laut.de-Biographie
Akphaezya
Was auf den ersten Blick sowohl vom Namen, als auch vom Schriftzug her eher an eine Black oder Death Metal Band erinnert, hat mit beiden Genres allerhöchstens am Rande zu tun. Bei Akphaezya handelt es sich vielmehr um eine Band aus dem französischen Orléans, die ihren Metal mit Elementen des Jazz', Cabarets und leichten Operetten-Einflüssen anreichern.
Leicht machen es einem Sängerin und Pianistin Nehl Aëlin, Gitarrist Stephan H., Basser Stephane Béguier und Drummer Loic Moussaoui dem geneigten Fan von Anfang an nicht. Gängige Songstrukturen scheinen die Franzosen zu langweilen und so muss man sich mit der Musik der Band doch eingehender beschäftigen, um ihr folgen zu können. Da man solche Songs nicht an einem Tag schreibt, dauert es bis 2004, eher Akphaezya ihr erstes Demo vorlegen, das verwirrenderweise den Titel "Anthology II" trägt. Allerdings ist Nehl auch Solo recht aktiv, was zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet.
In Sachen Liveauftritte halten sich Akphaezya zunächst bedeckt, so dass sie 2004 gerade mal zwei und im darauf folgenden Jahre auch nur sieben Gigs spielen. Für Gitarrist Stephan kein Problem, ist er doch die treibende Kraft hinter der Band und kann sich so in aller Ruhe um die Songs kümmern. Als er schließlich eine ganze Reihe an Songs zusammen hat, nimmt er Kontakt zu diversen Labels auf und Ascendance Records beißt tatsächlich an. Ende 2007 unterschreibt Akphaezya bei dem britischen Label und im Februar 2008 legt Stephan letzte Hand an das Debüt.
Das hört ebenfalls auf den Namen "Anthology II" und erscheint europaweit Mitte Juli. Derweil arbeitet Nehl schon wieder an ihrem dritten Soloalbum, weshalb wohl auch in Zukunft eher nur mit sporadischen Liveauftritten zu rechnen ist.
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