Einer der hervorragenden neuen Merch-Artikel von Yung Hurn anlässlich des Releases von "Crazy Horse Club Mixtape, Vol. 1" ist ein T-Shirt mit dem Spruch: "What the fuck is going on?" - genau. Nach dem Großwerk "Love Hotel EP" bog der Gott des kontemporären Austropop ein wenig in die falsche Richtung …

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  • Vor 2 Jahren

    Ich hab den Namen des Künstlers gesehen, dann die Bewertung und musst spontan an Yannik denken.

  • Vor 2 Jahren

    Wäre das Album von irgendeinem No-Name und nicht Yung Hurn, würde man irgendwelche Dadaismus-Referenzen und Hgich.T-Vergleiche ziehen.- Da es aber nun mal ein Yung-Hurn-Album ist, muss das natürliche große Kunst sein. Ich find ein paar seiner älteren Sachen tatsächlich gut, aber das hier ist als Musik weitgehend unhörbar.

    • Vor 2 Jahren

      (Anmerkung: beziehe mich hauptsächlich auf die bekannten Singles)

    • Vor 2 Jahren

      Da steht doch Art brut

    • Vor 2 Jahren

      Wenn auf einem Stück Scheiße irgendwo ein Zettel klebt, auf dem "Dies ist ein Stück Scheiße" steht, bleibt es halt trotzdem ein Stück Scheiße und stinkt nach Scheiße, auch wenn ich informiert wurde, dass es sich um Scheiße handelt.

    • Vor 2 Jahren

      Bezog sich selbstverständlich auf den Satz "Wäre das Album von irgendeinem No-Name und nicht Yung Hurn, würde man irgendwelche Dadaismus-Referenzen und Hgich.T-Vergleiche ziehen."

      Ich will dir nicht einreden dieses Album gut zu finden, diese Art von anspruchsvoller Avantgarde-Musik ist natürlich nicht für jeden was.

    • Vor 2 Jahren

      :lol: Shots fired.

    • Vor 2 Jahren

      Wie gesagt, ich bin jetzt nicht per se Hurn-Hater, trotz des Scheiße-Vergleichs, aber das hier ist nicht meins.

    • Vor 2 Jahren

      Kann tatsächlich nachvollziehen, dass man das nicht gerne hört, auch mal ohne Troll-Sprüche meinerseits.
      Da ich persönlich aber grad diese neue Welle an 90/00er Elektro-Sounds/Beats ziemlich feier geht mir das Album halt ganz gut rein. Finds aber eigentlich auch nichts so außergewöhnliches, Spotify lässt mich zumindest glauben, dass das grad einfach eines der In-Dinger bei der Jugend ist und da gibts einiges in die Richtung (macht die ganze Sache natürlich nicht besser wenn man davon Ohrenbluten bekommt :D ).

  • Vor 2 Jahren

    Find's auch gut. Bin sowieso Fan von elektronischen Beats und Synth Sounds. Dass ganze klingt für mich wie ne Mischung aus Drain Gang und Aphex Twin. Eigentlich genau mein Ding. Für die Länge aber leider zu gleichförmig. Trotzdem paar Banger drauf. Würde 4/5 geben. Hab nicht mit so einem Yung Hurn Album gerechnet aber sooo krass weg gehauen hat's mich dann auch nicht. Gerade wenn man relativ viel experimentelles Zeug in die Richtung hört. Dennoch kann ich die Begeisterung irgendwo schon nachvollziehen. Ist halt bei weitem nichts für jeden und sehr eigenwilliger Sound.

  • Vor 2 Jahren

    Album is das fresheste aus diesem jahr, by far. Welcher rapper hat solche beats hell

  • Vor 2 Jahren

    Habe mich mal eben durchgezappt und da ich heute vom Geiste Ragis beseelt bin, reicht mir das schon, um mit Autorität ein vollunfängliches Urteil zu treffen.

    Kann erst einmal die Kommentare, die das hier in die hyperexotische oder dadaistise Ecke stellen, nicht ganz nachvollziehen und frag mich, was die sonst so für Milchbrötchenmucke hören, dass das denen schon als besonders out there vorkommt.

    Sowohl von der Beat- und als auch der Vocalseite ist das alles ja überhaupt nichts wirklich Neues und eigentlich ziemlich etablierte Genrekost, allenfalls die Kombination von beiden ist dann schon eher ungewöhnlich.

    Und die Kombination funktioniert alles in allem sogar erstaunlich gut finde ich. Die Ganze Vocaleffekt-Hascherei, die man ja schon aus dem cloudigerem Rapbereich kennt und sehr oft sehr wenig Mehrwert hat, wird hier gewinnbringend genutzt, um eine Beatuntermalung zu erschließen, die sonst wahrscheinlich kaum zu berappen wäre.

    Wirkt für mich aber an vielen Stellen trotzdem ein bisschen billig. Bisschen mehr als an vielen Stellen einfach nur Vocals/Musik einfach nur zu beschleunigen/zu verlangsamen und dass dan für ultra deep zu halten wäre schon drin gewesen. Sind aber n paar ganz cool klingende Sachen dabei. 3/5

  • Vor 2 Jahren

    Paar nette Sachen, aber eigentlich alles ziemlich kopiert von überall her. Eklektizismus oder so. Schöne Weihnachten.

  • Vor einem Jahr

    Ich hab schwer den Eindruck nur weil der ein totaler Junkie ist, bekommt der credits. Leider trotzdem größtenteils unhörbar. 2/5

  • Vor einem Jahr

    Ich teile die überschwängliche Rezension überhaupt nicht. Bei Yung Hurn hatte ich schon bei den letzten beiden Alben den Eindruck, dass er nur noch Minimalaufwand betreibt bzw. die Musik hauptsächlich dazu dient, seinen Lifestyle zu finanzieren. Was sein Frühwerk betrifft, hatte das für mich noch einen gewissen DIY-Charme, bei einem mittlerweile etablierten Künstler wirkt das aber einfach nur noch bequem. Das „Crazy Horse Club Mixtape“ geht zwar immerhin neue Wege, indem Y.Hurns wie üblich aus der Hüfte geschossenen Texte mit (leider oft generischen) 90s-Synths und Dance-Beats unterlegt wurden und die Stimme fast durchgehend gepitcht ist. Trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass das alles eilig hingeworfen wurde und sich essentiell nichts geändert hat. Da wäre mehr drin gewesen und nach drei Jahren seit „Y“ darf man auch mehr erwarten. 2/5.

  • Vor einem Jahr

    5/5 ist etwas übertrieben, aber im Vergleich zu den beiden Solos davor ist das hier deutlich interessanter und auch spaßiger. Der Formant-Shifting-Effekt hebt es deutlich von seinen übrigen Werken ab und passt sehr gut zu den Elektro-Beats. Hatte den jungen Mann eigentlich längst abgeschrieben, aber hier hat er mich zum Jahresende echt positiv überrascht. Eins der wenigen nennenswerten Deutschrap-Releases, die ich dieses Jahr mitbekommen habe.

  • Vor einem Jahr

    Niemand: wisst ihr noch 2022, als yung hurn gesungen hat, dass er ein elfbar hat?