffung des Lebens. Sein sinistrer, buckliger Gehilfe Fritz stahl für ihn in mondlosen Nächten frische Gehirne, warme Leichen, schnitt noch baumelnde Gehenkte zielsicher vom Galgen - daraus flickte der Baron jene …
@lautuser (« Naja, so ganz früher hatte er mit "Pfefferminz", "Dicke" und 2-3 anderen Songs zumindest was brauchbares im Gepäck. »):
ja oder willenlos pfeif
@Alex (« er will halt zurück auf die straße ... »):
das wäre aber auch was. ausgewachsene street credibility im hohen alter.
daß hätte ich sonst nur horace andy zugesagt und der sieht nur so alt aus.
...und Straßen sind aus Dreck gebaut!
Ah ja. "An Määääääädchen hat es uuuuuns nieeeeeee gemangelt, nur Kohle- dicke Konto".
Ganz großes Kino. Das hatte noch Blues.
("Nur was mir feeeeeeeeeeehlt, ist ´ne richtige Dröhnung.")
Um mal zum Thema zurückzukommen. Ich hab die Platte mal bei Saturn im Hintergrund gehört. Begleitband ist ganz nett, musikalisch und textlich ist das aber, wie schon in den letzten Jahren ,sich auf seinen Lorbeeren ausruhender Altherrenrock, ohne wirkliche Substanz. Der Mann hat einfach nicht mehr den Blues drauf, wie früher. Ihm fehlt die Ehrlichkeit und Authenzität, um ernst genommen zu werden.
Zitat (« "Ich kam nach Haus / es war halb sieben / auf dir ein Kerl / der tat dich lieben." Und da schimpfe ich immer auf LaFee-Texte. »):
wie geil
Und was Frankenstein angeht: Im Roman heißt er Victor, hatte keinen Gehilfen und die genaueren Umstände bei der Erschaffung der Kreatur werden nicht beschrieben.
scheisse, liest sich das grausam...die Vorab-Single fand ich jetzt mal gar nicht so übel!Der Rest soll dermaßen abfallen? Muss ich mir dann dann doch mal...äh...antun...
So schlecht wie es hier gemacht wird ist es auf gar keinen Fall!!!!
Ist halt Klassische Westernhagen Mukke und wem dass nicht gefällt der solls halt lassen...
Mann ist dieses Review überzogen und Albern....
Aber das hilft auch nicht weiter!
Was ist überzogen? Was ist albern?
Wie ist es denn nun?
Ich brauche keine Loblieder und auch kein Bashing!
Kann man es irgendwo hören?
Die Single ist nicht der Bringer aber auch nicht so peinlich wie diese elende Nahaufnahme.
Wat nu?
@laut.de (« ...grummelt danach der "Schinderhannes". Dessen Titelwahl sich mir thematisch nicht zwingend erschließt; aber vielleicht waren Störtebeker oder das Urmel aus dem Eis gerade nicht greifbar.... »):
wie geil
Ruhig Brauner schíeb mal nen ruhigen.....aber
Hätte Frankenstein über - ich spreche jetzt rein metaphorisch - die Leichenteile von aktuellen Westernhagen-Songs in großer Hoffnung zusammengesetzt und dann mittels seines Flugdrachens hoch über der Burg ins göttliche Funken spendende Blitzlichtgewitter getaucht: Sein Experiment wäre elend missglückt. =ALBERN
Klar hat jeder einen anderen Geschmack ist ja gut so aber kann man hier nicht einfach eine Sachliche Kritik schreiben und dann ist gut?!
Ich finde die meisten Reviews auf dieser Seite auch sehr gelungen und hab darauf mir schon auch einige CDS geholt aber dass ist mir jetzt zu blöd geschrieben..
Und dann noch bei Westernhagen....
@PKingEnte (« Ich verstehe immer noch nicht welche zielgruppe westernhagen anspricht. »):
meinen mitbewohner, der is 30, studiert und hört die alten reisser wie "freiheit" und "sexy" in zweisam-einsamen stunden mit seinem 6er...im dauerrepeat!
das kann schon nerven!
tja, dabei hat der gute ja durchaus seine mehr als respektablen leistungen abgeliefert.
damit mein ich gar nicht die unvermeidlichen "sexy,pfefferminz, digge etc" sachen.
hat jemand mal das album "lausige zeiten" von 1985 gehört? lieder wie "berlin, du alte schlampe!" oder großen pop a la "wir sitzen alle im selben boot"?
oder "Sekt oder Selters/Stinker"? das ist musikalisch und lyrisch für die damalige zeit sehr guter stoff.
als schauspieler kann der auch was (transit ins jenseits/aufforderung zum tanz)
schade, aber insgesamt hat der mehr gutes gemacht als viele vergleichbare deutsche künstler jener zeit
@dein_boeser_Anwalt («
ps: artur, ich dachte immer, frankenstein hieße "victor", nicht "henry" »):
Sogar Viktor! Die Sache ist ganz einfach: in Shelleys Roman heißt er Viktor, ich bezog mich auf den 31ger Universal-Streifen, und da heißt der Baron Henry.
Der "Fritz" kommt im Buch nicht vor, wurde in späteren Folgen dann in "Igor" umgetauft. Die Pop-Kultur und ihre unterschiedlichen Namensgebungen ... Godzilla /Gojirah usw. usw.
... ich bin auch nicht "weg", sondern hatte nur die letzten Wochen mit Umzug etc zu kämpfen. Momentan warte ich auch noch auf einen eigenen Internet-Anschluss, mache momentan alles stundenweise von einem Fremdrechner aus.
Bin bald wieder da .... "war nie wirklich weg / ich rieche den Dreck".
das wird ja zeit!
du fehlst!
und nur weil jemand nichts bei laut.de schreibt, bedeutet das eh nicht, dass er "weg" ist
ich meinte das auch kumulativ und nicht alternativ, svenni
Ist das lieb, daß ich vermisst werde.
Also ich hab mich im Netz einfach mal auf die Suche nach ein paar Reviews gemacht - betreffend Williamsburg.
Und das, was ich hier bei laut gefunden habe ist das respektloseste und journalistisch schlechteste, was ich bisher gelesen habe. Wenn man eine persönliche Abneigung gegen diesen Künstler hat, gehört das nicht in Kaufempfehlungen bzw. Reviews. Die Review kratzt die ganze Zeit an der Oberfläche und glänzt nur durch möchtegern-Wortwitz, den ich selbst bei der Bild schon besser gesehen habe.
Subjektives Bashing das auf purem Populismus basiert - das sollte doch nicht der Maßstab sein für eine sonst recht hilfreiche Seite wie laut.de!
Der Autor schreibt in einer Selbstgefällig- und respektlosigkeit, als hätte er selbst in den letzten 30 Jahren zig-mal dreifach-Platin geholt und Hunderttausende von Menschen mit seiner Musik, bzw. seinen Artikeln begeistert hätte.
Nun zur Platte:
Ich war ein großer Fan von "In den Wahnsinn" , welche ich allgemein komplett unterschätzt fand.
Bei Williamsburg gefallen mir besonders "Ein Mann zwischen den Zeilen" , welches ein paar Auto-biografische Züge enthält und vorallem die Tatsache, dass Westernhagen wieder Geschichten erzählt mit seinen Songs. "Typisch du" und Liebeswahn passen nahezu perfekt zueinander.
Insgesamt finde ich das Album sehr abwechselungsreich und insgesamt gelungen. Sehr klare Soundqualität und schöne Riffs.
Aber klar: Wenn man den Musiksachverstand gefressen hat, findet man immer irgendwas zu kritisieren. Oder aber man genießt einfach, ohne großartig zu interpretieren und Fehler zu suchen.
Dann genieße es doch. Zum Genuss braucht es aber nicht dieses subjektive Gebashe des Autors um es mit deinen Worten zu sagen. Dieses Fanboy/girl Geschleime auf alle Reviews die dem geneigten Fan nicht in den Kram passen geht mir gehörig auf den Zeiger.
Und jetzt melde dich bitte wieder ab.