laut.de-Biographie
Abbath
Was ist mit Immortal so untrennbar verbunden wie Mighty Ravendark mit Blashyrkh? Der Kerl natürlich, der mit Pandaschminke im Gesicht, Flying V in den Händen und der Stimme einer schlecht geölten Türangel auf der Bühne einen auf Mr. Crabs macht - Abbath.
Denkste. Einen Rechtsstreit mit den beiden anderen Unsterblichen Horgh und Demonaz später hat Abbath genug. Ab Frühjahr 2015 stapft er mit neuer, unter eigenem Namen firmierenden Soloband durch den Schnee. Nicht mal ein Jahr später funkelt uns aus den CD-Regalen schon ein miesgelauntes Schwarz-Weiß-Porträt vom Cover des selbstbetitelten Debütalbums entgegen.
Abbath lässt nichts anbrennen, besorgt sich God Seeds King Ov Hell für den Bass und Creature fürs Schlagzeug (Benighteds Kevin Foley). Letzterer verabschiedet sich zwar ebenso wie Live-Gitarrenrekrut Per Valla schon wieder Ende des Jahres, doch das hindert ihren Ex-Boss nicht daran, seine großen Tourpläne in die Tat umzusetzen.
Anfang 2016 nimmt ein Extreme-Metal-Package der Extraklasse Gestalt auf den europäischen Bühnen an: Behemoth, Abbath, Entombed A.D. und Inquisition ziehen gemeinsam durch die Lande. Die Schminkköfferchen selbstredend im Gepäck.
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