Lana bezeichnet sich als "American Whore" und experimentiert mit Folk und Trap-Elementen. Ihr neues Album "Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd" folgt im März.

Los Angeles (jmb) - Lana Del Rey hat einen neuen Track veröffentlicht. Der Songtitel "A&W" ist eine Abkürzung für die Worte "American Whore" und eine Anspielung auf die Rootbeer-Marke "A&W". Das nachdenkliche Intro, gespielt von Klavier und Gitarre, erweckt zunächst den Eindruck, es handele sich hierbei um einen Folk-Song. Im Verlauf des Tracks verfliegt dieser Einrduck jedoch schnell, denn der Song verwandelt sich mit Elektrobeats und Stimmverzerrung in eine psychedelische Trap-Nummer.

Im Text behandelt Lana die Sehnsucht nach einer verlorenen Kindheit, traumatische Erlebnisse und den Umgang mit sexistischen Anschuldigungen. So bezeichnet sie sich selbst als "American Whore" und schlägt ihre Hater mit den eigenen Waffen, in dem sie ihnen das Wort aus dem Mund nimmt. Die dadaistische Zeile "Shimmy, Shimmy, Ko-Ko-Bop" entstammt dem gleichnamigen Song der Rhythm And Blues-Band Little Anthony And The Imperials aus den fünfziger Jahren.

Das Album-Cover

Del Reys neuntes Studioalbum "Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd" erscheint am 24. März. Bereits im Dezember veröffentlichte Lana die gleichnamige Singleauskopplung.

Fotos

Lana Del Rey

Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Lana Del Rey,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug)

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9 Kommentare mit 18 Antworten

  • Vor einem Jahr

    versnobbte Millionärstochter erhält als Geburtstagsgeschenk eine "Musikerkarriere", die vermutlich damit anfing, dass die Stylisten mit Typenkatalog und Farbmusterpalette beim Pappi im Büro saß.
    Danach musste dann dat Komponisten-Team ran, um zu dem durchgestylten Zuckerschnuten-Image die passende "Musik" zu basteln. Im Grunde das Rebecca Black-Schema on Roids, weil einfach viel mehr Kohle und Vitamin B im Spiel ist. Penetrant unauthentisch, nur so triefend vor verlogenen Pathos.

    Ihre "SNL" Disaster-Performance hat natürlich ihr wahres Talent revealed, nämlich absolut talentfrei zu sein. Nur so nämlich lässt sich jemand komplett als Kunstprodukt designen ohne auch nur 1% eigene Personality mit einzubringen.

    ACHTUNG! Ohrenkrebs: https://youtu.be/9zrvD-o8cII

    • Vor einem Jahr

      Völlig ir­re­le­vant, wie "unauthentisch" sie ist, zumal das ja auch nur subjektiv ist und immer so getan wird, als sei das eine irgendwie messbare Größe.
      Wenn eine Künstlerin, wie bei Lana der Fall, mehrere Klassikeralbungs im Gepäck hat, könnte mich nicht weniger interessieren, wie "authentisch" oder gekünstelt ihre Musikpersona oder ihr Auftreten sein mag.
      Ich kann mir aber beim Anhören von fürchterlichen Saufpunk-Bands auch keinen darauf hobeln, wie unglaublich "authentisch" die zwei schludrig vorgetragenen Akkorde da performed werden.

    • Vor einem Jahr

      Ich mag die Silikonlippe zwar null, aber Slayer haben in der Realität auch keine Jungfrauen geschlachtet.

    • Vor einem Jahr

      Lana der Fall ist keine Künstlerin, PUNKT!

    • Vor einem Jahr

      @Klein Doof: Such dir Hilfe!

    • Vor einem Jahr

      "versnobbte Millionärstochter"

      her parents sent her to Kent School [...] Her uncle, an admissions officer at the school, secured her financial aid to attend.

      *erhält als Geburtstagsgeschenk eine "Musikerkarriere", die vermutlich damit anfing, dass die Stylisten mit Typenkatalog und Farbmusterpalette beim Pappi im Büro saß"

      After graduating from Kent School, she spent a year living on Long Island with her aunt and uncle and working as a waitress.

      "Danach musste dann dat Komponisten-Team ran, um zu dem durchgestylten Zuckerschnuten-Image die passende "Musik" zu basteln."

      Grant's uncle taught her to play guitar and she "realized [that she] could probably write a million songs with those six chords".

      "Im Grunde das Rebecca Black-Schema on Roids"

      Shortly after, she began writing songs and performing in nightclubs around the city under various names such as "Sparkle Jump Rope Queen" and "Lizzy Grant and the Phenomena".

      "viel mehr Kohle und Vitamin B im Spiel ist. Penetrant unauthentisch, nur so triefend vor verlogenen Pathos"

      "I was always singing, but didn't plan on pursuing it seriously", she said. "When I got to New York City when I was eighteen, I started playing in clubs in Brooklyn—I have good friends and devoted fans on the underground scene, but we were playing for each other at that point—and that was it."
      In fall 2004, at age 19, Grant enrolled at Fordham University in The Bronx [...].
      In spring 2005, while still in college, Del Rey registered a seven-track extended play with the United States Copyright Office [...].
      A second extended play, From the End, was also recorded under Del Rey's stage name at the time, May Jailer.
      At her first public performance in 2006, for the Williamsburg Live Songwriting Competition, Del Rey met Van Wilson, an A&R representative for 5 Points Records, an independent label owned by David Nichtern. In 2007, while a senior at Fordham, she submitted a demo tape of acoustic tracks, No Kung Fu, to 5 Points, which offered her a recording contract for $10,000.

      Dann folgen halt noch 4 Jahre independent artist struggle mit verschiedenen Künstlernamen bis zum Durchbruch mit video games. Honestly einfach zu viel, um das alles zu quoten. Auf jeden Fall mal BS des Jahres, was sich Lil Deaf da in der Psychose zurechtspinnt.

    • Vor einem Jahr

      Vielleicht noch eine weitere Zeile:

      She used the money to relocate to Manhattan Mobile Home Park, a trailer park in North Bergen, New Jersey

    • Vor einem Jahr

      Lil Deaf ist unlustiger als die Onkelztrolle. Komm wieder, wenn dir die Idiotenargumente ausgegangen sind. :D

    • Vor einem Jahr

      Tja, Wikipedia ist für einige tatsächlich die einzige Quelle für alles. Und für andere reicht sogar nur die Recherche im eigenen Hohlkopf. Sei's drum. :)

    • Vor einem Jahr

      Widerleg ihn oder lösch dich, du Minderrhetoriker. :D

    • Vor einem Jahr

      Gizmaniac, die Lippe ist 100% Natur. Nicht alles was dick ist, ist zwangsweise aus Silikon. :D

  • Vor einem Jahr

    Schade, das es keine A&W Restaurants mehr in Deutschland gibt…
    Single wieder richtig gut!