"Wenn ich das hier verkacke, lässt‘s mich nie wieder los".
Ganz der alte Yassin. Fick den Mainstream, fick die Resonanz, alles nur für die, die den Shit fühlen, und wenn nicht, ist es uns auch egal ... ne, Moment. Wer spricht dort?
Die Releases von Audio88 und Yassin waren bis dato Ansichten …
wieder so ein medien-liebling der nicht hält was viele versprechen. "Haare Grau" ist ja mal einer der worst songs so far. Die "Meteoriten" Nummer endlos kitschig und flach produziert. "Samthandschuhe" mimt den kanye, mit den beatbreaks, und den Spätwerk-PrinzPi in den Strophen, insgesamt zu überladen. "Nie so" geizt nicht mit laschen gesangslinien und "deutschland" probiert den trettmann, scheitert aber an der umsetzung. yassin hat keine persönlichkeit, kein charme, er mag ein talentierter texter sein, bringt aber nichts wenn vortrag, stimme und beats einfach hinterherhecheln.
Vorabkritik von diesem Plattentesttypen zum Glück ziemlich daneben. Ist ziemlich gut geworden, die ein oder andere Hook nervt. Aber die Texte sind hervorragend und die Beats gefallen meistens. Setzt den solo-Track von Halleluja fort, so wie Sternzeichen Hass Audios Solotrack fortgesetzt hat. Im direkten Vergleich gewinnt hier Audio, für 4/5 reicht es dennoch.
genau. setzen die solo songs weiter fort. War bei Audio auch "Warum ich Menschen nicht mag" (megasong). Und bei Yassin halt "Jammerlappen" was eindeutig der schwächste Song auf Halleluja war.
Jammerlappen hat zwar nicht auf das Album gepasst, ist aber m.E. auch nicht schlechter als zb Beat Konducta Brandenburg. Ist wie das Album hier eher introspektiv und verletzlich. Und im Gegensatz zu manch anderem, der sowas macht, hat Yassin wirklich etwas zu erzählen. *Hust* Casper *hust*
Hab das erst gar nicht haben wollen. Diesen Cloudrap/Autotune-Mist, dabei war Yassin für mich doch immer einer von den guten, alten, wie er mit Mädness auf "Ich sterbe für Hip-Hop" ganz klar bewiesen hat. War also ganz in "wieder einen guten verloren"-Manier ordentlich abgetörnt, und hab der Platte beim Erscheinend mal so gar keine Beachtung geschenkt.
Aber dann, bin ich eines morgens mal versucht einen Parkplatz zu finden, während ich einen deutschen Hip-Hop-Stream höre, und dabei einen Moment lang genug abgelenkt, um den unbekannten Cloudrap/Autotune-Mist-Song der da gerade dran war nicht rechtzeitig zu skippen. Denke ich mir plötzlich so: Boah, was der unbekannte Typ da gerade labert auf die Beats, das ist ja echt mal *gut*. Das ist ja, voll entgegen meiner so zuverlässigen Meinung über das Subgenre, richtig echt, richtig fühlbar, da spricht ein richtiger Mensch. So einer mit richtig Erfahrung, jemand der Positivität, aber ganz ohne Naivität, zum Ausdruck bringt. Und die Beats taugen doch mal auch ausnahmsweise.
Bin aus allen Wolken gefallen, als ich dann gesehen habe, dass das Yassin war, der mich mit dem Titeltrack "Ypsilon" wieder voll versöhnlich gestimmt hat. Einer der nächsten von mir gehörten Titel war dann "Junks", und spätestens da war dann doch sicher, dass Yassin von einem der ganz großen, zu einem der ganz großen geworden ist - halt jetzt anders.
"Wenn ich das hier verkacke, lässt‘s mich nie wieder los".
Ganz der alte Yassin. Fick den Mainstream, fick die Resonanz, alles nur für die, die den Shit fühlen, und wenn nicht, ist es uns auch egal ... ne, Moment. Wer spricht dort?
Die Releases von Audio88 und Yassin waren bis dato Ansichten …
Sehr gutes Ding.
wieder so ein medien-liebling der nicht hält was viele versprechen. "Haare Grau" ist ja mal einer der worst songs so far. Die "Meteoriten" Nummer endlos kitschig und flach produziert. "Samthandschuhe" mimt den kanye, mit den beatbreaks, und den Spätwerk-PrinzPi in den Strophen, insgesamt zu überladen. "Nie so" geizt nicht mit laschen gesangslinien und "deutschland" probiert den trettmann, scheitert aber an der umsetzung. yassin hat keine persönlichkeit, kein charme, er mag ein talentierter texter sein, bringt aber nichts wenn vortrag, stimme und beats einfach hinterherhecheln.
2 Songs sind ziemlich gut: Junks und Panzerglas
Kann Kritik teilweise nachvollziehen, aber wie man in Yassin keine Persönlichkeit sehen will ist mir schleierhaft.
Lautredakteure haben ein Abo auf Wackrap und kriegen in der Kommentarspalte ihr Fett weg.
Dieses Album ist mein guilty pleasure. sogar Tracks wie "Deutschland" werden nach dem dritten hören gefeiert.
richtig gutes Teil. Beats auf dem Punkt und Lyriks vom Feinsten
Vorabkritik von diesem Plattentesttypen zum Glück ziemlich daneben. Ist ziemlich gut geworden, die ein oder andere Hook nervt. Aber die Texte sind hervorragend und die Beats gefallen meistens. Setzt den solo-Track von Halleluja fort, so wie Sternzeichen Hass Audios Solotrack fortgesetzt hat. Im direkten Vergleich gewinnt hier Audio, für 4/5 reicht es dennoch.
Haare Grau schwächster Track, Junks bester Track.
genau. setzen die solo songs weiter fort. War bei Audio auch "Warum ich Menschen nicht mag" (megasong). Und bei Yassin halt "Jammerlappen" was eindeutig der schwächste Song auf Halleluja war.
Jammerlappen hat zwar nicht auf das Album gepasst, ist aber m.E. auch nicht schlechter als zb Beat Konducta Brandenburg. Ist wie das Album hier eher introspektiv und verletzlich. Und im Gegensatz zu manch anderem, der sowas macht, hat Yassin wirklich etwas zu erzählen. *Hust* Casper *hust*
Hab das erst gar nicht haben wollen. Diesen Cloudrap/Autotune-Mist, dabei war Yassin für mich doch immer einer von den guten, alten, wie er mit Mädness auf "Ich sterbe für Hip-Hop" ganz klar bewiesen hat. War also ganz in "wieder einen guten verloren"-Manier ordentlich abgetörnt, und hab der Platte beim Erscheinend mal so gar keine Beachtung geschenkt.
Aber dann, bin ich eines morgens mal versucht einen Parkplatz zu finden, während ich einen deutschen Hip-Hop-Stream höre, und dabei einen Moment lang genug abgelenkt, um den unbekannten Cloudrap/Autotune-Mist-Song der da gerade dran war nicht rechtzeitig zu skippen. Denke ich mir plötzlich so: Boah, was der unbekannte Typ da gerade labert auf die Beats, das ist ja echt mal *gut*. Das ist ja, voll entgegen meiner so zuverlässigen Meinung über das Subgenre, richtig echt, richtig fühlbar, da spricht ein richtiger Mensch. So einer mit richtig Erfahrung, jemand der Positivität, aber ganz ohne Naivität, zum Ausdruck bringt. Und die Beats taugen doch mal auch ausnahmsweise.
Bin aus allen Wolken gefallen, als ich dann gesehen habe, dass das Yassin war, der mich mit dem Titeltrack "Ypsilon" wieder voll versöhnlich gestimmt hat. Einer der nächsten von mir gehörten Titel war dann "Junks", und spätestens da war dann doch sicher, dass Yassin von einem der ganz großen, zu einem der ganz großen geworden ist - halt jetzt anders.