laut.de-Biographie
Access Denied
Als sich Access Denied 1993 in Friedrichshafen gründeten konnte noch niemand ahnen, dass aus dem Projekt der beiden Schulfreunde Oliver Theile (Gesang) und Christian Schulz (Keyboards) in den nächsten Jahren eine der hoffnungsvollsten neuen Bands der schwarzen Szene werden würde. Waren die ersten Gehversuche noch stark von den musikalischen Vorbildern, wie dem französischen Synthie-Pionier Jean Michel Jarre oder Trent Reznors Nine Inch Nails geprägt, so wurde der Sound von Access Denied zusehends eigenständiger, als Gitarrist Markus Aschenbrenner 1995 das Trio komplettierte.
Druckvolle Gitarrenriffs harmonierten nun mit flächigen Synthesizersounds, die von zumeist groovigen Beats gestützt wurden und durch die Stimme von Frontmann Oliver Theile ihre Abrundung erfuhren. Dabei spielten Elemente von wavigem Electro und rockigem Crossover ineinander und steckten das musikalische Terrain von Access Denied ab.
Mit "Enter The World Of..." legte das Trio dann 1998 ihr Debut vor und verfestigte somit ihren Newcomerstatus in der Szene. Kaum zwei Jahre später machten Access Denied mit ihrem ersten Longplayer "A Love Unfulfilled" erneut von sich reden und konnten sich damit erstmals auch einem größeren Publikum präsentieren. Deutlich professioneller produziert als noch das Vorgängeralbum "Enter The World Of..." unterstrichen Access Denied mit "A Love Unfulfilled" ihre weitreichenden musikalischen Ambitionen.
So verwunderte es denn auch nicht, dass der eingeschlagene Weg in der Folge beibehalten und konsequent weiter verfolgt wurde. Endgültig etablieren konnten sich Access Denied spätestens 2001, als für das Remix-Album "Bridges" Mitglieder von Das Ich oder Die Krupps einen Teil der Songs, die auf "A Love Unfulfilled" bereits veröffentlicht worden waren, noch einmal durchs Mischpult jagten und in bisher unbekanntem Gewande neu erstrahlen ließen.
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